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Trojanisches Marketing® II (eBook)

Mit unkonventionellen Methoden und kleinen Budgets zum Erfolg
eBook Download: PDF | EPUB
2013 | 1. Auflage
256 Seiten
Haufe Verlag
978-3-648-04723-1 (ISBN)
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Nachdem der Bestseller 'Trojanisches Marketing®' das innovative Vermarktungskonzept vorgestellt hat, entwickeln die beiden Autoren jetzt ihr Erfolgsrezept weiter. Sie zeigen, wie sich mit kleinem Budget große Marketingwirkung erzielen lässt. Freiberufler finden dabei ebenso Anregungen, wie mittelständische Unternehmen und Konzerne. Das Buch enthält außerdem kleine Zauberelemente, die mit einem Augenzwinkern zeigen, wie Sie mit Cleverness und Kreativität die Aufmerksamkeit bei Ihren Kunden steigern.   Inhalte - Die Grundidee des Trojanischen Marketing: Bekanntes und Neues intelligent verknüpfen - Netzwerke effektiv nutzen: Trojanisches Marketing in Social Media - Trojanische Rhetorik: die erstaunliche Kraft von Sprachmustern - Trojanische Kooperationen bringen Durchschlagskraft - Trojanisches Marketing mit Apps 

Roman Anlanger ist CRM-Manager und Wirtschaftstrainer und leitet das Fachhochschulstudium 'Technisches Vertriebsmanagement' auf der Fachhochschule des bfi Wien.

Eike Schulze Eike Schulze ist Dipl.-Geograf, Betriebswirt und Versicherungsfachmann. Er ist seit mehreren Jahren als Buchautor und PR-Berater im Themenumfeld Versicherungen, Immobilien, Geldanlage, Recht und Finanzen tätig. Anette Stein Anette Stein ist Betriebswirtin und arbeitet als freiberufliche Redakteurin und Buchautorin. Sie hat sich vor allem auf den Bereich der privaten Finanzen spezialisiert und zahlreiche Publikationen zu diesem Thema veröffentlicht.

Cover 1
Inhaltsverzeichnis 6
Vorwort 14
1 Die Finanzierung gut vorbereiten 16
1.1 Grundbuch, Beleihung, Effektivzins – Grundbegriffe der Baufinanzierung 16
1.1.1 Das Grundbuch, die Basis der Finanzierung 16
1.1.2 Die Beleihungsprüfung, die Grundlage für die Höhe des Darlehens 18
1.1.3 Soll- und Effektivzinsen 20
1.2 Darlehen von Baugeldvermittlern 23
1.2.1 Der Vorteil dieser Darlehen 23
1.2.2 Der Nachteil 24
1.2.3 Der Ablauf der Darlehensaufnahme 25
1.3 Wie Sie Ihr Eigenkapital erhöhen 27
1.3.1 Alte Bauspar- und Kapitallebensversicherungsverträge 28
1.3.2 Familiendarlehen 28
1.3.3 Erbbaugrundstücke 28
1.3.4 Eigenleistungen 29
1.3.5 Schenkungen 30
1.4 So teuer darf die Immobilie sein 32
1.4.1 Das persönliche Finanzierungspotenzial 32
1.4.2 Die maximale Darlehenssumme 34
1.4.3 Der maximale Kaufpreis der Immobilie 36
1.5 Kalkulieren mithilfe des Finanzierungsplans 38
2 Das Annuitätendarlehen, der Klassiker der Immobilienfinanzierung 42
2.1 Das Prinzip der Annuität 42
2.2 Was bei Annuitätendarlehen zu beachten ist 44
2.2.1 Die Zinsbindung und Tilgung 44
2.2.2 Sondertilgungen 45
2.2.3 Die Flexibilität des Darlehens 46
2.2.4 Beleihungsgrenzen 47
2.2.5 Die Tilgungsstrategie 48
2.3 Die verschiedenen Darlehensvarianten 50
2.3.1 Das Festzinsdarlehen 50
2.3.2 Das „8 plus 5“-Darlehen 52
2.3.3 Die Vollfinanzierung 53
2.3.4 Die Reservehypothek 55
2.3.5 Das Reservedarlehen 55
2.3.6 Das Volltilgerdarlehen 56
2.3.7 Das Konstantdarlehen der Bausparkasse 57
2.3.8 Die Familienhypothek 58
2.3.9 Das variable Darlehen 59
2.3.10 Das Flex-Darlehen 62
2.3.11 Das Cap-Darlehen 62
2.3.12 Das Kombidarlehen 64
2.3.13 Das Fremdwährungsdarlehen 65
2.3.14 Sonderkredite 68
2.3.15 Der Realkredit 69
2.4 Der richtige Anschluss: das Forward-Darlehen 71
2.4.1 Besonderheiten des Forward-Darlehens 71
2.4.2 Die aktuelle Situation 72
2.4.3 Unterschiedliche Laufzeiten und Kündigungsfristen 73
2.5 Die Prolongation – wenn das Darlehen weiterläuft 74
2.6 Die Umschuldung 75
2.7 Die Nachfinanzierung 76
3 Exkurs: Die Finanzierung im Ausland 78
3.1 Die Finanzierung mit deutschen Kreditgebern 78
3.2 Die tatsächliche Finanzierung im Ausland 79
3.3 Tipps zum Immobilienkauf im Ausland 79
4 Andere Formen der Finanzierung 82
4.1 Das Bauspardarlehen im Finanzierungsmix 82
4.1.1 Grundprinzipien des Bausparvertrags 82
4.1.2 Die Anspar- und die Tilgungsphase 83
4.1.3 Wann sich Bauspardarlehen lohnen 83
4.1.4 Vor- und Nachteile des Bausparvertrags 85
4.2 Die Lebensversicherung 85
4.2.1 Die Lebensversicherung als endfällige Hypothek 86
4.2.2 Das Policendarlehen 86
4.2.3 Verkauf der kapitalbildenden Lebensversicherungspolice 87
4.3 Das Ratentilgungsdarlehen 87
4.4 Das Vorsorgedarlehen 88
4.4.1 Besonderheiten des Vorsorgedarlehens 88
4.4.2 Wann sich ein Vorsorgedarlehen lohnt 89
4.5 Der Lombardkredit 90
4.5.1 Besonderheiten dieses Kredits 90
4.5.2 Wann sich der Kredit eignet 91
4.5.3 Beleihungswert und Auszahlung des Kredits 91
4.5.4 Unterformen des Lombardkredits 91
4.6 Der Modernisierungskredit 92
4.6.1 Besonderheiten des Modernisierungskredits 92
4.6.2 Vor- und Nachteile dieser Finanzierung 92
4.7 Das Arbeitgeberdarlehen 93
4.7.1 Allgemeines 93
4.7.2 Vor- und Nachteile des Arbeitgeberdarlehens 94
4.7.3 Steuerliche Besonderheiten 95
4.8 Verkäufer- und Nachrangdarlehen 96
4.8.1 Besonderheiten dieser Art von Darlehen 96
4.8.2 Einschätzung des Verkäuferdarlehens und Alternativen 97
4.9 Kaufen ohne Bank: Der Rentenkauf 98
4.9.1 Die Vertragsgestaltung 98
4.9.2 Die Eignung der Immobilienrente 99
4.10 Der Mietkauf – ein teures Erwerbsmodell 100
4.10.1 Prinzip und Eignung des Mietkaufs 100
4.10.2 Nach- und Vorteile dieser Finanzierung 100
4.10.3 Fazit und Tipps 101
5 Baufinanzierung für bestimmte Personengruppen 102
5.1 Die Baufinanzierung für Singles 104
5.2 Die Baufinanzierung für Ehepaare und Lebensgemeinschaften 104
5.2.1 Zunächst die Familienplanung klären 105
5.2.2 Besonderheiten bei nicht ehelichen Lebensgemeinschaften 105
5.3 Die Baufinanzierung für Ehepaare mit Kindern 106
5.4 Die Baufinanzierung für Ältere (Baufinanzierung 50 plus) 107
5.4.1 Kriterien für die Kreditvergabe 107
5.4.2 Was Kreditnehmer beachten sollten 108
5.5 Die Baufinanzierung für Selbstständige 109
5.5.1 Die Finanzierung über einen Direktfinanzierer 109
5.5.2 Kriterien für die Kreditvergabe 110
5.5.3 Das Self-Certified-Darlehen 111
5.5.4 Das Darlehen mit hohem Eigenkapitalanteil 111
5.5.5 Objekte mit Gewerbeanteil 112
5.6 Die Baufinanzierung für Vermieter 112
5.6.1 Wann Sie wie viel Fremdkapital einsetzen sollten 113
5.6.2 Welche Darlehen infrage kommen 114
6 Kosten sparen mit staatlichen Fördermitteln 116
6.1 Die Programme der KfW-Bankengruppe 116
6.1.1 Das KfW-Wohneigentumsprogramm 116
6.1.2 Die Programme Energieeffizient Bauen und Energieeffizient Sanieren 117
6.1.3 Das Programm Altersgerecht Umbauen 117
6.1.4 Mögliche Kombinationen der Förderprogramme 118
6.1.5 Wann sich KfW-Darlehen lohnen 119
6.2 Die Förderung durch Wohn-Riester 120
6.2.1 Die Beleihung des eigenen Riester-Vertrags 120
6.2.2 Die Aufnahme eines Wohn-Riester-Darlehens 121
6.2.3 Zulagen und Steuervorteile 122
6.2.4 Die nachgelagerte Besteuerung 123
6.3 Die Wohnraumförderung der Bundesländer 124
6.4 Die Unterstützung durch die Kommunen 126
6.4.1 Wer gefördert werden kann 127
6.4.2 Die Konditionen der Förderung 127
6.4.3 Zuständigkeiten und Fristen 128
6.5 Die Förderung durch das BAFA 128
6.5.1 Das Förderprogramm Vor-Ort-Beratung 129
6.5.2 Weitere Förderprogramme für Eigentümer 129
6.6 Steuern sparen mit Baudenkmälern 131
6.6.1 Steuervorteile und Voraussetzungen 131
6.6.2 Der Kauf vom Bauträger 131
6.7 Die Wohnungsbauprämie und die Arbeitnehmersparzulage 132
6.7.1 Die Wohnungsbauprämie 132
6.7.2 Die Arbeitnehmersparzulage 133
6.7.3 Beide Fördermittel miteinander kombinieren 134
6.7.4 Übersicht über Fördermöglichketen 134
7 Besondere Aspekte der Finanzierung 136
7.1 Baufinanzierung und Scheidung 136
7.1.1 Die Übernahme der Immobilie durch einen Partner 137
7.1.2 Die Haftungsentlassung und Freistellung 137
7.1.3 Die Teilung 138
7.1.4 Die Vermietung 139
7.2 Die Pleite des Baudienstleisters 139
7.2.1 Das Problem erkennen 139
7.2.2 Das Vorgehen bei Insolvenz des Baudienstleisters 140
7.2.3 Was Sie im Vorfeld tun können 141
7.3 Arbeitslosigkeit während der Finanzierung 141
7.3.1 Der Lastenzuschuss für Selbstnutzer von Immobilien 142
7.3.2 Die private Arbeitslosenversicherung 144
7.4 Die islamkonforme Baufinanzierung 145
7.4.1 Das Finanzierungsmodell Murabaha 145
7.4.2 Das Finanzierungsmodell Istisna 146
7.4.3 Das Finanzierungsmodell Musharaka 147
7.4.4 Das Finanzierungsmodell Mudaraba 147
7.4.5 Das Finanzierungsmodell Itjara 148
7.4.6 Die islamkonforme Finanzierung nach deutschem Recht 148
7.5 Die Baufinanzierung für Grenzgänger 149
7.5.1 Grenzgänger im Euroraum 149
7.5.2 Grenzgänger Schweiz 149
7.5.3 Grenzgänger Dänemark 150
8 Rechtliche Fragen rund um die Immobilie 152
8.1 Schwarzarbeit und Pfusch am Bau 152
8.1.1 Ein aktueller Fall 152
8.1.2 Eine Kehrtwende in der Rechtsprechung 153
8.2 Die Vorfälligkeitsentschädigung 154
8.2.1 Die Höhe der Vorfälligkeitsentschädigung 154
8.2.2 Tricks der Banken und wie Sie sich dagegen wehren können 155
8.3 Gebühren bei der Baufinanzierung 158
8.3.1 Unzulässige Gebühren 158
8.3.2 Zulässige Gebühren 160
8.4 Der Bankwechsel ohne Notargebühren 161
8.5 Energiesparauflagen für Eigentümer 162
8.5.1 Neubauten und Modernisierungen 162
8.5.2 Nachrüstpflichten für Altbauten 163
8.5.3 Der Vollzug der Verordnung 163
8.6 Die Verpflichtung zum Einsatz erneuerbarer Energien 164
8.6.1 Maßnahmen zur Umsetzung der Pflicht 164
8.6.2 Ersatzmaßnahmen für Hauseigentümer 165
8.6.3 Die finanzielle Förderung erneuerbarer Energien 165
8.7 Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) für Darlehensnehmer 165
8.7.1 Die Pflichten von Darlehensgeber und Darlehensnehmer 166
8.7.2 Die Kündigungsmodalitäten 166
8.7.3 Das außerordentliche Kündigungsrecht 167
8.8 Pflichten bei Eigenleistungen 168
8.8.1 Die versicherungsrechtliche Pflicht 168
8.8.2 Die arbeitsschutzrechtlichen Vorschriften 168
8.8.3 Die Baustellenverordnung 169
8.9 Baumängel am Eigenheim 169
8.9.1 Das Vorgehen bei Baumängeln 170
8.9.2 Das Vorgehen bei ausbleibender Mängelbeseitigung 171
8.10 Die günstige Alternative: Baugemeinschaften oder Baugenossenschaften 171
8.10.1 Besonderheiten der Baugemeinschaft 171
8.10.2 Die Gemeinschaftsformen 172
8.10.3 Beratungsstellen 173
8.11 Der Immobilienerwerb über eine GbR 173
8.11.1 Der Gesellschaftervertrag 173
8.11.2 Die Finanzierung 174
8.11.3 Das Ausscheiden eines Gesellschafters 175
9 Wichtige Versicherungen 176
9.1 Die Feuerrohbauversicherung – die Voraussetzung für ein Immobiliendarlehen 176
9.1.1 Die Feuerrohbauversicherung als Bestandteil der Wohngebäudeversicherung 176
9.1.2 Die Versicherungsdauer 177
9.1.3 Die Absicherung während der Rohbauphase und danach 177
9.1.4 Die Versicherungsbedingungen 178
9.2 Die Risikolebensversicherung oder Restschuldversicherung – ohne sie geht es nicht 178
9.2.1 Die Risikolebensversicherung 178
9.2.2 Die Restschuldversicherung 179
9.2.3 Absicherung gegen Arbeitslosigkeit und Arbeitsunfähigkeit 180
9.3 Die Bauherrenhaftpflichtversicherung – unerlässlich bei Bauvorhaben 180
9.3.1 Wofür die Bauherrenhaftpflichtversicherung einsteht 181
9.3.2 Was beim Abschluss einer solchen Versicherung zu beachten ist 181
9.3.3 Wann Sie welche Versicherung benötigen 182
9.4 Die Bauleistungsversicherung – gegen Schäden gewappnet 182
9.4.1 Der Versicherungsschutz 183
9.4.2 Die Versicherungsdauer 184
9.5 Die Bauhelferunfallversicherung – die Pflichtversicherung 184
9.5.1 Die Versicherungspflicht 184
9.5.2 Die Prämien und der Leistungsumfang 185
9.5.3 Die private Bauhelferunfallversicherung 185
9.6 Die Wohngebäudeversicherung – unentbehrlich für Hauseigentümer 187
9.6.1 Versicherungsgegenstände und versicherte Schadensursachen 188
9.6.2 Die Zusatzleistungen 188
9.6.3 Preisverhandlungen und Einsparmöglichkeiten 189
9.6.4 Übergang der Police beim Immobilienkauf 190
Stichwortverzeichnis 192

2   Trojanisches Marketing I – Was bisher geschah


Bevor wir Ihnen das neue Buch genauer vorstellen, möchten wir für Sie gerne Revue passieren lassen, was geschehen ist, seit wir das erste Buch „Trojanisches Marketing” verfasst haben.

2.1   Trojanisches Marketing I – Mit trojanischen Aktivitäten in die Bestsellerlisten


Als 2008 das erste Buch zum „Trojanischen Marketing” erschien und dieser Begriff das Licht der Fachwelt erblickte, geschah Merkwürdiges: Einerseits gab es zahlreiche Menschen, die sofort verstanden, um was es ging, und die das Gefühl hatten, den Begriff eigentlich schon immer zu kennen. Auf der anderen Seite gab es etwa gleich viele, die sich daran störten, sich schon wieder mit einem neuen Marketingbegriff auseinandersetzen zu müssen. Es gebe doch schon genügend „neumodische” Marketingströmungen, da sei eine weitere Neuigkeit nicht notwendig und eher verwirrend. Mit diesen Argumenten werden wir uns etwas später noch auseinandersetzen.

Der Erfolg unserer trojanischen Aktivitäten, mit deren Hilfe wir die Vermarktung unseres Buchs ankurbelten, sprach dagegen eine ganz andere Sprache als die „Zweifler”. Sehen Sie selbst.

Social Networks „trojanisch” nutzen

Unter Anderem haben wir das bekannte Business-Netzwerk XING für unsere trojanischen Aktivitäten zur Steigerung der Verkaufszahlen unseres Buchs genutzt (www.xing.com). Nachdem beide Autoren zu den early adopters dieses Netzwerks gehörten, haben wir dort gemeinsam zwei Gruppen gegründet:

  • Die „Marketing Community Austria (MCA)” beschäftigt sich allgemein mit dem Thema „Marketing” in Österreich bzw. der DACH-Region. Sie ist offen für alle, die beruflich damit zu tun haben bzw. die sich allgemein dafür interessieren. Inzwischen hat diese Gruppe eine Mitgliederzahl von über 5.300 Personen erreicht (das ist – nebenbei und mit Stolz vermerkt – eine der größten Marketingvereinigungen in Österreich). Bemerkenswert ist vor allem, dass es inzwischen über 5.700 Einzelbeiträge der Gruppenmitglieder gibt; das ist eine der höchsten Kommunikationsraten im gesamten XING-Netzwerk. Auch der XING-Führung ist nicht entgangen, dass es hier ein großes Kommunikations- und Multiplikationspotenzial gibt. Der Gruppe wurde daher der Status „Xpert Ambassador Group” verliehen (mit Roman Anlanger als Ambassador). Aufgrund seiner einschlägigen erfolgreichen Aktivitäten wurde Roman Anlanger inzwischen eine zweite Ambassador-Gruppe übertragen. Es ist dies die „Ambassador Group XING:Wien” mit 30.000 Mitgliedern und über 40.000 Einzelbeiträgen.

Link: Marketing Community Austria (XING)

  • Der „Club Trojanisches Marketing (CTM)” beschäftigt sich mit der Verbreitung der trojanischen Ideen im gesamten deutschen Sprachraum und hat inzwischen ca. 1.200 Mitglieder. Hier finden Informationsveranstaltungen und Diskussionen speziell zum Thema „Trojanisches Marketing” statt.

Link: Club Trojanisches Marketing (XING)

Ebenfalls kreiert und ins Leben gerufen wurde – wie bereits kurz erwähnt – eine eigene Homepage zum Buch: www.TrojanischesMarketing.com. Auf dieser Homepage gibt es ausführliche weitere Informationen zum Thema (z. B. solche, die aus Platzgründen nicht im Buch stehen können). Auch hier haben Besucher die Möglichkeit, ihre Diskussionsbeiträge zu posten.

Link: Homepage Trojanisches Marketing

Ähnliche Aktivitäten gab es auch auf Facebook und Twitter. Hier die zugehörigen Links:

Link: Trojanisches Marketing (Facebook)

Link: Trojanisches Marketing (Twitter)

Link: twitter.com/engelaustria

Der „Trojan Award”

Ein weiterer öffentlichkeitswirksamer Bestandteil unseres Marketings ist der von uns und der Fachhochschule des bfi Wien ins Leben gerufene „Trojan Award”. Dieser Preis, der bisher fünfmal vergeben worden ist, wurde geschaffen, um Unternehmen und ihre Agenturen vor den Vorhang zu holen, die vorbildliche Aktionen im Sinne des Trojanischen Marketing geplant und durchgeführt haben. Gestiftet wurde das Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro pro Jahr von der Fachhochschule des bfi Wien, deren Geschäftsführer Dr. Helmut Holzinger ist. Allerdings kommt das Preisgeld nicht den Gewinnern zugute, sondern wird dem Wiener St.-Anna-Kinderspital gespendet, das für seine international renommierte Kinder-Krebsforschung bekannt ist.

Link: St.-Anna-Kinderspital

Von Beginn an gab es – je nach Menge und Qualität der Einreichungen – zwei bis drei Preisträger (1. bis 3. Platz), von denen aber nur der jeweils beste zur Preisverleihung im St.-Anna-Kinderspital eingeladen wurde. In den einzelnen Jahren waren dies:

  • 2009: T-mobile für eine personalisierte Internetkampagne, bei der mithilfe eines Spiels das neue Tarifmodell „Business Complete” erläutert wurde

  • 2010: die österreichische Post zusammen mit dem Verbund für ein gemeinsames Mailing zum Thema „Stromanbieter leicht wechseln”

  • 2011: die Firma „Sachen + Machen” für eine Geschenkbox für Führerschein-Neulinge, die sogenannte „Good Lack Box”

  • 2012: die Firma „Negri Consulting” für eine gelungene Kundenaktion zum „Tag des Apfels”

Amazon und Co.

Ebenso erfreulich entwickelte sich – parallel zu steigenden Verkaufszahlen – das Echo z. B. in den Rezensionen auf www.amazon.de.

Link: Trojanisches Marketing bei Amazon

Nachdem der Verlag und die Autoren zahlreiche weitere trojanische Aktionen zur Vermarktung des Buches durchgeführt hatten, die alle mehr oder weniger mit Networking charakterisiert werden können, war es dann kein Wunder, dass das Buch auch die Bestsellerlisten erreichte. In Österreich war es das Wirtschaftsblatt, in Deutschland die Financial Times Deutschland, die Trojanisches Marketing als eines der meistverkauften Sachbücher listeten. Damit war dieser Titel eine Zeitlang auch das meistverkaufte Business-Fachbuch im deutschen Sprachraum.

2.2   Trojanisches Marketing – Man spricht darüber


Schon bald nach Erscheinen des Buches kam es zu zahlreichen Anfragen für Kongressvorträge und Seminare, bei denen das Thema „Trojanisches Marketing” in kleineren und größeren Personenkreisen vorgetragen und diskutiert werden konnte (nebenbei gesagt eine hervorragende Plattform für den Verkauf des Buchs). Auch im Rahmen der Hochschullehrtätigkeiten der Autoren zum Thema Marketing war das Thema immer präsent.

Überraschend und überaus erfreulich war die Tatsache, dass 2009 ein Buch des deutschen Autors Florian Schwarzbauer erschien: „Modernes Marketing für das Bankgeschäft: Mit Kreativität und kleinem Budget zu mehr Verkaufserfolg” (Gabler-Verlag). In diesem Buch verfolgt der Autor das Ziel, „die Anforderungen, Chancen und Risiken im Einsatz alternativer Marketinginstrumente in kleinen und mittelständischen Genossenschaftsbanken zu untersuchen und daraus konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten” (Schwarzbauer 2009, S. 20). Das Erfreuliche aus unserer Sicht war: Schwarzbauer kommt – nach detaillierter Analyse der Chancen und Risiken der verschiedenen alternativen Marketingmethoden – zu dem Schluss, dass Trojanisches Marketing die Methode mit der höchsten Erfolgschance bei geringstem Risiko darstellt.

Nach so vielen Good News sollen auch ein paar weniger erfreuliche Dinge nicht verschwiegen werden. Vor allem gab es Trittbrettfahrer, die kurz nach Erscheinen des Buches versuchten, sich damit zu schmücken, unter Verwendung der geschützten Bezeichnung „Trojanisches Marketing®” in Erscheinung zu treten. Mit dem Hinweis auf die Tatsache, dass „Trojanisches Marketing” als Marke in Deutschland und Österreich urheberrechtlich geschützt ist, gelang es in allen Fällen, mit friedlichen Mitteln diesen Missbrauch abzustellen. Schließlich war niemals die Absicht der Urheberrechtverletzung vorhanden, sondern lediglich Unwissen über die rechtlichen Tatbestände.

Zu den eher Bad News zählen wir auch die kritischen Stimmen, die sich vereinzelt meldeten. Vor allem die akademische Marketingwelt äußerte in einigen Fällen Skepsis. Dieser Community war es vor allem wichtig, den neuen Begriff „Trojanisches Marketing” in ihre Schubladenwelt der unterschiedlichen Marketingarten richtig einzuordnen. Häufig wurde die Frage gestellt, wie sich „Trojanisches Marketing” denn gegen die eine oder andere Marketingtheorie abgrenzen lasse bzw. sich von dieser oder jener unterscheide. Auch hörten wir manchmal, Trojanisches Marketing sei „alter Wein in neuen Schläuchen”, also etwas schon lange Bekanntes, dem wir nur einen neuen Namen gegeben hätten. Dazu haben wir bereits im ersten Buch zum Trojanischen Marketing Folgendes geschrieben: Wie Karl Landsteiner die Blutgruppen nicht erfunden hat, sondern ihre...

Erscheint lt. Verlag 24.6.2013
Reihe/Serie Haufe Fachbuch
Verlagsort Freiburg
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft Geld / Bank / Börse
Sachbuch/Ratgeber Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft Immobilien / Grunderwerb
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Marketing / Vertrieb
Schlagworte Baugeldvermittlern • eBook • E-Book • Eigenkapital • e-pdf • epdf • E-Pub • EPUB • Finanzierungsmix • Finanzierungsplan • Kfw-Programme • Kreditkonditionen • Ökologische Bauweise • Ratgeber Plus • Wohnriester
ISBN-10 3-648-04723-X / 364804723X
ISBN-13 978-3-648-04723-1 / 9783648047231
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