Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de

Abrechnung für Zahnarztpraxen Kompakt

(Autor)

Buch | Softcover
104 Seiten
2015
HDS-Verlag
978-3-95554-059-3 (ISBN)
CHF 69,85 inkl. MwSt
zur Neuauflage
  • Titel erscheint in neuer Auflage
  • Artikel merken
Zu diesem Artikel existiert eine Nachauflage
Der Kassenpatient in der Zahnarztpraxis.
Der Privatpatient in der Zahnarztpraxis.
Behandlung des Honorars.

Dieses Buch zeigt dem Leser, wie die Abrechnung in einer Zahnarztpraxis optimal erfolgen sollte. Die Zahnärztin und der Zahnarzt sind heute nicht nur Mediziner, sondern sie müssen auch Kaufmann, Personalleiter, Steuerberater usw. in einer Person sein. Wirtschaftliche Aspekte und deren Prüfung werden in diesem Buch ebenso betrachtet. Wer wirtschaftlichen Erfolg haben will, der muss seine Praxis effektiv strukturieren. Dieses Buch gibt Tipps, wo beim Kassenpatienten gerechte und optimale Zuzahlung erzielt werden kann, die den gesetzlichen Vorschriften entspricht. Entsprechende Beispiele zeigen diese Möglichkeiten. Die gleichen Anforderungen stellen sich bei Privatpatienten im Rahmen der Privatliquidation. Honorare, die von der Zahnärztin oder vom Zahnarzt erarbeitet werden, sollen auch entsprechend richtig abgerechnet werden.

Ines Elvers, selbstständige Praxisbetreuerin für zahnärztliche Abrechnung, Praxismanagerin, Referentin von Seminaren und Webinaren ist Geschäftsführerin der Firma „BSIK – Zahnärztliches Praxismarketing“ seit 2003. Schwerpunktmäßig beschäftigt sie sich mit der Abrechnung in Zahnarztpraxen, sowohl im Kassenzahnärztlichen als auch Privatzahnärztlichen Bereich. Hier gilt ihr Hauptaugenmerk auf Zahnarztpraxen mit Liquidationsschwierigkeiten. Frau Elvers erstellt Abrechnungsanalysen und bereitet gemeinsam mit dem Praxisteam die Ergebnisse auf. Durch das NLP-Studium mit Abschluss NLP-Practitioner und der Ausbildung zur Praxismanagerin begleitet Frau Elvers auch Neueröffnungen und Konfliktbewältigung in den Teams. Frau Elvers schreibt Artikel zum Thema Abrechnung für Fachliteratur.

Inhaltsverzeichnis

Die Autorin V
VorwortVII
Abkürzungsverzeichnis XI

1.Der Kassenpatient in der Zahnarztpraxis1
1.1Wirtschaftliche Aspekte und deren Prüfung1
1.2Dokumentation5
1.3Patientenaufklärung7
1.4Zuzahlung auch beim Kassenpatienten möglich8

2.Der Privatpatient in der Zahnarztpraxis 32
2.1Paragrafen der GOZ – was muss beachtet werden 32
2.2Aufklärung aus Sicht des Privatpatienten 36
2.3Arbeiten mit Stundensatz 37
2.4Steigerungssätze sind wichtig für die Wirtschaftlichkeit 38

3.Honorar 40
3.1Analogberechnung in der Zahnarztpraxis – Wichtiger wirtschaftlicher Aspekt 40
3.2Neue Behandlungsmethoden 43
3.3Richtige Berechnung 45
3.4Zusatzleistungen anbieten 45
3.5Der Wettbewerb bleibt 46

4.Hinweise zur Rechnungslegung/Steuer 48

5.Abrechnungsbeispiele aus der Zahnarztpraxis 51
5.1Abrechnungsbeispiele Kombinationszahnersatz 51
5.2Abrechnungsbeispiele festsitzender Zahnersatz 56
5.3Abrechnungsbeispiele Brücke mit Anhänger 60
5.4Abrechnungsbeispiele Suprakonstruktionen 63
5.5Abrechnungsbeispiele Analogberechnung und Festzuschussgruppe¬ 6 74
5.6Abrechnungsbeispiele Verlangensleistungen nach § 2 Abs. 3 GOZ 78
5.7Abrechnungsbeispiele ohne Festzuschüsse 82

Stichwortverzeichnis 87

Vorwort Zahnarztpraxen haben in den vergangenen Jahren eine immer höherwertige Ausstattung an hochwertigen Instrumenten bekommen, die Zahnärzte selber qualifizieren sich auf Spezialgebiete, wie die Parodontologie, Endodontologie, Implantate, ästhetische Zahnheilkunde und vieles mehr. Mit der reinen Kassenzahnärztlichen Abrechnung kann heute eine hochmoderne Zahnarztpraxis wirtschaftlich kaum bzw. gar nicht existieren. Die Finanzierungsanteile durch die GKV gehen seit dem Jahr 2000 stetig zurück (-8,8 Prozentpunkte). Dieses machte sich insbesondere durch die BEMA-Strukturierung 2004 und die Einführung des Festzuschusssystems 2005 bemerkbar. Auch bei der Punktwertgestaltung für Sachleistungen bei der GKV kann man von einer realen Punktwertabschmelzung sprechen. Die Material- und Laborkosten sind dem gegenüber angestiegen. Sie müssen an den Patienten entsprechend weitergegeben werden. Dieser sog. „durchlaufende Posten“ (Ausgaben für Arbeiten von Fremdlaboren) beeinflusst die Umsatz- aber auch Ausgabenentwicklung. Auch in der Zukunft werden Reformen auf die Wirtschaftlichkeit der Zahnarztpraxen Auswirkungen haben. Demzufolge muss man in der Beratung der Patienten, aber auch in der Abrechnung, andere Wege gehen und umsetzen. Der Patient muss wissen, welche speziellen Behandlungsmethoden eine Zahnarztpraxis anbietet und wie diese berechnet werden. Er muss korrekt als GKV-Versicherter wissen, was die Krankenkasse bezahlt und was er zu zahlen muss. Auch der Privatpatient sollte eine Aufklärung erhalten, denn oftmals kennt er seine Tarife nicht wirklich und ist dann verärgert, wenn die Rechnung nicht von seiner Versicherung bezahlt wird. Korrekt geschriebene Heil- und Kostenpläne, Mehrkostenvereinbarungen für Füllungen, Kostenvoranschläge für reine private Leistungen für den GKV-Patienten sind ein wichtiger wirtschaftlicher Aspekt, den laufenden Betrieb zu erhalten und eine Weiterentwicklung in der Zahnarztpraxis zu gewährleisten. Die Autorin weiß, dass eine vollständige Abhandlung des Themas „Zahnärztliche Abrechnung“ an dieser Stelle nicht möglich ist. Dieses Werk soll auch keine Gebührenabhandlung bzw. Gegenüberstellung der einzelnen Positionen sein. Es gibt aber einen Einblick darin, was berechnet werden muss, was abgerechnet werden kann, was dabei beachtet werden sollte und wie eine Zahnarztpraxis wirtschaftlich routiniert geführt werden kann. Jede Praxis ist sehr individuell und das eine Konzept, was super läuft, ist nicht zu 100 % auf die andere Praxis übertragbar. Deshalb stellen die Anmerkungen und Hinweise auch nur Empfehlungen dar. Die vorliegende Ausgabe soll ein Rüstzeug geben für ein Basiswissen in der Betriebswirtschaftlichkeit, das Vertiefen der BEMA-Richtlinien und der GOZ 2012. Dabei werden Vereinbarungen mit dem Patienten beleuchtet und Tipps für das Bewerben von Selbstzahlerleistungen geben. DümmerInes Elvers

VorwortZahnarztpraxen haben in den vergangenen Jahren eine immer höherwertige Ausstattung an hochwertigen Instrumenten bekommen, die Zahnärzte selber qualifizieren sich auf Spezialgebiete, wie die Parodontologie, Endodontologie, Implantate, ästhetische Zahnheilkunde und vieles mehr.Mit der reinen Kassenzahnärztlichen Abrechnung kann heute eine hochmoderne Zahnarztpraxis wirtschaftlich kaum bzw. gar nicht existieren.Die Finanzierungsanteile durch die GKV gehen seit dem Jahr 2000 stetig zurück(-8,8 Prozentpunkte). Dieses machte sich insbesondere durch die BEMA-Strukturierung 2004 und die Einführung des Festzuschusssystems 2005 bemerkbar. Auch bei der Punktwertgestaltung für Sachleistungen bei der GKV kann man von einer realen Punktwertabschmelzung sprechen.Die Material- und Laborkosten sind dem gegenüber angestiegen. Sie müssen an den Patienten entsprechend weitergegeben werden. Dieser sog. "durchlaufende Posten" (Ausgaben für Arbeiten von Fremdlaboren) beeinflusst die Umsatz- aber auch Ausgabenentwicklung.Auch in der Zukunft werden Reformen auf die Wirtschaftlichkeit der Zahnarztpraxen Auswirkungen haben. Demzufolge muss man in der Beratung der Patienten, aber auch in der Abrechnung, andere Wege gehen und umsetzen. Der Patient muss wissen, welche speziellen Behandlungsmethoden eine Zahnarztpraxis anbietet und wie diese berechnet werden. Er muss korrekt als GKV-Versicherter wissen, was die Krankenkasse bezahlt und was er zu zahlen muss. Auch der Privatpatient sollte eine Aufklärung erhalten, denn oftmals kennt er seine Tarife nicht wirklich und ist dann verärgert, wenn die Rechnung nicht von seiner Versicherung bezahlt wird. Korrekt geschriebene Heil- und Kostenpläne, Mehrkostenvereinbarungen für Füllungen, Kostenvoranschläge für reine private Leistungen für den GKV-Patienten sind ein wichtiger wirtschaftlicher Aspekt, den laufenden Betrieb zu erhalten und eine Weiterentwicklung in der Zahnarztpraxis zu gewährleisten.Die Autorin weiß, dass eine vollständige Abhandlung des Themas "Zahnärztliche Abrechnung" an dieser Stelle nicht möglich ist. Dieses Werk soll auch keine Gebührenabhandlung bzw. Gegenüberstellung der einzelnen Positionen sein. Es gibt aber einen Einblick darin, was berechnet werden muss, was abgerechnet werden kann, was dabei beachtet werden sollte und wie eine Zahnarztpraxis wirtschaftlich routiniert geführt werden kann. Jede Praxis ist sehr individuell und das eine Konzept, was super läuft, ist nicht zu 100 % auf die andere Praxis übertragbar. Deshalb stellen die Anmerkungen und Hinweise auch nur Empfehlungen dar.Die vorliegende Ausgabe soll ein Rüstzeug geben für ein Basiswissen in der Betriebswirtschaftlichkeit, das Vertiefen der BEMA-Richtlinien und der GOZ 2012. Dabei werden Vereinbarungen mit dem Patienten beleuchtet und Tipps für das Bewerben von Selbstzahlerleistungen geben.DümmerInes Elvers

Erscheint lt. Verlag 7.5.2015
Zusatzinfo Inhalt, Abbildungen und Tabellen durchgehend zweifarbig!
Verlagsort Weil im Schönbuch
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 180 g
Themenwelt Recht / Steuern
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Allgemeines / Lexika
Schlagworte Abrechnung • Abrechnung der Zahnarztpraxis • Abrechnung für Zahnarztpraxen • Anforderungen bei Privatpatienten • Banken • Behandlung des Honorars • Fachanwälte für Steuerrecht • Heilberufler • Honorar Zahnarzt • Honorar Zahnärztin • Kassenpatient • Kassenpatient in der Zahnarztpraxis • Personalleiter • Praxismanager • Privatliquidation • Privatpatient • Privatpatient in der Zahnarztpraxis • Rechtsanwälte • Richtige Abrechnung der Zahnärztin • Richtige Abrechnung des Zahnarztes • Steuerberater • Struktur einer Praxis • Struktur einer Zahnarztpraxis • Unternehmensberater • Wirtschaftsprüfer • Zahnarzt • Zahnarztpraxen • Zahnarztpraxis • Zahnarzt / Zahnmediziner
ISBN-10 3-95554-059-6 / 3955540596
ISBN-13 978-3-95554-059-3 / 9783955540593
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
umfassende Einführung aus managementorientierter Sicht

von Jean-Paul Thommen; Ann-Kristin Achleitner …

Buch | Hardcover (2023)
Springer Gabler (Verlag)
CHF 83,95