Die Finanzkrise 2007-2009
Die Krise als nicht intendiertes Resultat unangemessener institutioneller Rahmenbedingungen
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Subprime-Krise, Bankenkrise, Finanzmarktkrise – diese Aufzählung verdeutlicht, wie sich die anfängliche Krise im US-Hypothekenmarkt sukzessiv zu einer internationalen Finanzkrise entwickelte, wodurch in den Jahren 2008/2009 auch die Weltwirtschaft massiv in Mitleidenschaft gezogen wurde. Bis heute werden die Ursachen der Finanzkrise 2007-2009 kontrovers diskutiert. Mit der vorliegenden Arbeit leistet der Autor einen wissenschaftlichen Beitrag zu dieser Diskussion.
Dezidiert untersucht er, wie es zur Entstehung der Subprime-Krise und zur Ausweitung zu einer weltweiten Banken-, Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise kam. Der Fokus der Analyse liegt dabei auf den institutionellen Rahmenbedingungen und den politischen Entscheidungsträgern, die für deren Ausgestaltung verantwortlich sind. Folglich werden Marktineffizienzen nicht vorschnell als Marktversagen deklariert, sondern auch die für den jeweiligen Markt geltenden regulatorischen Vorschriften als mögliche Ursache genau untersucht. Aufbauend auf der Analyse werden von ihm Handlungsempfehlungen zur Lösung der identifizierten Probleme abgeleitet.
Der Autor erläutert zudem, warum Maßnahmen wie die Stärkung der makroprudentiellen Regulierung und der Versuch der Reduzierung der Systemrelevanz von Banken oder die Einführung eines Trennbankensystems im Hinblick auf die Vermeidung von Krisen massiv überschätzt werden. Des Weiteren wird dargelegt, warum die Erwartungshaltung hinsichtlich der Prognosemöglichkeit von Finanzkrisen nicht gerechtfertigt und der Aufbau eines universellen Frühwarnsystems, wie es von der Politik gefordert wird, naiv ist.
Dezidiert untersucht er, wie es zur Entstehung der Subprime-Krise und zur Ausweitung zu einer weltweiten Banken-, Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise kam. Der Fokus der Analyse liegt dabei auf den institutionellen Rahmenbedingungen und den politischen Entscheidungsträgern, die für deren Ausgestaltung verantwortlich sind. Folglich werden Marktineffizienzen nicht vorschnell als Marktversagen deklariert, sondern auch die für den jeweiligen Markt geltenden regulatorischen Vorschriften als mögliche Ursache genau untersucht. Aufbauend auf der Analyse werden von ihm Handlungsempfehlungen zur Lösung der identifizierten Probleme abgeleitet.
Der Autor erläutert zudem, warum Maßnahmen wie die Stärkung der makroprudentiellen Regulierung und der Versuch der Reduzierung der Systemrelevanz von Banken oder die Einführung eines Trennbankensystems im Hinblick auf die Vermeidung von Krisen massiv überschätzt werden. Des Weiteren wird dargelegt, warum die Erwartungshaltung hinsichtlich der Prognosemöglichkeit von Finanzkrisen nicht gerechtfertigt und der Aufbau eines universellen Frühwarnsystems, wie es von der Politik gefordert wird, naiv ist.
Erscheint lt. Verlag | 18.1.2016 |
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Reihe/Serie | Aktuelle Fragen der Wirtschaftspolitik |
Verlagsort | Bayreuth |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 712 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre ► Finanzwissenschaft |
Schlagworte | Bankenkrise • Bankenregulierung • bank run • Einfluss von Lobbyorganisationen • Finanzkrise • Finanzkrise in den Medien • Finanzmarktkrise • Finanzmarktregulierung • Finanzmarktregulierung als Global Governance-Problem? • Kreditderivate • makroprudentielle Regulierung • Marktversagen • Notwendigkeit einer differenzierten Regulierung • Ordoliberalismus • Prognosemöglichkeit von Finanzkrisen • Ratingagenturen • Schuld der Gier • Schuld des Kapitalismus • Schuld des Neoliberalismus • Staatsversagen • Subprime-Krise • sychologische Ansteckung • Systemrelevanz • Trennbankensystem • Weltwirtschaftskrise |
ISBN-10 | 3-942492-30-X / 394249230X |
ISBN-13 | 978-3-942492-30-0 / 9783942492300 |
Zustand | Neuware |
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