Grundsätze angemessener Vorstandsbezüge
Seiten
2015
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65901-4 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65901-4 (ISBN)
Boni von Vorstandsmitgliedern werden bei gleichzeitigen Stellenkürzungen, Insolvenzen und staatlicher Hilfe für Unternehmen als zu hoch empfunden. Man stellt die Festsetzung der Bezüge daher unter die Angemessenheitsgrenze des
87 AktG, dessen Wirkung im Rahmen der ökonomischen Theorie der Anreizsetzung in diesem Buch untersucht werden soll.
Dieses Buch untersucht die gesetzlichen Regelungen zur Begrenzung der Vorstandsgehälter. Ausgehend von den USA haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten auch in Deutschland teilweise astronomische Steigerungen der Vorstandsvergütungen ergeben. So erzielten Vorstandsvorsitzende wie der Porschevorsitzende Wedekind laut Gehaltsdaten aus dem Geschäftsjahr 2007/2008 77,4 Millionen Euro. Möglich wird dies mit Hilfe komplexer Vergütungssysteme. Der Untersuchung vorangestellt wird eine Erörterung des Themas aus ökonomischer Sicht. Die Höhe des Einkommens ist ein Produkt von Anreizen, die Leistung und Erfolg belohnen. Fraglich ist allerdings, ob von den derzeit bestehenden Vergütungssystemen nicht auch gefährliche Anreize zu kurzfristigem Fehlverhalten ausgehen.
87 AktG, dessen Wirkung im Rahmen der ökonomischen Theorie der Anreizsetzung in diesem Buch untersucht werden soll.
Dieses Buch untersucht die gesetzlichen Regelungen zur Begrenzung der Vorstandsgehälter. Ausgehend von den USA haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten auch in Deutschland teilweise astronomische Steigerungen der Vorstandsvergütungen ergeben. So erzielten Vorstandsvorsitzende wie der Porschevorsitzende Wedekind laut Gehaltsdaten aus dem Geschäftsjahr 2007/2008 77,4 Millionen Euro. Möglich wird dies mit Hilfe komplexer Vergütungssysteme. Der Untersuchung vorangestellt wird eine Erörterung des Themas aus ökonomischer Sicht. Die Höhe des Einkommens ist ein Produkt von Anreizen, die Leistung und Erfolg belohnen. Fraglich ist allerdings, ob von den derzeit bestehenden Vergütungssystemen nicht auch gefährliche Anreize zu kurzfristigem Fehlverhalten ausgehen.
Christina Kaiser studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Marburg und Freiburg. Sie arbeitet als Rechtsanwältin in Hamburg.
Inhalt: Managergehälter werden als zu hoch empfunden - Funktion der Vergütungssysteme: Interessenharmonisierung und Motivation - Unternehmenswertsteigerung - Der Cash-Flow -
87 AktG setzt Angemessenheitsgrenze -
25a Abs. 1 S.3 Nr. 6 und Abs. 5 gelten zusätzlich für Finanzinstitute.
Erscheint lt. Verlag | 25.2.2015 |
---|---|
Reihe/Serie | Schriftenreihe Ökonomische Analyse des Rechts. Law and Economics ; 13 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 470 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management | |
Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre | |
Schlagworte | 87 AktG • § 87 AktG • 87 AktG • Adams • angemessener • Angemessenheit • Anreize • Boni • Christina • Grundsätze • Kaiser • Michael • Vergütungssystem • Vorstandsbezüge |
ISBN-10 | 3-631-65901-6 / 3631659016 |
ISBN-13 | 978-3-631-65901-4 / 9783631659014 |
Zustand | Neuware |
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