Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de

Zertifizierung als Erfolgsfaktor (eBook)

Nachhaltiges Wirtschaften mit Vertrauen und Transparenz
eBook Download: PDF
2016 | 1. Aufl. 2016
L, 562 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-09701-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Zertifizierung als Erfolgsfaktor -
Systemvoraussetzungen
35,96 inkl. MwSt
(CHF 35,10)
Der eBook-Verkauf erfolgt durch die Lehmanns Media GmbH (Berlin) zum Preis in Euro inkl. MwSt.
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen

Dieses Herausgeberwerk präsentiert erfolgreiche Zertifizierungssysteme und deren Praxisanwendung. Es vermittelt Grundlagen für die Zertifizierungen von Produkten, Dienstleis­tungen und Managementsystemen in den Handlungsfeldern Nachhaltigkeit, Ökologie, Klimaschutz und Lebensmittelsicherheit. Es wird darge­legt, wie Zertifizierungen für die Umsetzung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ziele, die Erhaltung der Umwelt und die Erhöhung des Verbrauchervertrauens genutzt werden können und welche Voraussetzungen dabei zu beachten sind.

Die Wirtschaft setzt zunehmend auf Zertifikate und auch bei den Verbrauchern dienen Normen und Nachweise zur Orientierung und zur Absicherung von Kaufentscheidungen. Doch die weltweit mittlerweise über 1,1 Millionen Zertifkate repräsentieren unterschiedliche Transparenz und genießen differenziertes Vertrauen. In diesem Buch werden Erfahrungen sowie neue Ideen vorgestellt, wie Zertifizierungssysteme ihre Rolle in Wirtschaft und Gesellschaft erhalten und weiterentwickeln können.



Dr. Rainer Friedel ist Experte für Nachhaltigkeit, Unternehmensmanagement und Zertifizierung. Er ist Geschäftsführer der Control Union Academy mit Sitz in Berlin. Edmund A. Spindler ist Umwelt- und Nachhaltigkeitsberater und Autor zahlreicher Fachbücher zu aktuellen Themen an der Schnittstelle von Ökologie und Ökonomie.

Dr. Rainer Friedel ist Experte für Nachhaltigkeit, Unternehmensmanagement und Zertifizierung. Er ist Geschäftsführer der Control Union Academy mit Sitz in Berlin. Edmund A. Spindler ist Umwelt- und Nachhaltigkeitsberater und Autor zahlreicher Fachbücher zu aktuellen Themen an der Schnittstelle von Ökologie und Ökonomie.

Grußwort von Patrick Mallet, Credibility Director, ISEAL Allianz 5
Grußwort von Beris Gwynne, World Vision (Genf) 8
Geleitwort von Franz Josef Radermacher 11
Inhaltsverzeichnis 14
Autorenverzeichnis 18
Abkürzungsverzeichnis 37
Einleitung 46
Die Welt der Zertifizierung 47
Kapitel I 55
Die Bedeutung der Zertifizierung in Gesellschaft und Wirtschaft 55
Warum unterstützt der WWF die Entwicklung und Umsetzung von Standards? 56
1 Einleitung 56
1.1 Vorstellung WWF 56
2 Warum wir mit Zertifizierungssystemen arbeiten 57
2.1 Start unseres Engagements 57
2.2 FSC – ein gelungenes Beispiel eines Zertifizierungssystems 59
2.3 Vorteile von Multi-Stakeholder-Initiativen 59
3 Grenzen von Zertifizierung 62
4 Ausblick – Zukunft von Zertifizierungen 64
Zertifizierung in deutschen Unternehmen – zwischen Wettbewerbsvorteil und Kostenfaktor 66
1 Der weltweite Trend zur Zertifizierung 66
2 Zertifizierung in der wirtschaftswissenschaftlichen Theorie 67
3 Methodisches Vorgehen und empirische Ergebnisse 69
4 Fazit 73
Literatur 74
Zertifizierung in der Textilbranche – Einblicke in die Arena nachhaltiger Strategien 76
1 Spannungsfelder in der textilen Wertschöpfungskette 76
2 Instrumente zur Absicherung nachhaltiger Unternehmensziele 78
2.1 Corporate Social Responsibility 78
2.2 Fair Wear Foundation 79
2.3 Sustainable Apparel Coalition 79
2.4 Detox-Kampagne von Greenpeace 79
2.5 Bündnis für nachhaltige Textilien 80
2.6 Öko-Textilsiegel 82
3 Qualitätssicherungssysteme – Formen der Absicherung 85
4 Glaubwürdige Zertifizierung am Beispiel des GOTS 87
4.1 Licht und Schatten 90
5 Fazit aus der Betrachtung der verschiedenen Absicherungssysteme 92
6 Perspektiven und Handlungsbedarf 95
Literatur 98
Konzept und Funktionen von freiwilligen Nachhaltigkeitsstandards 100
1 Einleitung 100
2 Struktur und Konzept freiwilliger Nachhaltigkeitsstandards 101
3 Geschichte und Entwicklung freiwilliger Nachhaltigkeitsstandards 103
4 Verlässlichkeit freiwilliger Nachhaltigkeitsstandards 105
5 Freiwillige Nachhaltigkeitsstandards in der Entwicklungspolitik 108
6 Die Einbindung von freiwilligen Nachhaltigkeitssystemen in staatlichen Regulierungsprozessen 111
7 Herausforderungen und Einschränkungen bei der Anwendung freiwilliger Nachhaltigkeitsstandards 113
8 Fazit 114
Literatur 115
Strategien und Erfolgskriterien für Zertifizierungssysteme am Beispiel der Agrar-und Ernährungswirtschaft 118
1 Zertifizierungs- und Labeltrend im Foodsektor 118
2 Informationsökonomische Begründung des Labellings 119
3 Ausgestaltung von Zertifizierungssystemen 122
4 Mainstreaming der Lebensmittel-Label als zentrale Herausforderung 125
5 Fazit 128
Literatur 129
Welchen Beitrag kann ein Zertifizierungsprogramm zur nachhaltigen Wettbewerbsstrategie von Unternehmen leisten? 132
1 Einleitung 132
2 Handlungsoptionen für den Strategietyp „sicher“ 133
2.1 Handlungsoptionen für den Strategietyp „glaubwürdig“ 134
2.2 Handlungsoptionen für den Strategietyp „effizient“ 135
2.3 Handlungsoptionen für den Strategietyp „innovativ“ 136
2.4 Handlungsoptionen für den Strategietyp „transformativ“ 136
2.5 Und wie sehen das die Manager? 137
Literatur 138
Zertifizierung im Bauwesen 140
1 Normung und Zertifizierung stärken Wirtschaft und Gesellschaft 140
2 Beispiel: Nachhaltiges Bauen 142
2.1 Politische Willensbildung 142
2.2 Zertifizierungssysteme für Nachhaltiges Bauen 143
2.3 Normen für Nachhaltiges Bauen 144
3 Zertifizierungen betreffen alle Bereiche des Bauwesens 145
4 Zertifizierungssysteme im Baubereich 146
5 Fazit und Ausblick 147
Literatur 151
Zertifizierung und Standardorganisationen 154
1 Eine Frage der Glaubwürdigkeit 154
2 Der Ansatz 155
2.1 Die staatliche Variante der Zertifizierung – die Validierung 156
2.2 Privatwirtschaftliche Standardinitiativen 157
2.3 Zertifizierung durch den Handel 158
2.4 Zertifizierung durch NGOs 159
2.5 Grundlagen der Standards in der Agrarwirtschaft 161
2.6 Soziale Nachhaltigkeit in der Zertifizierung 161
2.7 Anforderungen an Standards und Kriterien 162
2.8 Erfolgsmaßstäbe 163
2.9 Bemessung der Glaubwürdigkeit 163
3 Fazit 164
Literatur 165
Kapitel II 166
Produktzertifizierungsprogramme 166
GlobalG.A.P.: Ein Weltstandard für gute Agrarpraxis und Weltmarktführer für Zertifizierung von Obst und Gemüse 167
1 Warum GlobalG.A.P.? 167
2 Das GlobalG.A.P. Zertifizierungssystem 168
3 Was GlobalG.A.P. stark am Markt macht 170
3.1 Weltstandard mit globalem Kooperationsangebot 170
3.2 Kurzfristiger Nutzen und langfristige Vorteile für Landwirte 172
3.3 Innovativer Branchen-Kompass 172
3.4 Privatwirtschaftliches Fundament mit Open-Source-Ansatz 173
3.5 Vorreiter für Senkung von Akkreditierungskosten 174
3.6 Kooperationen mit anderen Standards zur Senkung von Zertifizierungskosten 174
3.7 Anwendbar auf allen landwirtschaftlichen Betriebsgrößen 175
3.8 Informationsangebote für Einkäufer und Verbraucher 175
3.9 Der G.A.P.-Award – eine Auszeichnung für besonders erfolgreiche Produzenten 177
4 Maßnahmen zur Sicherung von Vertrauen in GlobalG.A.P.-Zertifikate 178
4.1 Akkreditierung und Anerkennung der Zertifizierungsstellen und deren Auditoren 178
4.2 Überwachung der Zuverlässigkeit 178
4.3 Benchmarking 179
5 Gremien von GlobalG.A.P. 180
6 Informations- und Wissensmanagement 181
Das MSC-Zertifikat für eine nachhaltige Befischung unserer Meere 184
1 Marktnachfrage als wichtiger Anreiz für nachhaltige Fischereien 185
2 Vertrauen durch Glaubwürdigkeit 186
3 Entwicklung des Standards mit breiter Beteiligung 188
4 Der Zertifizierungsumfang 188
5 Positive ökologische Effekte 190
6 Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit in den Meeren 191
Literatur 192
Global Organic Textile Standard 193
1 GOTS – Entwicklung 193
2 GOTS – Organisation 195
3 GOTS-Kriterien – Inhalt und Überprüfung 195
4 GOTS – Verbreitung und Anerkennung 198
5 Auslobung und Rückverfolgbarkeit 201
6 Fazit – Ausblick 202
Waldzertifizierung nach den Regeln des Forest Stewardship Council – FSC 204
1 Warum FSC? 204
2 Glaubwürdigkeit – ein hohes Gut 206
3 Das FSC-Label und die FSC-Zertifzierung 206
4 Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser 208
5 Beteiligung und Transparenz sind alles 209
6 Inhalte im Wald 210
7 Wirkungen der FSC-Zertifizierung 212
8 Ausschluss von Firmen und Partnern 213
9 FSC-Zertifizierung – eine moderne Variante der Kolonialisierung? 213
10 FSC-Produkte in der Verarbeitungskette und im Handel 214
11 Manchmal macht’s die Mischung – Mischungsregelungen in der Produktion 215
12 Das FSC-Siegel und seine Labels 216
13 Wer kontrolliert eigentlich die Kontrolleure? 217
14 Wettbewerber des FSC 218
15 Warum lässt sich ein Unternehmer zertifizieren? 219
16 Wer bezahlt eigentlich die Zertifizierung im Wald? 219
17 Rolle des FSCs im Markt 220
18 Der FSC und die Gesellschaft heute und morgen 221
19 Ausblick FSC 223
20 Glaubwürdige Zertifizierung – ein Fazit 224
21 Literaturverzeichnis 225
ISCC – Vorreiter bei der Zertifizierung von Nachhaltigkeit und Treibhausgasemissionen 227
1 ISCC im Überblick 227
2 Besondere Merkmale des ISCC-Zertifizierungssystems 233
3 Kontinuierliche Verbesserung 236
4 Ausblick 240
Die Rolle der „IFOAM-Family of Standards“ zur weltweiten Harmonisierung 243
1 Einleitung 243
2 Ein Blick in die Geschichte: Die Bio-Entwicklung 244
3 Errungenschaften und Herausforderungen 246
4 Die Instrumente des globalen „Bio-Garantie-Systems“ im Einzelnen 249
5 Bio-Zertifizierung in Organic 3.0 252
Zertifizierung von ökologischen Standards 254
1 Die Anfänge der Zertifizierung von ökologischen Standards 254
2 Besonderheiten des Ökolandbaus 255
3 Staatliche Ökoverordnungen 255
4 Die privaten Richtlinien 256
5 Die Kontrolle und Zertifizierung 257
6 Akkreditierung und Anerkennung von Kontrollstellen 258
7 Zukünftige Herausforderungen für die Ökokontrolle 259
8 Kooperation mit anderen Nachhaltigkeitsstandards 261
9 Biologische Landwirtschaft und der internationale Kohlendioxidmarkt 261
10 Ausblick 262
Literatur 263
Das QS-Prüfsystem für Lebensmittel 265
1 Vertrauen schaffen durch Kontrolle 265
2 Starke Partner für die Qualitätssicherung 266
3 Qualitätssicherung mit System 267
3.1 Eigenkontrollen auf allen Ebenen 267
3.2 Neutrale Kontrollen sichern Einhaltung der Anforderungen 268
3.3 Anforderungen an Auditoren und Zertifizierungsstellen 268
4 Verlässliche Daten ermöglichen umfangreiche Analysen und sofortiges Handeln 269
5 Jeder kann sich auf jeden verlassen 270
5.1 Kunden und Lieferanten vertrauen auf QS 270
5.2 Zusammenarbeit in der Kette als Erfolgsfaktor in Krisen 271
5.3 Signal für Lebensmittel aus guten Händen 271
Kontroll- und Zertifizierungskonzepte für Weinbaubetriebe in Deutschland 273
1 Einleitung 273
2 Betriebliche Struktur 274
3 Anforderungen 275
3.1 Allgemeines 275
3.2 Gesetzliche Anforderungen 278
4 Kontroll- und Zertifizierungskonzepte 279
4.1 Qualitätskonzepte 279
4.2 Ökologische Konzepte 283
4.3 Nachhaltigkeitskonzepte 284
4.4 Konzepte der Lebensmittelsicherheit 285
4.5 Umweltschutzkonzepte 286
4.6 Managementkonzepte 287
4.7 Ergänzende Instrumente und Forschungsansätze 288
5 Fazit 292
Literatur 294
Das Zertifizierungssystem FAIR’N GREEN 298
1 Einleitung 298
1.1 Gesellschaftlicher Hintergrund in Deutschland 299
1.2 Nachhaltigkeit als Zukunftsfähigkeit 300
2 Entwicklung des Systems FAIR’N GREEN 301
2.1 Beschreibung des Systems 302
2.2 Anforderungen des Systems 304
2.3 Detaillierter Ablauf der Zertifizierung 306
2.4 Grenzen des Systems 308
3 Fazit 308
Literatur 309
„Ethischer Konsum“ – Anforderungen an Umwelt- und Sozialzertifizierungen bei Lebensmitteln 312
1 Einleitung 312
2 Standards, Zertifizierung und Kommunikation 313
3 Grenzen ethischen Einkaufsverhaltens 314
4 Marktwirkung von Umwelt- und Sozialzertifizierungen 317
5 Fazit 318
6 Forschungsbedarf 318
Literatur 319
Kapitel III 321
Managementzertifizierungsprogramme und ähnliche Systeme 321
Theorie und Funktion der Zertifizierung am Beispiel ISO 14001 „Umweltmanagementsysteme“ 322
1 Entwicklung und Verbreitung der ISO 14001 322
2 Nutzen und Wirkung der Zertifizierung 323
2.1 Nutzen der Einführung und Zertifizierung eines UMS 324
2.2 Wirkung der Zertifizierung 326
2.3 Funktion der Zertifizierung gemäß ISO 14001 329
3 Zusammenfassung und Fazit 336
Literatur 336
Das Europäische EMAS-System und seine Umweltgutachter 338
1 Systematisches Umweltmanagement seit 1993 338
2 Inhalte eines Umweltmanagementsystems nach EMAS 341
2.1 Die Umweltpolitik 342
2.2 Die Umweltprüfung 343
2.3 Rechtliche Verpflichtungen und andere Anforderungen 343
2.4 Zielsetzungen, Einzelziele und Programme 343
2.5 Ressourcen, Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Befugnis 344
2.6 Fähigkeit, Schulung und Bewusstsein 344
2.7 Kommunikation 344
2.8 Dokumentation 344
2.9 Ablauflenkung 344
2.10 Notfallvorsorge 345
2.11 Überwachung und Messung 345
2.12 Bewertung der Einhaltung von Rechtsvorschriften 345
2.13 Nichtkonformität, Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen 345
2.14 Internes Audit – Umweltbetriebsprüfung 345
2.15 Managementbewertung 346
2.16 Umweltberichterstattung 346
3 Begutachtung und Validierung durch unabhängige Umweltgutachter 346
3.1 Ablauf und Verfahren 346
3.2 Das Qualifikations- und Aufgabenprofil der Umweltgutachter 347
3.3 Validierung versus Zertifizierung 349
4 Perspektiven und Ausblick 349
Literatur 351
Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex – Strukturgeber für die Nachhaltigkeitsberichterstattung und das Nachhaltigkeitsmanagement 353
1 Einleitung 353
2 Was ist der Maßstab für nachhaltiges Wirtschaften? 354
3 Der Nachhaltigkeitskodex ist politisch anerkannt und eine Option zur Erfüllung der EU-Berichtspflicht 356
4 Bezugsrahmen für Vergleiche zur Förderung co-regulativer Prozesse 356
5 Inhalt und Anforderungen des Nachhaltigkeitskodex 357
6 Der Nachhaltigkeitskodex – Instrument mit potenzieller Hebelwirkung 360
7 Verbindlichkeit durch Risikohaftung 361
8 Fazit und Perspektiven 363
Literatur 363
Zertifizierung der Risikosteuerung als Vorsorge-Baustein 366
1 Risiko als unternehmerische Größe 366
1.1 Arbeitsrahmen zum Umgang mit Risiken 366
1.2 Wichtige rechtliche Anforderungen und Risikomanagementstandards 368
1.3 Normengrundlagen für Risikomanagement 368
2 Managementaufgabe Risikovorsorge 370
2.1 Risikomanagement als Optimierungsprozess zwischen Sicherheitsorganisation, technischem Schutz und Risikotransfer 370
2.2 Risikoanalyse und Entwicklung vorsorgeorientierter Prüfstrukturen 371
2.3 Monitoring und Risiko-KVP für eine nachhaltige Umwelt- und Zukunftsvorsorge 373
2.4 Zertifizierung als Prüfstruktur mit Mindestanforderungen und regelmäßigem Prüfungsdurchlauf 374
3 Fallanwendungen für eine Zertifizierung 375
3.1 Zertifizierung zur Optimierung des Versicherungsschutzes 376
3.2 Zertifizierung als Entscheidungsunterstützung in der Kreditwürdigkeitsprüfung 377
3.3 Zertifizierung zur Erleichterung der Anlagenüberwachung bei genehmigungsbedürftigen Anlagen 377
4 Fazit und Perspektiven 378
Literatur 379
Qualitätssicherung in der Ökobilanz 381
1 Ökobilanz als Instrument des Umweltmanagements 381
2 Eckpunkte der Methodik 382
3 Qualitätssicherung durch „Kritische Prüfung“ 389
4 Ökobilanz in der Umweltkommunikation 391
Literatur 392
Zertifizierung für mehr Nachhaltigkeit 394
1 Problemaufriss 394
2 Nachhaltigkeitsdefinition 396
3 Die Balance zwischen starker Nachhaltigkeit und Marktfähigkeit 397
4 Grundanforderungen an glaubwürdige Nachhaltigkeitszertifizierung 398
5 Glaubwürdigkeitsprobleme bei industrienahen Siegeln 399
6 Biokraftstoffe: Zertifizierung ad absurdum geführt 401
7 Aus Fehlern wird wenig gelernt 402
8 Ausblick: Zertifizierungssysteme zwischen Augenwischerei und echter Nachhaltigkeit 403
Literatur 404
Zertifizierungen im Fairen Handel 406
1 Grundlagen des Fairen Handels 406
2 Standards 409
3 Zertifizierungen 409
4 Sicherheit und Glaubwürdigkeit der Zertifizierungen 410
5 Alles eine Frage der Transparenz 411
6 Zertifizierungspraxis 411
7 Bio trifft fair und beginnt zusammenzuwachsen 412
8 Label für produktspezifische Sozialstandards 414
9 Zukunft der Zertifizierungen 414
10 Fairer Handel in Deutschland 415
11 Was bedeutet das nun für die Konsumenten? 416
12 Fazit 416
Literatur 418
Kapitel IV 420
Die Anwendung von Zertifizierungsprogrammen in der Unternehmenspraxis 420
Die praktische Bedeutung von Zertifizierungen im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie DMK 2020 421
1 DMK Deutsches Milchkontor: Von Deutschland in die Welt 421
2 Die Nachhaltigkeitsstrategie DMK 2020: Unsere Milch. Unsere Welt. 423
3 Die Anwendung von Standards und Zertifizierungen bei DMK 425
4 Zertifizierungspraxis 427
5 Fazit: Ein Ausblick auf die Zertifizierungspraxis 432
Literatur 433
FSC – ein Wirtschafts- und Führungsinstrument im Privatwald 434
1 Die Philosophie des FSC 434
2 Warum haben wir uns für FSC entschieden? 435
3 Der FSC-Standard – die 10 Gebote für das betriebliche Handeln 436
4 Impulse für unseren Betrieb 437
5 Entwicklung des FSC 439
6 FSC-Holz auf dem deutschen Markt 440
7 Ausblick 441
Das integrierte Managementsystem der VERBIO AG – das Management von mehreren Standards und Norm 442
1 Das Unternehmen VERBIO AG 442
1.1 Vorstellung der VERBIO AG 442
2 Das Qualitätsmanagementsystem der VERBIO AG und dessen Zertifizierung 443
2.1 Organisationsstruktur des Qualitätsmanagements der VERBIO AG 443
2.2 Zertifizierung der Normen und Standards der VERBIO AG 447
2.3 Beweggründe und wirtschaftliche Effekte für die VERBIO AG 448
3 Fazit 451
Das Netz des Unternehmenswissens maßgeschneidert weben – wie wir bei Sodexo das Netzwerk aus internationalen und nationalen Normen und Standards sowie Konzern- und Betriebsdokumenten erfolgreich managen 453
1 Sodexo weltweit 453
2 Sodexo in Deutschland 454
3 Gesetze und Richtlinien in „Quality of Life Services“ 454
3.1 QHSE – hütet Standards, aber setzt sie nicht 454
3.2 Nur so viel Papier wie nötig 455
3.3 Zertifikate sind schmuckes Beiwerk 456
3.4 Hilfe! Jeder will ein Zertifikat, aber welches ist das richtige? 458
3.5 Das Unternehmensmanagement in „Quality of Life Services“ 459
Ein Blick in die Praxis – Software zur Dokumentenlenkung und zum Workflowmanagement im Zertifizierungsalltag 461
1 Einführung 461
1.1 Gründe für die Einführung einer Software zur normgerechten Dokumentenlenkung 461
2 Aufbau und Funktion von Software zur Dokumentenlenkung 462
2.1 Die Philosophie hinter der Softwarelösung 462
2.2 Die wichtigsten Softwarefunktionen im Überblick 463
3 Erfahrungen für den Erfolg der softwaregestützten Dokumentenlenkung 465
3.1 Bestandsaufnahme 465
3.2 Zielformulierung 467
3.3 Festlegung von Verantwortlichkeiten 467
3.4 Das System zum Leben erwecken 468
3.5 Die Verantwortlichen mit ins Boot holen 468
3.6 Akzeptanz bei den Mitarbeitern schaffen 469
3.7 Prozesse effizienter gestalten 469
3.8 Zukunftsfähiges Wissensmanagement aufbauen 471
3.9 Das System lebendig erhalten 471
4 Fazit 471
Kapitel V 473
Grundlagen, Grundsatzfragen und weiterführende Anwendungsbeispiele 473
Zertifizierung, Auditierung, Akkreditierung – Einführung in die Funktionsweise von Konformitätsbewertungssystemen und die verwendeten Begriffe 474
1 Historisch gewachsene Vielfalt 474
2 Prüfung und Bestätigung 475
3 Akkreditierung 476
4 Standardsetzende Stelle und das Zertifizierungssystem 477
5 Ziele und Bedeutung von Konformitätsbewertungssystemen 482
6 Volkswirtschaftliche Bedeutung 484
7 Beurteilung und Vergleich von Konformitätsbewertungssystemen 486
8 Definitionen und Erläuterungen zu zentralen Begriffen 487
9 Fazit 492
Literatur 493
Zertifizierung – vertrauenswürdig?! 496
1 Einleitung 496
2 Die Moral-Hazard-Theorie 497
3 Risikobasiertes Qualitätsmanagement in Betrieben und Unternehmen 497
4 Risikobasierte Auditierung durch Zertifizierungsstellen 498
5 Risikobasierte Überwachung durch Akkreditierungsstellen und Systemträger 499
6 Ein Ausblick: Prüfintelligenz statt Checklist Governance 499
Qualität durch Zertifizierungen – am Beispiel der Wirtschafts-Mediation 500
1 Einleitung 500
2 Sind hohe Einstiegshürden schon ein Garant für Qualität? 500
3 Qualität und ihre Anforderungen 501
4 Qualität und die persönliche Erwartungshaltung 502
5 Die Bedeutung der Zertifizierung in neuen Branchen 503
6 Inhalt und Aussagekraft von Zertifizierungen 504
7 Inhalt der Zertifizierung am Beispiel der Wirtschafts-Mediation 504
7.1 Zertifizierungsebenen des BMWA 505
7.2 Entwicklung der BMWA Standards 507
8 Fazit 508
Zertifizierung und Unternehmensverantwortung in der Land- und Lebensmittelwirtschaft 510
1 Unternehmensverantwortung und das Leitbild des ehrbaren Kaufmanns 510
2 Hemmnisse und Abhängigkeiten bei der Wahrnehmung der Unternehmensverantwortung 512
3 Abbildung der Unternehmensverantwortung in Zertifizierungsstandards 513
3.1 Zertifizierungsstandards entlang der Wertschöpfungskette 514
3.2 Standards zur Nachhaltigkeitszertifizierung 515
3.3 Berücksichtigung der Unternehmensverantwortung in Zertifizierungsstandards 518
4 Zusammenfassung und Ausblick 518
Literatur 520
Die Ökokontrolle nach dem EU-Bio-Recht auf dem Weg von der Kontrolle der Akteure zur Kontrolle der Lieferkette 522
1 Ökozertifizierung durch Betriebsbescheinigungen 522
2 Ökozertifizierung als Feststellungsentscheidung 523
3 Wurzeln des EU-Bio-Rechts 523
4 Verfahrensbezogene Definition von „Bio“ 524
5 Die Peer Review in der frühen Ökokontrolle 524
6 Der Grundsatz der Objektivität 525
7 Gegenbilder: Elemente der Peer Review und des Audits 526
8 Keine Nähe der Ökozertifizierung zu den Bauern 526
9 EN 45011 527
10 Pflicht zur Akkreditierung 528
11 Ökozertifizierung als Teil staatlicher Lebensmittelüberwachung 529
12 Risikoorientierung 529
13 Ökozertifizierung ist heute keine Zertifizierung der Lieferkette (Chain of Custody) 530
14 Prüfung der Lieferkette in Echtzeit (Real Time Supply Chain Traceability) 530
15 Ökokontrolle aus nur einer Hand? 531
16 Schutz der Lieferantenbeziehung als Betriebsgeheimnis 532
17 Initiative der Unternehmen, statt Kodifikation 532
Nachhaltigkeitszertifizierung im Bauwesen – Sachstand und Defizite 534
Die Rolle von DIN – wie entstehen DIN-Normen? 538
1 Was ist DIN? 538
1.1 Wie ist DIN organisiert? 539
2 Was ist Normung? 540
2.1 Wem nützen Normen und Standards? 542
2.2 Verhältnis von Normung und Konformitätsbewertung* 543
2.3 Wie entsteht eine nationale Norm? 544
2.4 Ebenen der Normungsarbeit 546
2.5 Welche Produkte gibt es neben den bekannten Normen außerdem? 556
2.6 Normen und Gesetze 560
Literatur 562
Die Zertifizierung in der Informationssicherheit 563
1 Normung auf Deutsch und dann die Norm Nummer 1 564
2 Ab jetzt wird es international 564
3 Das Beispiel Qualitätsmanagement 565
4 Das Thema Informationssicherheit 565
5 ITIL – oder Servicemanagement 567
6 Sinnvolle und lebbare Dokumente 568
7 Auditoren und Revisoren 571
8 Der Wert von Zertifikaten 572
9 Die Integration von Managementsystemen 572
10 Ouo vadis, Zertifizierungen? 573
Quellenverzeichnis 574
Fazit 575
Zertifizierung – ja. Aber effizienter und transparenter 576

Erscheint lt. Verlag 21.4.2016
Zusatzinfo L, 562 S. 30 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Corporate Social Responsibility • DIN Norm • ISO 9001 • Nachhaltigkeit • Qualitätsmanagement • Qualitätsmanagementnorm
ISBN-10 3-658-09701-9 / 3658097019
ISBN-13 978-3-658-09701-1 / 9783658097011
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
PDFPDF (Wasserzeichen)
Größe: 17,2 MB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seiten­layout eignet sich die PDF besonders für Fach­bücher mit Spalten, Tabellen und Abbild­ungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten ange­zeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smart­phone, eReader) nur einge­schränkt geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. den Adobe Reader oder Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. die kostenlose Adobe Digital Editions-App.

Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich
Planung und Durchführung von Audits nach ISO 9001:2015

von Gerhard Gietl; Werner Lobinger

eBook Download (2022)
Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
CHF 68,35
Praxishandbuch betriebswirtschaftlicher Grundlagen für …

von Andreas Frodl

eBook Download (2024)
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
CHF 48,80