Modelle wissensintensiver Dienstleistungen
Ansätze einer modernen Produktionstheorie auf Basis der graphischen Aktivitätsanalyse
Seiten
2012
|
2012
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
978-3-8349-3658-5 (ISBN)
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
978-3-8349-3658-5 (ISBN)
Obwohl die produktionstheoretische Dienstleistungsforschung in den letzten Jahrzehnten erhebliche Fortschritte erzielt hat, existieren weiterhin einige ungelöste Probleme. Magnus Richter greift drei zentrale Problemfelder der Produktionstheorie für Dienstleistungen auf und liefert innovative Ansätze zu ihrer Lösung. Da der Fokus auf strukturellen Gesetzmäßigkeiten zwischen Input und Output liegt, wird eine technologische Lücke in der Produktionstheorie für Dienstleistungen geschlossen, die bis dato noch keinerlei Beachtung gefunden hat. Mit diesen innovativen produktionstheoretischen Dienstleistungsmodellen sind Ansätze einer modernen Produktionstheorie geschaffen, die (auch) wissensintensive Dienstleistungen sachgerecht darzustellen vermag.
Trotz der unverkennbaren Fortschritte der Produktionstheorie für Dienstleistungen und ihres inzwischen recht hohen Entwicklungsstands existieren weiterhin viele ungelö ste Probleme. Zum einen hat sich in der einschlägigen Literatur noch keine konsensfähige Definition des Dienstleistungsbegriffs etablieren können. Vielmehr hat die Uneinigkeit über den Begriff Dienstleistung eine Vielzahl Definitionsansätze entstehen lassen, die einander teilweise fundamental widersprechen. Zum anderen ist der Produktionstheorie ein Versagen bei der Abbildung von Dienstleistungen zu attestieren, wenn sie - wie oft üblich - auf rein quantitative Modelle beschränkt bleibt. Bei der Produktionsmodellierung wird häufig der eigenschaftsverändernde Charakter von Dienstleistungen vernachlässigt. Des Weiteren existieren kaum Produktionsmodelle wissensintensiver Dienstleistungen, die die technologischen Gesetzmäßigkeiten unterschiedlicher struktureller Verläufe von Dienstleistungen untersuchen. Jene qualitativen Analysen der strukturellen Verflechtung innerhalb des Produktionssystems gewinnen jedoch gerade dann an Bedeutung, wenn quantitative Gesetzesaussagen über den Zusammenhang zwischen Input, Throughput und Output aufgrund der Einmaligkeit des Produktionsgeschehens hinfällig werden. Produktionsmodelle wissensintensiver Dienstleistungen fokussieren jedoch nur selten strukturelle Verkettungsaspekte betrieblichen Produktionsgeschehens. Die vorliegende Arbeit liefert Ansätze zur Behebung bzw. Entschärfung der angeführten Defizite: Neben einer neuartigen Definition des Dienstleistungsbegriffs werden bedeutsame Merkmale wissensintensiver Dienstleistungen hergeleitet und aufgezeigt, wie diese sachgerecht in Produktionsmodelle integriert werden können.
Trotz der unverkennbaren Fortschritte der Produktionstheorie für Dienstleistungen und ihres inzwischen recht hohen Entwicklungsstands existieren weiterhin viele ungelö ste Probleme. Zum einen hat sich in der einschlägigen Literatur noch keine konsensfähige Definition des Dienstleistungsbegriffs etablieren können. Vielmehr hat die Uneinigkeit über den Begriff Dienstleistung eine Vielzahl Definitionsansätze entstehen lassen, die einander teilweise fundamental widersprechen. Zum anderen ist der Produktionstheorie ein Versagen bei der Abbildung von Dienstleistungen zu attestieren, wenn sie - wie oft üblich - auf rein quantitative Modelle beschränkt bleibt. Bei der Produktionsmodellierung wird häufig der eigenschaftsverändernde Charakter von Dienstleistungen vernachlässigt. Des Weiteren existieren kaum Produktionsmodelle wissensintensiver Dienstleistungen, die die technologischen Gesetzmäßigkeiten unterschiedlicher struktureller Verläufe von Dienstleistungen untersuchen. Jene qualitativen Analysen der strukturellen Verflechtung innerhalb des Produktionssystems gewinnen jedoch gerade dann an Bedeutung, wenn quantitative Gesetzesaussagen über den Zusammenhang zwischen Input, Throughput und Output aufgrund der Einmaligkeit des Produktionsgeschehens hinfällig werden. Produktionsmodelle wissensintensiver Dienstleistungen fokussieren jedoch nur selten strukturelle Verkettungsaspekte betrieblichen Produktionsgeschehens. Die vorliegende Arbeit liefert Ansätze zur Behebung bzw. Entschärfung der angeführten Defizite: Neben einer neuartigen Definition des Dienstleistungsbegriffs werden bedeutsame Merkmale wissensintensiver Dienstleistungen hergeleitet und aufgezeigt, wie diese sachgerecht in Produktionsmodelle integriert werden können.
Dr. Magnus Richter promovierte als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Rainer Souren am Fachgebiet Produktionswirtschaft/Industriebetriebslehre an der Technischen Universität Ilmenau.
lt;p>Moderne Produktionstheorie
Wissensintensive Dienstleistungen
Dienstleistungsdefinition und Produktionsmodelle
Technologische Gesetzmäßigkeiten
Erscheint lt. Verlag | 14.3.2012 |
---|---|
Zusatzinfo | XXVI, 258 S. 68 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 148 mm |
Gewicht | 373 g |
Themenwelt | Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Unternehmensführung / Management |
Schlagworte | Dienstleistung • Dienstleistungen • Produktionsplanung • Produktionstheorie • Wirtschaftswissenschaften |
ISBN-10 | 3-8349-3658-8 / 3834936588 |
ISBN-13 | 978-3-8349-3658-5 / 9783834936585 |
Zustand | Neuware |
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