Von der Wirtschafts- zur Wertegemeinschaft?

Zur Rechtsprechung des EuGH in weltanschaulich sensiblen Bereichen

Martin K. Moser (Autor)

Buch | Hardcover

XXIV, 456 Seiten

2025
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-024809-8 (ISBN)

Noch nicht erschienen (ca. April 2025)
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Die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes wird in Bereichen kritisch analysiert und dargestellt, die schwierige sittliche, religiöse oder kulturelle Implikationen aufweisen und somit die gesellschaftlichen Grundwertungen berühren, die in den jeweiligen nationalen Rechtsordnungen als Ausdruck und Ergebnis eines demokratischen Diskurses enthalten sind. Angesprochen sind etwa Themen wie Prostitution, Glücksspiel, Abtreibung oder sexuelle Orientierung. Breiten Raum nimmt naturgemäß die Auslegung des Nicht-Diskriminierungsgrundsatzes durch den Gerichtshof ein. Dabei werden jene Materien näher untersucht, welche im Hinblick auf die vom Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil über den Vertrag von Lissabon postulierte Wahrung eines Identitätskerns und substantieller Befugnisse zur Gestaltung der Familienverhältnisse und im sozialen und kulturellen Bereich problematisch erscheinen.

Martin Moser, Referent im Kabinett des Generalanwalts Jan Mazak am Gerichtshof der EU in Luxemburg.

Erscheint lt. Verlag	3.4.2025
Reihe/Serie	De Gruyter Handbuch
Verlagsort	Berlin/Boston
Sprache	deutsch
Maße	155 x 230 mm
Themenwelt	Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft
Themenwelt	Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management
Schlagworte	Business and Economics • Community law • Europäischer Gerichtshof • Europäischer Gerichtshof (EuGH) • Gemeinschaftsrecht • Other • PASA • political economics • Political Economics, other • PREANALYTICAL • Process • Rechtsprechung • Rechtsprechung (Rspr) • STANKOVIC
ISBN-10	3-11-024809-3 / 3110248093
ISBN-13	978-3-11-024809-8 / 9783110248098
Zustand	Neuware