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Supply-Chain- und Logistikcontrolling

Instrumente, Kennzahlen, Best Practices
Buch | Hardcover
210 Seiten | Ausstattung: inkl. eBook
2014
Haufe-Lexware (Verlag)
978-3-648-04963-1 (ISBN)
CHF 145,55 inkl. MwSt
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  • Effizienz in der Wertschöpfungskette sichern
  • Mehr Leistung entlang der Supply Chain und in der Logistik
  • Optimale Material- und Informationsflüsse schaffen

Indentifizieren Sie Schritt für Schritt die Wertschöpfungstreiber in Ihrem Unternehmen. Zwei Supply-Chain- und Logistikexperten zeigen den Weg zur optimalen Performance in allen Unternehmensbereichen und geben Umsetzungstipps für die effektive Prozessgestaltung. Inklusive eBook!
Dieses Buch hilft Ihnen dabei, die Logistik-Performance in Ihrem Unternehmen nachhaltig zu steigern. Die Autoren erläutern detailliert Optimierungsmöglichkeiten entlang der Supply Chain und geben Umsetzungstipps für Material-, Informations- und Finanzströme. Indentifizieren Sie Schritt für Schritt die Wertschöpfungstreiber in Ihrem Unternehmen. Zwei Supply-Chain- und Logistikexperten zeigen den Weg zur optimalen Performance in allen Unternehmensbereichen und geben Umsetzungstipps für die effektive Prozessgestaltung. Inklusive eBook!
Themen sind insbesondere:
  • Grundlagen und Konzepte für optimale Wertströme.
  • Optimierung von unternehmensübergreifenden Prozessen.
  • Praxistipps für die Implementierung.
  • Organisation und IT.

Prof. Dr. Ronald Gleich ist Vorsitzender der Institutsleitung des Strascheg Institute for Innovation and Entrepreneurship (SIIE) sowie Head of Department Innovation Management and Entrepreneurship (IME) der EBS Business School in Oestrich-Winkel.

Christian Daxböck ist Partner bei Horváth & Partners Management Consultants in Wien und leitet das Segment "Supply Chain Management & Operations".

Kapitel 1: Standpunkt
Experten-Interview zum Thema „Supply-Chain-Controlling": Jürjen Schürer, Jochen Kröber, Mike Schulze
Kapitel 2: Grundlagen & Konzepte
Supply-Chain-Controlling: „Landkarte" zu Aufgaben, Instrumenten und Herausforderungen: Andreas Taschner, Michel Charifzadeh
Kennzahlen zur Performance-Messung in der Supply Chain: Hartmut Werner
Controlling von Wertschöpfungs- und Absatzrisiken und deren Bewältigung durch Harmonisierung der Supply Chain: Andreas Glas, Michael Eßig
Logistikservice als Kernelement des Logistikcontrollings: Performance Management des Kundennutzens: Martin Tschandl, Uwe Brunner, Daniela Wilfinger
Kapitel 3: Umsetzung und Praxis
Kennzahlen zur Steuerung des Order-to-Cash-Prozesses: Christian Daxböck
Kennzahlen zur Unternehmenssteuerung in saisonalen Lieferketten gestalten: Ute Sembritzki
Supply Chain Visibility: DB Schenker steigert Performance der Lieferkette: Joachim Schaut
Kapitel 4: Organisation & IT
ERP-Systeme prozessorientiert implementieren: Steuerung und Standardisierung als Erfolgsfaktoren: Jan-Frederic Pütz, Ulrich Zinn
Logistikoptimierung: Intelligente Supply-Chain-Planung mit Software-Unterstützung: Melanie Oeldorf
Kanban 2.0: Bestandsmanagement durch e-Kanban effizient optimieren: Daniel Groß, Michael Anke
Kapitel 5: Literaturanalyse
Literaturanalyse zum Themengebiet „Supply-Chain-Controlling": Christian Briem, Jan Andre Millemann, Helge F. R. Nuhn
Stichwortverzeichnis

1 Transparenz und Controlling der Wertschöpfungskette Globale Wertschöpfungsnetzwerke bilden die Grundlage für den Zugang zu Rohstoffen, Lieferanten und großen Absatzmärkten. Insbesondere die Verbindung von Forschungs- und Entwicklungszentren mit kostengünstigen Arbeits- und Produktionsstandorten ist für viele Unternehmen eine wichtige Quelle ihrer vorteilhaften Wettbewerbsposition. Wenngleich globale Lieferketten, sog. Supply Chains, enorme Vorteile und Potenziale bieten, so bergen diese ggf. auch unternehmensgefährdende Risiken. Die Existenz globaler und komplexer Lieferketten und Wertschöpfungsnetzwerke ist grundsätzlich nichts Neues, verdeutlicht man sich nur die weltweiten, komplizierten und unübersichtlichen Versorgungswege des Salz- oder Seidenhandels im Mittelalter. Neuartig sind allerdings komplexitätstreibende Faktoren, z.B. verkürzte Produktlebenszyklen oder die hohe Geschwindigkeit des technologischen Wandels. Gestiegen ist aber auch der Anspruch, wie mit solchen Supply Chains und deren Risiken umgegangen wird. So soll das Supply-Chain-Controlling eine zielgerichtete Steuerung ganzer Lieferketten unterstützen. Es ist dieser umfassende Anspruch, der die besondere Problematik eines Supply-Chain-Management ausmacht, müssen doch zahlreiche Akteure und Maßnahmen über Unternehmensgrenzen hinweg koordiniert und erzielte Effizienzgewinne verteilt werden. Das Supply-Chain-Controlling hat deshalb in der jüngsten Vergangenheit einen erheblichen Bedeutungszuwachs erfahren. Dabei ist es gerade nicht das Ziel, nur die Wirtschaftlichkeit eines einzelnen Unternehmens zu optimieren, sondern es sollen insgesamt die Effizienz und Effektivität der gesamten Supply Chain gesteigert werden. Gefährdet wird die Wirtschaftlichkeit einer Lieferkette allerdings maßgeblich durch Supply-Chain-Risiken. Ein solches Risiko kann definiert werden als ein mit einer Auftretenswahrscheinlichkeit bewerteter Schaden, dessen Eintreten mehr als ein Unternehmen der Supply Chain betrifft und dessen Ursache zumindest im Umfeld einer Supply Chain liegt. Hier stellt sich die Frage, auf welche Weise solche Risiken bestmöglich reduziert werden können.

1 Transparenz und Controlling der Wertschöpfungskette Globale Wertschöpfungsnetzwerke bilden die Grundlage für den Zugang zu Rohstoffen, Lieferanten und großen Absatzmärkten. Insbesondere die Verbindung von Forschungs- und Entwicklungszentren mit kostengünstigen Arbeits- und Produktionsstandorten ist für viele Unternehmen eine wichtige Quelle ihrer vorteilhaften Wettbewerbsposition. Wenngleich globale Lieferketten, sog. Supply Chains, enorme Vorteile und Potenziale bieten, so bergen diese ggf. auch unternehmensgefährdende Risiken. Die Existenz globaler und komplexer Lieferketten und Wertschöpfungsnetzwerke ist grundsätzlich nichts Neues, verdeutlicht man sich nur die weltweiten, komplizierten und unübersichtlichen Versorgungswege des Salz- oder Seidenhandels im Mittelalter. Neuartig sind allerdings komplexitätstreibende Faktoren, z.B. verkürzte Produktlebenszyklen oder die hohe Geschwindigkeit des technologischen Wandels. Gestiegen ist aber auch der Anspruch, wie mit solchen Supply Chains und deren Risiken umgegangen wird. So soll das Supply-Chain-Controlling eine zielgerichtete Steuerung ganzer Lieferketten unterstützen. Es ist dieser umfassende Anspruch, der die besondere Problematik eines Supply-Chain-Management ausmacht, müssen doch zahlreiche Akteure und Maßnahmen über Unternehmensgrenzen hinweg koordiniert und erzielte Effizienzgewinne verteilt werden. Das Supply-Chain-Controlling hat deshalb in der jüngsten Vergangenheit einen erheblichen Bedeutungszuwachs erfahren. Dabei ist es gerade nicht das Ziel, nur die Wirtschaftlichkeit eines einzelnen Unternehmens zu optimieren, sondern es sollen insgesamt die Effizienz und Effektivität der gesamten Supply Chain gesteigert werden. Gefährdet wird die Wirtschaftlichkeit einer Lieferkette allerdings maßgeblich durch Supply-Chain-Risiken. Ein solches Risiko kann definiert werden als ein mit einer Auftretenswahrscheinlichkeit bewerteter Schaden, dessen Eintreten mehr als ein Unternehmen der Supply Chain betrifft und dessen Ursache zumindest im Umfeld einer Supply Chain liegt. Hier stellt sich die Frage, auf welche Weise solche Risiken bestmöglich reduziert werden können.

"1 Transparenz und Controlling der Wertschöpfungskette Globale Wertschöpfungsnetzwerke bilden die Grundlage für den Zugang zu Rohstoffen, Lieferanten und großen Absatzmärkten. Insbesondere die Verbindung von Forschungs- und Entwicklungszentren mit kostengünstigen Arbeits- und Produktionsstandorten ist für viele Unternehmen eine wichtige Quelle ihrer vorteilhaften Wettbewerbsposition. Wenngleich globale Lieferketten, sog. Supply Chains, enorme Vorteile und Potenziale bieten, so bergen diese ggf. auch unternehmensgefährdende Risiken. Die Existenz globaler und komplexer Lieferketten und Wertschöpfungsnetzwerke ist grundsätzlich nichts Neues, verdeutlicht man sich nur die weltweiten, komplizierten und unübersichtlichen Versorgungswege des Salz- oder Seidenhandels im Mittelalter. Neuartig sind allerdings komplexitätstreibende Faktoren, z.B. verkürzte Produktlebenszyklen oder die hohe Geschwindigkeit des technologischen Wandels. Gestiegen ist aber auch der Anspruch, wie mit solchen Supply Chains und deren Risiken umgegangen wird. So soll das Supply-Chain-Controlling eine zielgerichtete Steuerung ganzer Lieferketten unterstützen. Es ist dieser umfassende Anspruch, der die besondere Problematik eines Supply-Chain-Management ausmacht, müssen doch zahlreiche Akteure und Maßnahmen über Unternehmensgrenzen hinweg koordiniert und erzielte Effizienzgewinne verteilt werden. Das Supply-Chain-Controlling hat deshalb in der jüngsten Vergangenheit einen erheblichen Bedeutungszuwachs erfahren. Dabei ist es gerade nicht das Ziel, nur die Wirtschaftlichkeit eines einzelnen Unternehmens zu optimieren, sondern es sollen insgesamt die Effizienz und Effektivität der gesamten Supply Chain gesteigert werden. Gefährdet wird die Wirtschaftlichkeit einer Lieferkette allerdings maßgeblich durch Supply-Chain-Risiken. Ein solches Risiko kann definiert werden als ein mit einer Auftretenswahrscheinlichkeit bewerteter Schaden, dessen Eintreten mehr als ein Unternehmen der Supply Chain betrifft und dessen Ursache zumindest im Umfeld einer Supply Chain liegt. Hier stellt sich die Frage, auf welche Weise solche Risiken bestmöglich reduziert werden können...."

Erscheint lt. Verlag 24.2.2014
Reihe/Serie Haufe Fachbuch ; 01497
Haufe Fachbuch ; 01497
Sprache deutsch
Gewicht 635 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Controlling / Kostenrechnung
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Logistik / Produktion
Schlagworte Implemetierung • Logistik-Controlling • Prozessgestaltung • Supply-chain-Controlling • Supply Chain Controlling • Wertschöpfungstreiber
ISBN-10 3-648-04963-1 / 3648049631
ISBN-13 978-3-648-04963-1 / 9783648049631
Zustand Neuware
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