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Prügel für den Hausbesitzer

Tatsachenroman eines Immobilienspekulanten

(Autor)

Buch | Softcover
304 Seiten
2012
Solibro Verlag
978-3-932927-48-5 (ISBN)
CHF 19,90 inkl. MwSt
Klaus Barskis neuer Roman ist ein Muss für Hausbesitzer und Mieter. Und für Freunde süffig wegzulesender Abenteuergeschichten sowieso. Ein unterhaltsamer, schriller Wirtschaftsroman, der in das Reich von Maklern, Investoren und Spekulanten führt. Aber auch Zocker, Mietbetrüger und Immobilienabstauber kommen nicht zu kurz.

Dem Leser wird eine rasante Abenteuergeschichte eines Mannes aufgetischt, der sich erst mit eigens im Bulli aus England importierten Antiquitäten, dann mit immer größeren Immobiliengeschäften von ganz unten nach oben arbeitet. En passant lernt der Leser die Tricks auf beiden Seiten der Tür kennen: wie gewiefte Mieter ihre Vermieter über den Tisch ziehen und wie pfiffige Vermieter darauf reagieren. Diese filmreife Lebensgeschichte, die nicht von ungefähr Parallelen zum Leben des Autors aufweist, ist gleichzeitig ein Zeitdokument deutscher (Immobilien-)Nachkriegsgeschichte: vom Leben in den Nissenhütten der Nachkriegsjahre bis hin zu den heutigen Nobeletagen Frankfurter Hochhäuser und Taunusvillen.

Am Ende wird aus dem Protagonisten Jörg Baron ein reicher, satter Häuser-Hai. Doch reichen Geld und Besitz wirklich für das perfekte Glück? Baron zieht die Sehnsucht am Ende weiter Richtung Palmen und Meer. Und ein schickes Cabrio darf natürlich auch nicht fehlen. Motto: Immer der Sonne entgegen.

Klaus Barski, einer der von ganz unten kommt (Arbeiterfamilie, keine Schulbildung, Arbeitsbeginn mit 13 Jahren …), schaffte mit harter Arbeit und gesundem Geschäftsinstinkt den Aufstieg vom Volksschüler und Sozialhilfeempfänger zum millionenschweren Immobilienkaufmann und Schriftsteller. In all seinen Romanen schildert er mitreißend, schonungslos und doch immer mit einem selbstironischen Augenzwinkern knallharte, oftmals abenteuerliche Erfahrungen, wie sie ihm auch auf seinem Lebensweg in ähnlicher Weise widerfahren sind. Klaus Barski ist dementsprechend natürlich kein Leisetreter. Gerne erzeugt der Werbeprofi Aufsehen. So als er anlässlich der Veröffentlichung seines Romans "Der deutsche Konsul" medienwirksam echte und gefälschte Dollars aus dem Fenster warf. Oder als er mit Luxuslimousine im Frankfurter Café Schwille aufkreuzte um einen Ozelot an einer Eisenkette auszuführen – Klaus Barski: eben ein echter (Erfahrungs-)Millionär mit Tick und Charme.

Prolog Sonnenuntergang am Strand von Benalmadena. Herbst 2011. Und Fred und Angies Beachbar „Ring of Kerry“ tankt noch mindestens eine halbe Stunde wärmende, blendende, tief stehende Sonne aus dem Westen. Ich habe zum Glück den letzten freien Zweiertisch an der Treppe erwischt. Fred wienert hinter seiner Theke Cocktailgläser und erwidert teilnahmslos nickend mein „Hi“. Seine wie immer strahlende, fette Angie mit den grün gefärbten Zöpfen bringt mir stumm lächelnd meinen ersten halben, „kostenlosen“ Liter schäumendes San Miguel vom Fass und dazu einen spanischen Tomaten-Knoblauch-Bocadillo. Das läuft hier lautlos, automatisch für mich, ohne Bestellung. Bin doch akzeptierter Stammgast der beliebten Kneipe. Man kennt meine Bedürfnisse. Links, in der Zufahrtsstraße zur A7, habe ich meinen alten, offenen, feuerroten SL-Pagodendach geparkt, den ich natürlich ab und zu mit zusammengekniffenen Augen kontrolliere. Fehlt ja noch, dass irgendein Afrikaner von der Plagiatshändlerbande mein Radio rausbricht, oder ein neidischer deutscher Tourist wegen der deutschen Nummer ihm ’ne linke Schramme verpasst. Und ich fühl mich heute wie immer richtig top drauf, weil ich mir vorher zu Hause immer zwei doppelte Soberanos reinkippe. Das spart Kohle, harte Euros, die ich arme Sau leider nun mal im Alter dreimal umdrehen muss. Vor meinem geliebten SL parkt meist ein schneeweißes Jaguar E-Cabrio aus den Sechzigern. Es gehört Poppy, dem gestopften Häuserspekulanten aus meiner Frankfurter Glanzzeit, der sich vor zwei Jahren eine Ferienvilla in Marbella kaufte. Einem knallharten, menschenverachtenden Hasardeur, der großes Geld auf Kosten vieler schwacher Mieter machte. Mit Sanier-Psychoterror. Durch Leerstandsdruck und zermürbender Bauarbeitsdrangsalierung und natürlich lockender Abstandskohle räumte er gnadenlos den billig wohnenden Altmieterbestand. Blendende Ramschrenovierung brachte ihm nach erfolgter Aufteilung in begehrte Altbau-Eigentumswohnungen den großen Reibach. Damals in den Siebzigern und Achtzigern wurden Deutschlands Innenstadtmietshäuser ruckzuck von einer cleveren Piratenbande gekapert, geräumt, aufgemotzt und in kleinen Stücken als Eigentumswohnungen verschachert. Ich kriegte die Immobilienspeku schon als kleiner Knirps mit. Meine Leute waren seit Generationen Mieter gewesen und so akzeptierten auch meine Eltern es einfach kritiklos, das deutsche Mieterproletariersystem. Mutti machte ihr ganzes Leben lang auf nette kleine graue Maus. Eine, die sich immer gut mit Mitmietern und Hausbesitzer verstand, weil sie nicht aufmuckte. Geduldig, nur ihr „kleines Glück“: Freundschaften mit freundlichen Nachbarn und Erfüllung im schützenden Familienhort als Erfüllung sehend, ertrug sie geduldig ihr „ererbtes Schicksal“. Durch Geburt zu denen „ganz unten“ zu gehören, den Mieterproleten. Die „oben“: Ladenbesitzer, Handwerksmeister oder Ärzte in der Nachbarschaft waren für sie „die Gewinner mit dicker Brieftasche“, die „reichen Hausbesitzer“. Der unerreichbare Geldadel von ihnen verkehrte nur in seinem sozialen Bereich. Kontakte mit der höheren Schicht erfuhr Mutti durch den jährlichen Arztbesuch und ein zwei Gespräche mit ihrem Hauswirt. „Sieh zu, dass du es weiter schaffst als Vati“, trichterte sie mir ein. Und dass es nur zwei Typen von Hausbesitzern gäbe: menschenverachtende, sich anbiedernde „Schleimer“ oder brutale „Abkocher“! Für die waren Mieter eine stumpfsinnige, dumme Kuhherde, die ein Leben lang Monat für Monat ohnmächtig in Reihe antrat, um „bis zum letzten Tropfen“ gemolken zu werden. Schluckt doch die Monatsmiete bei den meisten Deutschen bis zu 40 Prozent ihres oft hart erschufteten Monatseinkommens. Da bleibt nicht viel übrig für etwas anspruchsvollere Lebensgestaltung. Hausbesitzer fuhren bei uns fast alle als Statussymbol ihren Mercedes. Wir Lemminge leider mit dem klappernden, vollgepropften Uralt-Vorstadtbus. Ja, meine Mutter und auch mein Alter, die „wussten Bescheid“, kamen aber nie auf die Idee, irgendwann zu planen, zu handeln, um ihr Schicksal zu verbessern. Ich brannte damals darauf erwachsen zu werden, um das System zu kippen und zum Hausbesitzer aufzusteigen. Heute kommen stürmische Windböen von Gibraltar. Ich schließe den Reißverschluss meiner Strickjacke und denke an Poppy. Der war mit der Meute befreundet, oft ihr Geschäftspartner gewesen und kannte sie damals alle, die großen Frankfurter Immobilienspekulanten, vom Häuserhai Aki bis zum großen „Midas“ Sawitzki. Poppy, der um die Jahrtausendwende sein halbes Vermögen im großen Newmarketfall und dem späteren Bankcrash verlor, sich berappelte und dann, etwas später, von der Steuerfahndung und Staatsanwaltschaft wegen Hinterziehung und Betrug vier Jahre in den Knast gesteckt wurde. Das hat ihn, den verwöhnten Lebemann von Popenburg, dann gebrochen. Er besitzt immer noch zwei Citymietshäuser hinter der Zeil und ein paar Millionen Dollar Schwarzgeld auf den Caymans. Aber, oh Jammer, ist seitdem nicht mehr der alte, gut gelaunte Luftikus, sondern ein depressiver, negativer Weinerling. Seine Anfangskohle machte er mit der großzügigen Monatsapanage seiner Familie und an den US-Army-Paydays der Sechziger mit Marihuanahandel. Den soliden Reibach danach mit der sicheren Altbauspekulation der Siebziger. Der IT-Aufschwung der Neunziger mit der Aktienspekulation und die Finanznot nach dem Crash katapultierten ihn in den Knast, weil er seine Kunden und die Steuer über den Tisch zog, um sich zu retten. Jetzt trinkt er abends, aus Angst vor eventuellen Rächern, bewacht von seinem scharfen Schäferhund Elvis, den Sundowner bei Fred. Und ziemlich oft sitzen wir dann auf zwei, drei Gläser zusammen, gucken in den Sonnenuntergang und suchen den legendären „Green Flash“, der uns vielleicht die „Erleuchtung“ für die weitere Zukunftsbewältigung bringen könnte. Ja, damals gehörten wir zu ihnen: den Mainzockern und Halbweltgrößen vom Terrassencafé. Mit dem großen Emil Sawitzki als zeitweiligem Partner drehte Poppy natürlich seine lukrativsten Dinge. „Emil war der größte Macher in der Branche. Ein Naturtalent! Irgendwie vermisse ich sie ja, unsere alte Gaunermeute. Mensch, was waren wir damals kreativ. Und wenn der Finkelstein wiedermal mit’nem neuen Ferrari anrauschte, bin ich nach meinem Morgenkaffee, neidisch wie der letzte Loser, immer gleich zurück ins Büro und hab, heiß wie’n Groschenautomatzocker, die wildesten Geschäftsideen durchgestartet. Nur, um es auch mal wieder allen zu zeigen: meine legendäre Geschäftspower! Die Terrassencafé-Frühstücksrunde war unser Superbrainstorming und Sawitzki unser Messias“, murmelt er dann immer wieder, und dabei flackert ein kurzes, fast erloschenes Leuchten in seinen Augen. Heute scheint er nicht reinzukommen. Er hat ja wohl nicht schlapp gemacht, der alte Abkocher? Freds große Kübelpalme wirft bereits ihren endlos langen Sonnenuntergangsschatten, und aus dem Lautsprecher dröhnt „Satisfaction“ von den Stones. Mein täglich geiles, ewiges Jetsetleben! Das kühle Vier-Euro-Bier schmeckt fast besser als deutsches. Verdammt, in den Siebzigern schmeckte es logo, für nur umgerechnet 30 Pfennig, noch besser. Aber jedes erste Glas am Abend hab’ ich ja noch über zwei Jahre frei. Das Wachs meiner Flügel fing nur kurz über dem Boden an zu schmelzen. Okay, ich stürzte ab, aber nicht zu tief, überlebte mit intaktem Verstand, weil ich nie zu hoch zockte und dadurch nicht in dem finanziellen Schuldenstrudel der Zinseszinsen endete. Nach den Sternen greifen, heißt für mich, nicht sie zu erreichen, sondern nur permanent ihre Richtung anzupeilen für eine gesunde Chance, über mich selbst hinauszuwachsen. 1 1941 wurde ich, Jörg Baron, in Bremen geboren. In den frühen Jahren nach dem Krieg waren wir finanziell klamm, weil mein Vater Walter damals unterbezahlter Busschaffner war und seine Kohle vorne und hinten nicht reichte. Kurz davor noch ein schneidiger Luftwaffenunteroffizier mit Eisernem Kreuz, von mir als Held verehrt und nun in der bescheidenen Schaffneruniform. Das war bitter für uns, denn Schaffner verdienten nicht viel. Später bewarb er sich beim Bund, um als Feldwebel wieder aufzuleben und seine „wohlverdiente, dicke Pension“ zu kassieren. Zum „Glück“ wurde bei uns schnell wieder aufgerüstet. 1957 zog er sie dann wieder an: die heiß geliebte blaue Luftwaffenuniform. Unser kleines Glück nach dem Krieg aber war die preiswerte Souterrainwohnung seitlich neben dem Lebensmittelladen des mehrfachen Hausbesitzers Rode. Vier Zimmer mit eigentlich schöner Aussicht auf dem breiten, mit vielen Bäumen bepflanzten, großzügig angelegten Anlagenring und Tausende von Passantenbeinen. Der Krieg zerstörte in Deutschland fast drei Millionen Westwohnungen. Über zwei Millionen weitere wurden über Nacht für die fast 12 Millionen Flüchtlinge und Kriegsheimkehrer gebraucht. Überall wurden mit viel Fantasie Behelfswohnungen in Kellern, Bunkern, Baracken und Dachböden geschaffen, um diese obdachlosen Menschen unterzubringen. Leider hatte die Stadt aufgrund der Wohnungsnot auch bei uns, nur zehn Meter entfernt, eine provisorische Vierergruppe Nissenhütten – hässliche halbrunde Wellblechunterkünfte mit Bretterseiten – aufgestellt, in denen hausten über zwei Jahre meist katholische Heimatvertriebene aus dem Osten. „Alles halbe Pollacken. Viele stammeln so richtiges Kanakendeutsch mit Akzent. Kommen hier ausgehungert an und lügen, dass sich die Balken nur so biegen. Erzählen den lieben langen Tag nur immer, was sie alles für Reichtümer verloren haben. Wiedergutmachungskohle, die wollen sie ergaunern“, ärgerte sich oft mein unbelehrbarer Vater. Und wenn er dann beim Thema war, kam er immer schnell auf sein „abenteuerliches, aufregendes“ Leben im Krieg zu sprechen. Es waren wohl seine besten Jahre gewesen, denn alle Kriegserlebnisse waren positiv: die vielen erfolgreichen Feindflüge in der Geschwaderkommodore-Maschine, mit anschließendem Ordenssegen vom Eisernen Kreuz bis zur goldenen Frontflugspange, die schnellen Beförderungen bis zum Stabsunteroffizier und sein berühmtes Foto auf der Titelseite des Frontfliegermagazins. Dazu endlose unterhaltsam-lustige Ereignisse mit den Kameraden im Fliegerhorst und beim Bombardiereinsatz. Und wenn er dann genug Bier und Korn drin hatte, gings erst richtig los: Er war als Bordmechaniker ein begeistertes Mitglied der Flieger gewesen und vermisste sie so sehr, die tägliche, große Freiheit über den Wolken. Danach kam er immer schwärmend zu seinem Ikarusthema: „Den weiten Himmel erklimmen, aber realistisch geplant und professionell gemeistert ohne riskante, dilettantische Flugversuche, die in einem Absturz enden könnten.“ Und ich Knirps wunderte mich, dass Ikarus seinen Flug dümmlich mit Wachskleber und Federn wagte. Das musste ja schief gehen. Im Radio lief irgendwann die Geschichte vom Schneider zu Ulm. Obwohl sie böse endete, schien er eher auf dem richtigen Weg zu sein, und so zeichnete ich mir schon in den ersten Volksschuljahren meine Traumflugmaschine, die sich durch Wind- und Menschenkraft vom Erdboden abhebend, hoch und immer höher, hineinschraubte in das endlose Firmament. Zeitungen, Bücher, Theaterbesuche. Nicht bei uns. Nix Kultura. In den Vorschuljahren vermisste ich sie ja nicht, als kleiner Knirps. Aber wir besaßen einen ständig lärmenden, pechschwarzen Volksempfänger, auf dessen Vorderfront ein Stück Bakelit rausgebrochen war. „Da war früher das Hakenkreuz vom Führer dran, jetzt verboten“, seufzte Mutti nachdenklich, und ich fühlte mit ihr, denn sie hatte mir ’48, kurz vor der Währungsreform, ein Foto von ihm im STERN gezeigt. Der war sicherlich auch so ein lustiger Clown wie der Charley Chaplin mit dem Stöckchen. Trugen sie doch beide ein putziges Bärtchen und schnitten dazu witzige Grimassen. Mutti schaltete mir immer die unterhaltsamen Kindersendungen an. Diese animierten mich schon in den Kindheitsjahren, gestalterisch zu spielen: Zeichnen, Basteln und einfach nur unterhaltsame Geschichtchen erfinden. Bremen mit seinen wichtigen Häfen und Werften wurde so platt bombardiert, dass selbst viele dort Geborene noch lange im Umland wohnen mussten. Unser Haus war glücklicherweise, bis auf einige Splitterschäden, verschont worden. Einige Straßen weiter war bereits alles zerstört: Ein gigantischer, endloser Haufen Bombenschutt mit Millionen roter Ziegeln formte eine grandiose abenteuerliche Mondlandschaft, für uns Kinder ideal zum Spielen. Oftmals kamen entsetzlich heruntergekommene Männer mit langen Haaren und Bärten, total abgemagert in schlotternden Lumpen vorbeigezogen. „Heimkehrer, Heimkehrer. Sind wohl schon Monate unterwegs, dem Russen entkommen“, riefen die Leute und flüsterten: „Geh ja nicht zu nahe an die ran. Da holst du dir noch ’nen netten Untermieter. Vorsicht: Wanzen oder Läuse“. Ein Heimkehrer in zerschlissener Uniformjacke rotzte verärgert hinter sich. Als 1947 die Wohnraumbewirtschaftung der Besatzer eng wurde, starteten die Behörden die Zwangsbelegungen. Wir hatten vier Zimmer und das war natürlich Pech. Aufgrund des vierten Raumes wurde 1948 ein junges Flüchtlings-Ehepaar aus Stettin bei uns eingewiesen. Und so brachte mir die Wohnungsnot meinen Kultureinstieg, denn die „Aftermieter“ aus dem „Polackenosten“, wie Vater sie titulierte, die Eberts, waren intelligente, aufgeschlossene Textildesigner, die früher in einer kriegswichtigen Fabrik beschäftigt waren. Sie hatten sogar „Mittlere Reife“. „Mittelschüler sind se, denken sie sind was Besseres. Meine Luftwaffenschwinge, die wurde respektiert – früher. Schade, dass ich nicht mehr blauer Uniformträger bin. Die aus dem Polackenosten haben in ihrem Zimmer so knallbunte Plakatdrucke angebracht, Moderne Kunst von Picasso und Klee. Damit wollen die sich nur wichtig machen. Meine Kunst heißt Breker. Dürer. Beim Adolf hätten’se nicht gewagt diesen Dreck an unsere Wand zu hängen. Der hätte mit so was kurzen Prozess gemacht: entartete Kunst, scheußlich, undeutsch!“, brummte er. Als unsere Nachbarin Frau Wuttke ihr Baby bekam, bastelte Herr Ebert eine atemberaubende Glückwunschkarte: aufklappbar mit einem aus Silberpapier geformten winzigen, dreidimensionalen Klapperstorch. Alle Mieter unterschrieben begeistert den druckreif in altdeutschen Buchstaben geschriebenen Text: „Alles Gute zur Geburt und weiterhin reichen Kindersegen wünschen Ihre Nachbarn Baron, Schmitt, Gorski und Ebert.“ Alle, bis auf meinen Vater, zeigten sich beeindruckt. Ebert war ein begabter Mann. Roland Ebert, zeichnete von früh bis spät mit Blei- und Buntstiften antike Bremer Ruinen. „Damit sie nicht vergessen werden, unsere alten Kostbarkeiten. Kein Verantwortlicher kümmert sich um ihre Erhaltung. Jeder holt den Abrissbagger, um sie ruckzuck plattzumachen, für gewinnbringende Neubauten. Furchtbar!“, seufzte er, und ich bewunderte mit glänzenden Augen seine fotografisch wirkenden, perfekten Vergangenheitstresore. Fing dann ebenfalls an zu zeichnen und verliebte mich prompt in die Idee, später einmal ein berühmter Maler zu werden. In meinen Träumen ein besserer „Ikarus“: Einer, der sich traut und durch Können siegt. Kein Blender oder Verblendeter, der durch Selbstbetrug abstürzt. Untermieter Ebert konnte sogar richtig zaubern und begeisterte mich mit seinen raffinierten Kartentricks. Aber das stärkste war sein Fernglas: ein armeegrüner, riesiger Russen-Feldstecher, den er mir oft lieh. Damit konnte ich, unbemerkt hinter der Gardine verborgen, das bunte Treiben der Nissenhütten-Bewohner studieren. Dazu trank ich oft, wenn allein zu Hause, eine ganze Flasche Bier und war danach gut drauf. Brause, das Lieblingsgetränk der Nachbarkinder kostete damals 10 Pfennig. Konnte ich mir leider nicht leisten. So klaute ich dem Alten ab und zu ’ne Buddel „Haake Beck“. Aber in Maßen, um nicht erwischt zu werden. Bei den Hüttenbewohnern war ständig was los: Ein- und Auszüge mit Wagenladungen von armseligem, seltsamem Hausrat, Familienfesten mit Akkordeonklängen und fremdländischem Gesang sowie lallenden Alkoholleichen. Ich wurde Zeuge der städtischen Abtransporte nach furchtbaren Schicksalsschlägen, die nicht selten in Selbstmordversuchen mündeten, blutigen Schlägereien, nächtlichen, überfallartigen Polizeirazzien und rätselhaften Geschäften in den Büschen der Anlage. Einer der schillerndsten Typen der Hütten war ein kleiner, drahtiger, halbglatziger Brillenträger, der einen richtigen Muli besaß. Mit dem alten zotteligen, hellbraunen Pferdeesel und seinem zweirädrigen, selbst gebastelten Anhänger mit Fahrradrädern führte er Kleintransporte, Umzüge und sogar Wochenendausflüge durch. Er hatte zwar nur wenig schwarze Haare auf dem Kopf, schien aber kaum älter als 20 zu sein. Immer trug er Schlips und Kragen und einen abgetragenen, schlotternden altertümlich gestreiften Anzug. Mehrmals kam ich mit diesem aus Riga stammenden Deutschen ins Gespräch, mit Emil Sawitzki. Und der konnte reden. Mein Gott, heftiger und überzeugender noch als unser Pfarrer in der katholischen Kirche. „Jetzt, wo alles zerstört ist in unserem einstmals schönen Deutschen Reich und wir ganz unten sind, da kann es ja nur noch aufwärtsgehen. Im nächsten Monat geht der Moppi, mein Muli, in die Pferdemetzgerei Schmitt nach Lemwerder, und ich fahre dann erste Klasse: Hab gestern ein richtiges Automobil gekauft. Natürlich einen Transporter. Vorne zwei Sitze und hinten Planwagen. Einen preiswerten Unfall-Goliath, ich sag dir: So gut wie neu und wie sein blauer Lack glänzt, wie frisch aus der Fabrik. Und jetzt steig ich so richtig ins Plünn- und Oldiesengeschäft ein. Buntmetall bringt dieser Tage richtig große Asche.“ „Das ist doch ein Dreiradfahrzeug. Vorne eins und hinten zwei Räder?“ „Na klar, mordsvernünftige Erfindung: Hinten trägt er die schwere Last und vorne nur mich, mit meinen heruntergehungerten sechzig Kilo. Aber weil ich jetzt so richtig an die fette Penunze rankomme, werde ich schnell wieder zunehmen, Speck auf die Rippen kriegen. Da kommt mittags statt gebratener Steckrüben, ein saftiges Kotelett auf den Teller“, sagte er und streichelte schmunzelnd seinen flachen Bauch. Wie ich von Nachbarn hörte, ging es Sawitzki finanziell nicht schlecht, weil er bereits sehr früh in den Schwarzmarkthandel einstieg: Mehrere seiner Bekannten waren farbige US-Soldaten, die er mit zu Likör umgepanschtem Rohalkohol belieferte. Der Alkohol wurde nachts, unter Lebensgefahr beim Russenbesatzer von cleveren Einsteigdieben aus ehemaligen, unterirdischen Alkoholerdtanks der Wehrmacht abgepumpt und geklaut. Die Schwarzen zahlten in der Besatzungszeit mit PX-Ware, unterschlagenen Hershey-Schokoladetafeln, Camel-Zigaretten, Armeedecken und Nylonstrümpfen für schwarzen Schnaps, weil die rassistische US-Regierung ihnen keinen freien Alkoholkonsum erlaubte. „Wie gesagt, es geht wieder aufwärts mit uns. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Der erfolgreiche Geschäftsmann muss seiner Zeit ständig einen Schritt voraus sein. Nächste Woche kriege ich sogar ’ne richtige Adler-Schreibmaschine. Für meine Rechnungen, den Schriftverkehr. Seriosität und Professionalität sind angesagt!“, ergänzte Sawitzki ein paar Wochen vor dem zündenden Wohlstandsbeschleuniger: der Währungsreform. Gott, was für ein mutiger Visionär er schon damals war. Beeindruckt antwortete ich: „Wenn ich die Schule hinter mir habe, komm ich zu ihnen in die Lehre, Chef. Sie fordern doch die große Welt heraus. Da will ich dabei sein.“ Er grinste gut gelaunt und schenkte mir dann zwei Groschen und einen wertvollen Spruch fürs Leben, wie: „Glück läuft nur, wenn’de es vorher gezielt in den Arsch trittst“, oder „Wer mich bremsen will, wird aus dem Weg geräumt!“ Vater mochte den Sawitzki nicht: „Der ist, ich wette um den Endsieg, garantiert ein Itzig. Sieh nur die fliehende Primitivenstirn und dann seine Liebe zu dem komischen, dümmlichen Eselmischling, typisch „David Itzig“. Ich war ja dran gewöhnt, aber staunte erneut. Sein Fremdenhass kreierte immer „kreativere“ Hetznamen. Zwei Jahre später wohnte der begnadete Geschäftsmann bereits in einem zwar etwas heruntergekommenen, aber eigenen Einfamilienhaus und war der erste in der Nachbarschaft, der einen richtigen Ami-Schlitten fuhr: den neuesten schneeweißen Kaiser. „Tagediebe, Säufer und Kleinbetrüger, Tag und Nacht in unserer schönen Aussicht. Um Gottes willen, wann wird dieser Schandfleck endlich weggerissen. Der Führer hatte sie doch alle rausgeschmissen, ausgemerzt, diese Untermenschen. Jetzt tauchen sie wieder wie aus dem Nichts auf: Schwule, Kriminelle, Juden, Kommunisten, Sozis. Heimlich abfackeln sollte man ihre Hütten. Dann wäre unser Viertel wieder gute Mittelklasse“, meckerte der Alte, der „diese Welt“ nicht mehr verstand. Mutti, die doch sonst so „gut durchblickte“ schaute auf den Küchenboden und sagte wie so oft nichts. Wollte wohl ihren Frieden und gab ihm dadurch in meinen Augen, obwohl sie doch durchblickte; Recht. Am 20. Juni 1948 lief dann die Währungsreform. Jeder deutsche Bürger bekam 40 Mark Kopfgeld. Freudig zeigte mir Mutti die neuen größeren Scheine: Den grauen Fünfziger und den grünen Zwanziger. Am folgenden Tag waren, wie durch ein Wunder, alle Schaufenster voller Waren. Vorbei waren Schwarzmarkt- und Hamstertouren. Kurz danach entdeckte ich mit dem Feldstecher bei den „Kalusern“, wie sie auch bei uns hießen, eine Neubelegung. Eine alleinstehende, sehr abgemagerte junge Frau zog mit ihrer schwarzlockigen, hübschen Tochter Eva ein, die ungefähr in meinem Alter war und kurz darauf in unsere Volksschulklasse eingeschult wurde. Nahe am kilometerlangen, gefährlichen Stacheldrahtzaun, der die Schiffswerft Bremer Vulkan vor Dieben schützte, nur Minuten von unserer Lindenstraße entfernt, befand sich ein ungepflegtes, verwildertes Wiesengelände mit vielen Bombenkratern. Ideales Freizeitgelände zum Versteckenspielen, Drachensteigen und Hüttenbauen. Eines Tages in den Sommerferien planierten meine Freunde Siegfried Scholz, Faller und ich hoch konzentriert eine Murmelspielbahn mit Sammelkuhle. Da bemerkten wir hinter uns ein grinsendes Mädchen mit langer, eng geschneiderter, tarnfarbener Armeehose, einem dick gestrickten grauen Rollkragenpullover und schräg gesetzter Pudelmütze. Eva! Auf dem hübschen, stupsnasigen, schwarzhaarigen Köpfchen blitzten riesige, langwimprige blaue Augen und ein fast herzförmiger Mund zeigte eine rosane Zunge. „Weiber, dumm, faul und gefräßig“, keifte Scholz frech. „Haben oben wenig und unten wenig. und’n paar krause Haare“, ergänzte der „wissende“ Faller. Hämisch lachten wir uns kringelig. „Widerliche Witze über Damen machen und zu blöd mich zu besiegen“, rief meine lustige Nachbarin und hielt uns einen klickenden Leinenbeutel mit knallbunten Glasmurmeln unter die Nasen. „Darf ich mitspielen?“ In ihrem Beutel befanden sich mindestens 50 Kugeln, das Stück zu 2 Pfennig und gierig gönnerhaft lud Faller sie ein, in unserem Spielkasino mitzuspielen. Er freute sich, als sie seinen modisch letzten Schrei bemerkte, eine echte amerikanische Levis-Nietenhose. Konnte sich trotzdem nicht einen doofen Spruch verkneifen: „Aber nachher nicht Schnotten und Tränen weinen, hübsche Dame. Hier ist der Murmelsack schnell leer. Wir Profizocker lehren Großmäuler sich zu bescheiden!“ Ich warf die erste Kugel sehr, sehr nahe an die Kuhle. So zehn Zentimeter vor den Rand. Der schwerfällige dicke Faller runzelte die Stirn, bückte sich umständlich, kniff sein linkes Auge zu und warf konzentriert, ohne Kommentar, ganz ruhig eine halbe Distanz besser als ich. Erhob sich mühsam und drehte sich mit triumphierendem Grinsen zu uns herum: „Der King macht heute wieder die große Kasse.“ Diese gekonnte Vorgabe war natürlich kaum zu übertreffen. Scholz, unser klassenbester Sportler, ließ sich darum Zeit und ging zum Pott hinüber. Dabei überprüfte er jede kleine Unebenheit, die er sorgfältig mit dem Handrücken glatt strich. Kam zurück, peilte das Ziel mit schrägem Kopf kurz an und warf seine Murmel mit hohler, sicherer Hand. Die schlug im letzten Viertel vor dem Ziel auf, rollte schnurgerade weiter und berührte ganz leicht Fallers von rechts. Dadurch kam sie von der Bahn ab und kickte dessen Murmel zugleich nach links weg. Also führte ich und brüllte freudig: „Bingo!“ „Dieser Weihnachtsmann. Hat’n Knick im Auge und bumst mich an. Madame sie sind dran.“ Eva nahm eine Kugel aus ihrem Beutel, spuckte, ihr Glück beschwörend, ein bisschen drauf, was wir natürlich mit gemeinem Johlen honorierten, und ging vor die Markierung. Sie trat mit ihrem linken Bein fast an den Strich, bückte sich langsam vor und warf ihre Kugel Richtung Pott. Die rot-gelb geflammte Glaskugel bumste auf und rollte zielsicher, „zack“, in das Loch hinein. Ihr Sieg. Wir waren sprachlos. Cool sammelte sie unsere Kugeln ein und steckte sie leise pfeifend mit spitzen, hübschen Lippen in ihren fetten Siegerbeutel. Von diesem Tag an war sie zur wichtigen Persönlichkeit für mich geworden. Ich war nur 8 Jahre alt, aber mochte sie auf eine, mir noch nicht erklärbare, Art: Ihre Schönheit, Klugheit und kessen, weiblichen Überrumpelungszüge faszinierten mich so stark, dass ich mich zu ihr hingezogen fühlte.

Prolog

Sonnenuntergang am Strand von Benalmadena. Herbst 2011. Und Fred und Angies Beachbar "Ring of Kerry" tankt noch mindestens eine halbe Stunde wärmende, blendende, tief stehende Sonne aus dem Westen. Ich habe zum Glück den letzten freien Zweiertisch an der Treppe erwischt. Fred wienert hinter seiner Theke Cocktailgläser und erwidert teilnahmslos nickend mein "Hi". Seine wie immer strahlende, fette Angie mit den grün gefärbten Zöpfen bringt mir stumm lächelnd meinen ersten halben, "kostenlosen" Liter schäumendes San Miguel vom Fass und dazu einen spanischen Tomaten-Knoblauch-Bocadillo. Das läuft hier lautlos, automatisch für mich, ohne Bestellung. Bin doch akzeptierter Stammgast der beliebten Kneipe. Man kennt meine Bedürfnisse.
Links, in der Zufahrtsstraße zur A7, habe ich meinen alten, offenen, feuerroten SL-Pagodendach geparkt, den ich natürlich ab und zu mit zusammengekniffenen Augen kontrolliere. Fehlt ja noch, dass irgendein Afrikaner von der Plagiatshändlerbande mein Radio rausbricht, oder ein neidischer deutscher Tourist wegen der deutschen Nummer ihm 'ne linke Schramme verpasst. Und ich fühl mich heute wie immer richtig top drauf, weil ich mir vorher zu Hause immer zwei doppelte Soberanos reinkippe. Das spart Kohle, harte Euros, die ich arme Sau leider nun mal im Alter dreimal umdrehen muss.
Vor meinem geliebten SL parkt meist ein schneeweißes Jaguar E-Cabrio aus den Sechzigern. Es gehört Poppy, dem gestopften Häuserspekulanten aus meiner Frankfurter Glanzzeit, der sich vor zwei Jahren eine Ferienvilla in Marbella kaufte. Einem knallharten, menschenverachtenden Hasardeur, der großes Geld auf Kosten vieler schwacher Mieter machte. Mit Sanier-Psychoterror. Durch Leerstandsdruck und zermürbender Bauarbeitsdrangsalierung und natürlich lockender Abstandskohle räumte er gnadenlos den billig wohnenden Altmieterbestand. Blendende Ramschrenovierung brachte ihm nach erfolgter Aufteilung in begehrte Altbau-Eigentumswohnungen den großen Reibach. Damals in den Siebzigern und Achtzigern wurden Deutschlands Innenstadtmietshäuser ruckzuck von einer cleveren Piratenbande gekapert, geräumt, aufgemotzt und in kleinen Stücken als Eigentumswohnungen verschachert. Ich kriegte die Immobilienspeku schon als kleiner Knirps mit. Meine Leute waren seit Generationen Mieter gewesen und so akzeptierten auch meine Eltern es einfach kritiklos, das deutsche Mieterproletariersystem.
Mutti machte ihr ganzes Leben lang auf nette kleine graue Maus. Eine, die sich immer gut mit Mitmietern und Hausbesitzer verstand, weil sie nicht aufmuckte. Geduldig, nur ihr "kleines Glück": Freundschaften mit freundlichen Nachbarn und Erfüllung im schützenden Familienhort als Erfüllung sehend, ertrug sie geduldig ihr "ererbtes Schicksal". Durch Geburt zu denen "ganz unten" zu gehören, den Mieterproleten. Die "oben": Ladenbesitzer, Handwerksmeister oder Ärzte in der Nachbarschaft waren für sie "die Gewinner mit dicker Brieftasche", die "reichen Hausbesitzer". Der unerreichbare Geldadel von ihnen verkehrte nur in seinem sozialen Bereich. Kontakte mit der höheren Schicht erfuhr Mutti durch den jährlichen Arztbesuch und ein zwei Gespräche mit ihrem Hauswirt. "Sieh zu, dass du es weiter schaffst als Vati", trichterte sie mir ein. Und dass es nur zwei Typen von Hausbesitzern gäbe: menschenverachtende, sich anbiedernde "Schleimer" oder brutale "Abkocher"! Für die waren Mieter eine stumpfsinnige, dumme Kuhherde, die ein Leben lang Monat für Monat ohnmächtig in Reihe antrat, um "bis zum letzten Tropfen" gemolken zu werden. Schluckt doch die Monatsmiete bei den meisten Deutschen bis zu 40 Prozent ihres oft hart erschufteten Monatseinkommens. Da bleibt nicht viel übrig für etwas anspruchsvollere Lebensgestaltung. Hausbesitzer fuhren bei uns fast alle als Statussymbol ihren Mercedes. Wir Lemminge leider mit dem klappernden, vollgepropften Uralt-Vorstadtbus. Ja, meine Mutter und auch mein Alter, die "wussten Bescheid", kamen aber ni

Erscheint lt. Verlag 20.3.2012
Reihe/Serie cabrio ; 2
Sprache deutsch
Maße 135 x 215 mm
Gewicht 322 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Literatur
Betriebswirtschaft / Management Spezielle Betriebswirtschaftslehre Immobilienwirtschaft
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Aussteiger • Auswandern • Côte d'Azur • Frankfurt • Gesellschaft • Hauseigentümer • Ibizia • Immobilienspekulation • Mieter • Mietnomaden • Millionär • Reich werden • Tellerwäscher • Unterhaltungsliteratur • Vermieter • Zeitgeschichte
ISBN-10 3-932927-48-6 / 3932927486
ISBN-13 978-3-932927-48-5 / 9783932927485
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