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Solvabilitätsmessung bei Schaden-Unfall-Versicherungsunternehmen - Peter Ott

Solvabilitätsmessung bei Schaden-Unfall-Versicherungsunternehmen (eBook)

Anforderungen an stochastische interne Modelle und an deren Prüfung

(Autor)

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2015 | 2005
XXVII, 263 Seiten
Deutscher Universitätsverlag
978-3-322-82168-3 (ISBN)
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Peter Ott setzt sich mit den zentralen Fragestellungen zum Projekt Solvency II auseinander: Welche Anforderungen müssen Modelle erfüllen, durch die das gesamte Versicherungsgeschäft abgebildet wird, um die Höhe der notwendigen Eigenmittel (ökonomisches Kapital) zu bestimmen? Mit welchem Verfahren können die Adäquanz der Modelle und die daraus resultierende Eigenkapitalausstattung geprüft werden?

Dr. Peter Ott promovierte bei Prof. Dr. Elmar Helten am Institut für Betriebswirtschaftliche Risikoforschung und Versicherungswirtschaft der Universität München. Er ist Wirtschaftsprüfer, Aktuar(DAV) und Steuerberater und als Partner bei KPMG in München tätig.

Dr. Peter Ott promovierte bei Prof. Dr. Elmar Helten am Institut für Betriebswirtschaftliche Risikoforschung und Versicherungswirtschaft der Universität München. Er ist Wirtschaftsprüfer, Aktuar(DAV) und Steuerberater und als Partner bei KPMG in München tätig.

1. Einleitung.- 1.1. Diskussion über Neugestaltung der Solvabilitätsvorschriften.- 1.2. Zielsetzung der Ausarbeitung.- 1.3. Struktur und Inhalt der Ausarbeitung.- I: Modelle zur Messung der Solvabilität.- 2. Begriffliche Grundlagen.- 2.1. Solvabilitätsvorschriften und deren Zielsetzung.- 2.2. Risiken von Versicherungsunternehmen.- 2.2.1. Begriff des Risikos.- 2.2.2. Risikobereiche.- 2.2.2.1. Überblick und Klassifizierungsmöglichkeiten.- 2.2.2.2. Versicherungstechnisches Risiko.- 2.2.2.3. Marktrisiko.- 2.2.2.4. Bonitätsrisiko.- 2.2.2.5. Operationelles Risiko.- 2.2.2.6. Sonstige Risiken.- 2.2.3. Risikohierarchie.- 2.3. Begriff und Aufgaben von Modellen.- 2.3.1. Begriff des Modells.- 2.3.2. Einteilung von Modellen.- 2.3.3. Das Grundmodell der Entscheidung bei Versicherungsunternehmen.- 2.4. Definition und Klassifizierung der Risikomodelle von Versicherungsunternehmen.- 3. Vergleichende Darstellung von Modellen zur Messung der Solvabilität.- 3.1. Überblick über Verfahrensklassen.- 3.2. Kennzahlen-gestützte Modelle.- 3.2.1. Abgrenzung und Beschreibung der Modellklasse.- 3.2.2. Beurteilung.- 3.3. Risk-Based-Capital-Modelle.- 3.3.1. Abgrenzung und Beschreibung der Modellklasse.- 3.3.2. Risk-Based-Capital-Modell des GDV i.d.F. von 2002.- 3.3.3. Beurteilung.- 3.4. Deterministische Szenario-Modelle.- 3.4.1. Abgrenzung und Beschreibung der Verfahrensklasse.- 3.4.2. Beurteilung.- 3.5. Stochastische interne Modelle.- 3.5.1. Abgrenzung.- 3.5.2. Klassische Verfahren.- 3.5.3. Notwendigkeit der Entwicklung neuer Modelle.- 3.5.4. Stochastische DFA-Modelle.- 3.5.4.1. Begriffsabgrenzung.- 3.5.4.2. Alternativen und Umweltzustände beim DFA-Modell.- 3.5.4.3. Komponenten der Ergebnisfunktion und Ablaufeines DFA-Modells.- 3.5.4.4. Entscheidungsprinzipien.- 3.5.5. Beispiel für ein DFA-Modell.- 3.5.6. Beurteilung.- II: Anforderungen an Stochastische Interne Modelle zur Solvabilitätsmessung.- 4. Grundlegende Fragestellungen.- 4.1. Anforderungsbereiche.- 4.2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden.- 4.2.1. Problemstellung und Beurteilungskriterien.- 4.2.2. Nationale Rechnungslegungsvorschriften.- 4.2.3. Vorschriften der IAS (IFRS 4).- 4.2.4. Vorschriften der IAS (inkl. Phase II).- 4.2.5. Vorschriften der LAS (i.V.m. US-GAAP).- 4.2.6. Separate Solvabilitätsrechnungslegung.- 4.2.7. Beurteilung.- 4.3. Wahl des Risikomaßes.- 4.4. Vergangenheits- vs. Zukunftsbezug der Messung der Solvabilität.- 4.5. Anforderungen an die Planung des Versicherungsunternehmens.- 4.6. Modellierung der Stochastizität.- 4.6.1. Grundsätzliches.- 4.6.2. Problemkreise der stochastischen Modellierung.- 4.6.3. Vorgehensweise bei der Monte-Carlo-Simulation.- 4.6.4. Beurteilung.- 4.7. Konsistenz.- 4.8. Anforderungen an die Daten und zugrunde gelegte Annahmen.- 4.8.1. Umfang und Qualität der notwendigen Daten.- 4.8.2. Anforderungen an Annahmen.- 5. Vollständige Erfassung der Risiken.- 5.1. Problemstellung.- 5.2. Prozess und Techniken der Erfassung der Risiken.- 6. Quantifizierung der Einzelnen Risiken Durch Teilmodelle.- 6.1. Bildung der Teilmodelle.- 6.2. Modellierung der externen ökonomischen Größen.- 6.2.1. Überblick über zu berücksichtigende externe Größen.- 6.2.2. Zinsen.- 6.2.2.1. Überblick über Modelle.- 6.2.2.2. Anforderungen an Zinsmodelle.- 6.2.3. Inflation.- 6.2.4. Aktienkurse.- 6.2.5. Fremdwährungen.- 6.2.6. Sonstige volkswirtschaftliche Größen.- 6.2.7. Anforderungen an das Teilmodell.- 6.3. Anforderungen an die Modellierung des versicherungstechnischen Risikos.- 6.3.1. Beschreibung des zu modellierenden Teilprozesses.- 6.3.2. Daten als Ausgangspunkt der Modellierung.- 6.3.3. Zeitpunkt und Umfang der stochastischen Modellierung.- 6.3.4. Modellierung der Schadenzahlungen.- 6.3.5. Modellierung des versicherungstechnischen Risikos nach US-GAAP.- 6.3.5.1. Stochastische Modellierung der US-GAAP-Schadenrückstellung.- 6.3.5.1.1. Methoden zur Bestimmung des Best Estimate nach US-GAAP.- 6.3.5.1.2. Methoden zur Ermittlung der Verteilung der Schadenrückstellung.- 6.3.5.2. Stochastische Modellierung der Drohverlustrückstellung nach US-GAAP.- 6.3.5.2.1. Ermittlung des Erwartungswertes der Premium Deficiency.- 6.3.5.2.2. Ermittlung der Verteilung der Premium Deficiency.- 6.3.6. Modellierung des versicherungstechnischen Risikos nach IFRS.- 6.3.6.1. Ermittlung des Fair Value.- 6.3.6.1.1. Konzeption.- 6.3.6.1.2. Barwertkalkül.- 6.3.6.1.3. Marktrisikoprämie.- 6.3.6.1.4. Berücksichtigung des Bonitätsrisikos.- 6.3.6.2. Methoden zur Ermittlung der Verteilung des Fair Value.- 6.3.7. Anforderungen an die Dokumentation des Teilmodells Versicherungstechnik.- 6.4. Modellierung der Rückversicherung.- 6.4.1. Auswirkung der Rückversicherung auf das Eigenkapital.- 6.4.2. Anforderungen an das Teilmodell Rückversicherung.- 6.5. Modellierung des Bonitätsrisikos.- 6.5.1. Überblick.- 6.5.2. Ursachen für Forderungen.- 6.5.3. Überblick über die stochastische Bewertung von Forderungsportfolios.- 6.5.4. Modellierung des Bonitätsrisikos im Rahmen von Basel II.- 6.5.5. Modellierung des Bonitätsrisikos von Versicherungsunternehmen mittels externem Ratingverfahren.- 6.5.6. Modellierung des Bonitätsrisikos von Versicherungsunternehmen durch Verwendung eines internen Ratingverfahrens.- 6.5.7. Modellierung des Value at Risk des Forderungsportfolios.- 6.5.7.1. Beurteilung der Vorschläge von Basel II.- 6.5.7.2. Modelle für den Versicherungsbereich.- 6.5.8. Beurteilung.- 6.6. Modellierung des Marktrisikos der Kapitalanlagen.- 6.6.1. Überblick.- 6.6.2. Grundstücke und Gebäude.- 6.6.2.1. Bilanzierung nach IFRS.- 6.6.2.2. Anforderungen an die Ermittlung des Fair Value.- 6.6.2.3. Anforderungen an das Teilmodell Grundstücke und Gebäude.- 6.6.3. Financial Instruments.- 6.6.3.1. Aktien.- 6.6.3.2. Festverzinsliche Wertpapiere.- 6.6.3.3. Anforderungen an das Teilmodell Financial Instruments.- 6.6.4. Hedging.- 6.7. Modellierung der operationeilen Risiken.- 6.7.1. Berücksichtigung bei Basel II.- 6.7.2. Verlustverteilungsansätze.- 6.7.2.1. Überblick über stochastische Verlustverteilungsansätze.- 6.7.2.2. Verwendung aktuarieller Techniken.- 6.7.3. Anforderungen an das Teilmodell.- 7. Berücksichtigung der Interdependenzen Zwischen den Einzelnen Risiken.- 7.1. Problemstellung und allgemeine Anforderungen.- 7.2. Anforderungen an Erfassung der Abhängigkeiten.- 7.3. Modellierung der empirischen Abhängigkeiten.- 7.3.1. Korrelationen.- 7.3.2. Copula.- 7.4. Anforderungen an Dokumentation und Ausblick.- 8. Ableitung der Auswirkungen auf das Eigenkapital.- 8.1. Grundsätzliches.- 8.2. Ermittlung der stochastischen Bilanz.- 8.2.1. Herleitung der Bilanzgleichung.- 8.2.2. Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen.- 8.2.3. Steuern.- 8.2.4. Sonstige Aktiva.- 8.2.5. Sonstige Passiva.- 8.2.6. Jahresüberschuss.- 8.2.7. Anforderungen an das Teilmodell.- 9. Plausibilisierungen der Ergebnisse.- 9.1. Plausibilisierung der einzelnen Teilmodelle und des Gesamtergebnisses.- 9.1.1. Plausibilitätsanalysen.- 9.1.2. Analysen einzelner Szenarien.- 9.2. Plausibilisierung der Modellannahmen mit der eingetroffenen Realität.- 10. Sonstige Anforderungen.- 10.1. Ordnungsmäßigkeit.- 10.1.1. Allgemeine Grundsätze.- 10.1.2. Dokumentation.- 10.1.3. Aufbewahrungspflichten.- 10.1.4. DV-technisehe Anforderungen.- 10.2. Berichterstattung an die Aufsichtsbehörden.- 10.3. Anforderungen an die Einbindung in das Risikomanagementsystem.- 10.4. Anforderungen an die internen Kontrollen.- 10.5. Organisatorische und personelle Anforderungen.- 10.5.1. Stellung in der Aufbauorganisation.- 10.5.2. Personelle Anforderungen.- III: Anforderungen an die Prüfung der Stochastischen Internen Modelle.- 11. Allgemeines zur Prüfung der Internen Modelle.- 11.1. Anforderungen an die Prüfung bei derzeitigen Solvabilitätssystemen.- 11.2. Anforderungen an die Träger der Prüfung des internen Modells.- 11.3. Häufigkeit der Prüfung.- 11.4. Grundsätze der Prüfung des internen Risikomodells.- 12. Planung und Durchführung der Prüfung des Internen Modells.- 12.1. Risiko- und Prozessorientierung des Prüfungsansatzes.- 12.2. Phasen und Aufgabenfelder der Prüfung des internen Modells.- 12.3. Risikoanalyse.- 12.4. Erstellung der Prüfungsstrategie und der Prüfungsplanung.- 12.4.1. Notwendige Kenntnisse im Rahmen der Prüfung des internen Modells.- 12.4.2. Grundsätze der Planung der Prüfung des internen Modells.- 12.5. Dokumentation des internen Modells.- 12.6. Beurteilung der Eignung des internen Modells und Prüfung der Einhaltung der Vorgaben.- 12.6.1. Grundsätzliches.- 12.6.2. Einteilung der Prüfungshandlungen.- 12.7. Notwendige Prüfungshandlungen im Rahmen der Prüfung des internen Modells.- 12.7.1. Vorgehensweise.- 12.7.2. Vollständige Erfassung der Risiken.- 12.7.3. Vollständige und richtige Erfassung der Prozesse des Versicherungsunternehmens.- 12.7.4. Vollständige Erfassung der Auswirkungen der Risiken auf die einzelnen Prozesse des Versicherungsunternehmens.- 12.7.5. Prüfung der Struktur des internen Modells.- 12.7.6. Prüfung der Bewertung der einzelnen Risiken bei den jeweiligen Prozessen durch Teilmodelle.- 12.7.7. Prüfung der Berücksichtigung der Interdependenzen zwischen den einzelnen Risiken.- 12.7.8. Prüfung der Auswirkungen auf das Eigenkapital.- 12.7.9. Plausibilisierung der Ergebnisse.- 12.7.10. Plausibilisierung der Modellannahmen mit der eingetroffenen Realität.- 12.7.11. Prüfung der sonstigen Anforderungen.- 13. Abgrenzung zu Sonstigen Prüfungen.- 13.1. Abgrenzung zur Prüfung des Risikofrüherkennungssystems nach § 317 Abs. 4 HGB.- 13.1.1. Grundsätzliches.- 13.1.2. Gemeinsamkeiten und Unterschiede mit der Prüfung des internen Modells.- 13.2. Abgrenzung zur Jahres-/Konzernabschlussprüfung.- 14. Dokumentation und Berichterstattung.- 14.1. Arbeitspapiere.- 14.2. Prüfungsbericht.- 14.2.1. Allgemeine Grundsätze für die Erstellung des Prüfungsberichts.- 14.2.2. Inhalt des Prüfungsberichts zum internen Risikomodell.- 14.3. Bescheinigung.- 14.3.1. Abgrenzung und allgemeine Grundsätze.- 14.3.2. Inhalt und Bestandteile der Bescheinigungen.- IV: Ergebnis und Ausblick.- 15. Zusammenfassung und Ergebnis.- 16. Ausblick: Zusatznutzen der Internen Risikomodelle.- Autorenverzeichnis.- Stichwortverzeichnis.

Erscheint lt. Verlag 27.2.2015
Reihe/Serie Versicherung und Risikoforschung
Versicherung und Risikoforschung
Zusatzinfo XXVII, 263 S. 2 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Original-Titel Anforderungen an stochastische interne Modelle von Schaden-Unfall-Versicherungsunternehmen zur Messung der Solvabilität und an deren Prüfung
Themenwelt Wirtschaft
Schlagworte Aufsichtsrecht • insurance • Rechnungslegung • Risikomodell • Solvency II • Versicherung • Wirtschaftsprüfung
ISBN-10 3-322-82168-4 / 3322821684
ISBN-13 978-3-322-82168-3 / 9783322821683
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