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Koordination von Supply Chains durch Mengenbindungsvereinbarungen (eBook)

Ein Instrument zur Senkung des Bullwhip-Effekts

(Autor)

eBook Download: PDF
2011 | 2012
XXII, 233 Seiten
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
978-3-8349-6895-1 (ISBN)

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Koordination von Supply Chains durch Mengenbindungsvereinbarungen - Marco Waage
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Eine Herausforderung in Supply Chains besteht in der Koordination gleichmäßiger Materialflüsse über die Unternehmensgrenzen hinweg. Nur so lässt sich der kostentreibende Bullwhip-Effekt verringern. Marco Waage erarbeitet ein Modell, in dem die Materialströme durch dezentrale, flexible Mindestmengenvereinbarungen koordiniert werden. Der Autor untersucht das Modell anschließend mithilfe einer umfangreichen Simulation. Er zeigt, dass die betrachteten Vereinbarungen grundsätzlich helfen können, Supply Chains zu koordinieren und Kosten zu senken.

Dr. Marco Waage promovierte bei Prof. Dr. Joachim Reese am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Produktion und Wirtschaftsinformatik, der Leuphana Universität Lüneburg. Er ist als IT-Projektmanager im Bereich Warehouse-Management-Systeme tätig.

Dr. Marco Waage promovierte bei Prof. Dr. Joachim Reese am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Produktion und Wirtschaftsinformatik, der Leuphana Universität Lüneburg. Er ist als IT-Projektmanager im Bereich Warehouse-Management-Systeme tätig.

Geleitwort 6
Vorwort 8
Inhaltsverzeichnis 10
Abkürzungsverzeichnis 13
Abbildungsverzeichnis 15
Variablenverzeichnis 21
1 Einleitung 23
1.1 Motivation 23
1.2 Ziel der Arbeit 25
1.3 Prämissen 27
1.4 Aufbau der Arbeit 28
2 Grundlagen 32
2.1 Unternehmensnetzwerke 32
2.1.1 Definition 32
2.1.2 Die Bedeutung von Netzwerken als Kooperationsform 34
2.1.3 Systematisierung von Netzwerken 37
2.1.3.1 Umfang eines Netzwerks 37
2.1.3.2 Richtung der Kooperation in einem Netzwerk 37
2.1.3.3 Machtverteilung in einem Netzwerk 38
2.1.3.4 Räumliche Ausdehnung 39
2.1.3.5 Zeitliche Ausdehnung 39
2.2 Supply Chains 40
2.3 Der Bullwhip-Effekt 43
2.3.1 Empirische Beobachtungen in Supply Chains 43
2.3.2 Begriff des Bullwhip-Effekts 44
2.3.3 Auswirkungen des Bullwhip-Effekts 45
2.3.4 Ursachen des Bullwhip-Effekts 47
2.3.4.1 Strukturelle Ursachen 47
2.3.4.2 Begrenzte Rationalität 48
2.3.4.3 Dezentrale rationale Entscheidungsträger 51
2.3.5 Irrelevanz des Bullwhip-Effekts 56
2.3.6 Reduktion des Bullwhip-Effekts durch Koordination 57
2.3.6.1 Ziele der Koordination 57
2.3.6.2 Nebenbedingungen 58
2.3.6.3 Supply Chain Management 59
2.4 Vertragliche Regelungen 64
2.4.1 Definition des Begriffs „Vertrag“ 66
2.4.2 Geregelte Parameter 67
2.4.2.1 Materialfluss 67
2.4.2.2 Informationsfluss 68
2.4.2.3 Weitere Parameter 69
2.4.3 Verschiedene Verträge und deren Auswirkungen auf dieFlexibilität 72
2.4.3.1 Begriff Flexibilität 72
2.4.3.2 Vollständige Lieferverpflichtung 73
2.4.3.3 Abnahmeverpflichtungen 74
2.4.3.3.1 Kumulierte Mindestabnahmemenge 75
2.4.3.3.2 Mindestabnahmemenge pro Periode 76
2.4.3.3.3 Feste Abnahmemenge pro Periode mit Toleranz 77
2.4.4 Ableitung relevanter Flexibilitätsmaße 82
3 Modellierung 87
3.1 Modell von Lee/Padmanabhan/Whang 87
3.1.1 Annahmen 87
3.1.1.1 Rationalität 87
3.1.1.2 Nachfragestruktur 88
3.1.1.3 Informationsfluss 90
3.1.1.4 Unternehmensinterne Kosten 91
3.1.1.5 Produkt 91
3.1.1.6 Vertragliche Regelungen 91
3.1.1.6.1 Zeitlicher Ablauf von Bestellungen und Lieferungen 92
3.1.1.6.2 Preis 95
3.1.1.6.3 Keine Abnahmeverpflichtung 95
3.1.1.6.4 Lieferverpflichtung 96
3.1.1.6.5 Strafzahlung 97
3.1.2 Resultierendes Verhalten 98
3.1.2.1 Lieferverhalten des Zulieferers 98
3.1.2.2 Bestellverhalten des Abnehmers 98
3.1.2.2.1 Vorüberlegung zu den Kosten 98
3.1.2.2.2 Festlegung der Bestellpolitik 99
3.1.2.2.3 Festlegung des wirtschaftlichen Lagerbestands 101
3.1.2.2.4 Festlegung der Bestellmenge 106
3.2 Grundmodell: Erweiterung des Modells von Lee/Padmanabhan/Whang um eine dritte Stufe 107
3.2.1 Aufbau 107
3.2.2 Verwendete Prognoseverfahren 109
3.2.3 Zwischenfazit 113
3.3 Modell mit Mindestmengenvereinbarung 114
3.3.1 Ergänzende Modellannahmen 116
3.3.1.1 Beteiligte Unternehmen 116
3.3.1.2 Bindungsdauer 118
3.3.1.3 Errechnung der Mindestmenge aus der Mengenflexibilität 118
3.3.1.3.1 Abhängigkeit der Mindestmenge vom Bedarf während derBindungsdauer 118
3.3.1.3.2 Methode zur Prognose des Bedarfs in der Bindungsdauer 120
3.3.1.4 Bedarfsprognose des Zulieferers 122
3.3.2 Resultierendes Verhalten: Bestellmengenfestlegung 123
3.3.3 Zwischenfazit 124
3.4 Konkretisierung der Forschungsfrage 126
3.4.1 Konkretisierung der Erfolgskennzahlen, Vertragsparameter undUmwelteinflüsse 127
3.4.1.1 Erfolgskennzahlen 127
3.4.1.2 Vertragsparameter 127
3.4.1.3 Umwelteinflüsse 128
3.4.1.4 Zusammenfassung 128
3.4.2 Fragestellungen bzgl. der Vertragsparameter undUmwelteinflüsse 130
4 Auswahl und Gestaltung der Methode 133
4.1 Die Methode der Simulation 133
4.2 Kriterien zur Wahl der Untersuchungsmethode 135
4.2.1 Grad der Komplexität 135
4.2.2 Grad der Vereinfachung 137
4.2.3 Zusammenführung der Dimensionen 138
4.3 Auswahl der Methode für das vorliegende Modell 140
4.4 Kombinationen der Methoden 141
4.5 Klassifikation von Simulationen 142
4.5.1 Klassifikation nach der Terminierung der Ereignisse 142
4.5.1.1 Ereignisdiskrete Simulation 142
4.5.1.2 Zeitkontinuierliche Simulation 143
4.5.2 Berücksichtigung von Zufällen in Simulationsmodellen 144
4.5.2.1 Deterministische Modelle 144
4.5.2.2 Stochastische Modelle 145
4.5.2.2.1 Überführung in ein deterministisches Modell 145
4.5.2.2.2 Generieren von Zufallszahlen aus einer Verteilung 145
4.5.2.2.3 Ermittlung einer Verteilung aus empirischen Werten undanschließendes Generieren von Zufallszahlen aus derVerteilung 146
4.5.2.2.4 Generieren der Zufallszahlen nach der Monte-Carlo-Methode 146
4.5.2.3 Zwischenfazit 149
4.6 Aufbau der Simulationsexperimente 150
4.6.1 Parameter, Faktoren und Ergebnisse 150
4.6.1.1 Klassifikation der Variablen in Parameter, Faktoren undErgebnisse 150
4.6.1.2 Festlegung der Parameter und Faktoren der vertraglichenRegelung 153
4.6.1.2.1 Mengenflexibilität 153
4.6.1.2.2 Bindungsdauer 154
4.6.1.2.3 Konstellation 154
4.6.1.3 Festlegung der Parameter und Faktoren der betrachtetenUmwelteinflüsse 155
4.6.1.3.1 Endkundennachfrage 155
4.6.1.3.2 Kostensätze und Preise 155
4.6.1.3.3 Verzögerungen 157
4.6.2 Festlegung der Länge eines Simulationslaufs 158
4.6.3 Festlegung der Anzahl der Simulationsläufe 159
5 Auswertung 162
5.1 Beispielhafte Zeitreihenbetrachtung 162
5.2 Auswertung der Simulationsexperimente 164
5.2.1 Wie verhalten sich Kosten und Bullwhip-Effekt der gesamten Supply Chain bei unterschiedlichen Mengenflexibilitäten? 164
5.2.1.1 Auswirkung auf den Bullwhip-Effekt 164
5.2.1.2 Auswirkung auf die Kosten 168
5.2.2 Wie verhalten sich Kosten und Bullwhip-Effekt der gesamten Supply Chain bei unterschiedlichen Bindungsdauern (und fester Mengenflexibilität)? 174
5.2.2.1 Auswirkung auf den Bullwhip-Effekt 174
5.2.2.2 Auswirkung auf die Kosten 177
5.2.3 Wie beeinflussen Bindungsdauer und Mengenflexibilität relativ zueinander Kosten und Bullwhip-Effekt der gesamten Supply Chain? 181
5.2.3.1 Auswirkung auf den Bullwhip-Effekt 181
5.2.3.2 Auswirkung auf die Kosten 183
5.2.4 Wie verhalten sich Kosten und Bullwhip-Effekt der gesamten Supply Chain bei unterschiedlichen Mengenflexibilitäten in denbeiden möglichen Konstellationen? 186
5.2.4.1 Auswirkung auf den Bullwhip-Effekt 186
5.2.4.2 Auswirkung auf die Kosten 189
5.2.5 Wie verhalten sich Kosten und Bullwhip-Effekt der gesamten Supply Chain bei unterschiedlichen Bindungsdauern in denbeiden möglichen Konstellationen? 192
5.2.5.1 Auswirkung auf den Bullwhip-Effekt 192
5.2.5.2 Auswirkung auf die Kosten 193
5.2.6 Wie verhalten sich Kosten und Bullwhip-Effekt der gesamten Supply Chain bei unterschiedlichen Autokorrelationskoeffizienten der Nachfrage und unterschiedlichen Mengenflexibilitäten? 196
5.2.6.1 Auswirkung auf den Bullwhip-Effekt 196
5.2.6.2 Auswirkung auf die Kosten 199
5.2.7 Wie verhalten sich Kosten und Bullwhip-Effekt der gesamten Supply Chain bei unterschiedlichen Autokorrelationskoeffizienten der Nachfrage und unterschiedlichen Bindungsdauern? 203
5.2.7.1 Auswirkung auf den Bullwhip-Effekt 203
5.2.7.2 Auswirkung auf die Kosten 204
5.2.8 Wie verhalten sich Kosten und Bullwhip-Effekt der gesamten Supply Chain bei unterschiedlichen Standardabweichungen des Zufallsterms der Nachfrage und unterschiedlichen Mengenflexibilitäten? 206
5.2.8.1 Auswirkung auf den Bullwhip-Effekt 206
5.2.8.2 Auswirkung auf die Kosten 209
5.2.9 Wie verhalten sich Kosten und Bullwhip-Effekt der gesamten Supply Chain bei unterschiedlichen Standardabweichungen des Zufallsterms der Nachfrage und unterschiedlichen Bindungsdauern? 213
5.2.9.1 Auswirkung auf den Bullwhip-Effekt 213
5.2.9.2 Auswirkung auf die Kosten 214
6 Schlussbetrachtung 217
6.1 Zusammenfassung 217
6.2 Ausblick 221
Quellenverzeichnis 227

Erscheint lt. Verlag 15.12.2011
Zusatzinfo XXII, 233 S. 69 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Logistik / Produktion
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte nn
ISBN-10 3-8349-6895-1 / 3834968951
ISBN-13 978-3-8349-6895-1 / 9783834968951
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