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Fusionskontrolle in der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika -  Christian Constantin

Fusionskontrolle in der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika (eBook)

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2007 | 1. Auflage
95 Seiten
diplom.de (Verlag)
978-3-8366-0732-2 (ISBN)
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Inhaltsangabe:Einleitung: Suez und Gaz de France, Vivendi und Universal, Thomson West und Reuters, Endesa und Gaz Natural, T-Mobile und Telering… Es vergeht kaum ein Tag, an dem die Medien nicht von Unternehmens-Zusammenschlüssen und Fusionen in bisher ungeahnten Dimensionen berichten. Die Vorstände prognostizieren enorme Synergieeffekte, effizientere Produktions- und Distributionssysteme, signifikante Fortschritte bei Forschung und Entwicklung, innovativere Produkte, höhere Dividenden und günstigere Preise für den Endverbraucher. Sind diese Ankündigungen realistisch? Gibt es auch negative Aspekte von Zusammenschlüssen? Wenn zwei Unternehmen auf Grund eines Zusammenschlusses zu mächtig werden, wird dies vermutlich zu negativen Auswirkungen auf die Marktsituation führen. Konkurrierenden Unternehmen können vom Markt verdrängt, potentielle Marktteilnehmer von einem Zutritt abgehalten werden. Die marktbeherrschenden Firmen müssen sich bei der Preisgestaltung nicht mehr an die Regeln des Wettbewerbs halten. Die Qualität der Erzeugnisse kann abnehmen. Um solche negativen Auswirkungen von Zusammenschlüssen zu vermeiden, werden in vielen Staaten Fusionskontrollregeln angewandt. Sie sollen eine Marktstruktur gewährleisten, die den Wettbewerb fördert und damit auch dem Kunden und der gesamten Volkswirtschaft zum Vorteil gereicht. Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit den Vorschriften der Fusionskontrolle in den zwei dynamischsten und mächtigsten Wirtschaftsräumen der Welt: den Vereinigten Staaten von Amerika und der Europäischen Union. Während die Regeln bezüglich „Merger Control“ in den USA seit beinahe 100 Jahren existieren, ist das Pendant der Europäischen Union wesentlich jünger. Aufgrund immer häufigerer, grenzüberschreitender Zusammenschlußvorhaben (auch zwischen in den USA und der EU ansässigen Unternehmen) befaßt sich diese Arbeit mit den Fusionskontrollregimen diesseits und jenseits des Atlantiks.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abkürzungsverzeichnis8 I.EINLEITUNG9 II.FUSIONSKONTROLLE IN DER EUROPÄISCHEN UNION10 AEinleitung10 1Rechtsgrundlagen10 2Entwicklung der europäischen Fusionskontrolle10 3Extraterritorialität12 BAufgreifkriterien12 1Allgemeines12 2Der Zusammenschlußbegriff13 2.1Allgemeines13 2.2Fusion13 2.3Kontrollerwerb14 2.3.1Definition der Kontrolle14 2.3.2Erwerber der Kontrolle15 2.3.4Formen des Kontrollerwerbs16 2.3.4.1Kontrolle durch Vermögenserwerb (Asset deal)16 2.3.4.2Kontrolle durch Anteilserwerb [...]

Christian Constantin, Diplomstudium der Internationalen Betriebswirtschaft an der Universität Wien. Abschluß 2007 als Mag. rer. soc. oec. Derzeit tätig als Human Resources Assistant im Banken- und Finanzierungsbereich.

Christian Constantin, Diplomstudium der Internationalen Betriebswirtschaft an der Universität Wien. Abschluß 2007 als Mag. rer. soc. oec. Derzeit tätig als Human Resources Assistant im Banken- und Finanzierungsbereich.

Fusionskontrolle in der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika 1
Inhalt 3
Abkürzungsverzeichnis 8
I. EINLEITUNG 9
II. FUSIONSKONTROLLE IN DER EUROPÄISCHEN UNION 10
A. Einleitung 10
1. Rechtsgrundlagen 10
2. Entwicklung der europäischen Fusionskontrolle 10
3. Extraterritorialität 12
B. Aufgreifkriterien 13
1. Allgemeines 13
2. Der Zusammenschlußbegriff 13
2.1 Allgemeines 13
2.2 Fusion 14
2.3 Kontrollerwerb 14
3. Gemeinschaftsweite Bedeutung 22
3.1 Allgemeines 22
3.2 Aufgriffsschwellen 22
3.3 Beteiligte Unternehmen 24
3.4 Berechnung der Umsatzhöhe 25
3.5 Geographische Zuordnung der Umsätze 28
3.6 Branchenspezifische Besonderheiten 29
C. Eingreifkriterien 29
1. Der relevante Markt 29
1.1 Allgemeines 29
1.2 Produktmarkt 30
1.3 Der geographische Markt 34
2. Wettbewerbliche Beurteilung 39
2.1 Beurteilungsmaßstab 39
2.2 Die einzelnen Beurteilungskriterien 41
2.3 Kollektive Marktbeherrschung 50
2.4 Kategorien von Zusammenschlüssen 54
III. FUSIONSKONTROLLE IN DEN VEREINIGTEN STAATENVON AMERIKA 58
A. Einleitung 58
1. Rechtsgrundlagen 58
2. Behörden 60
3. Extraterritorialität 61
B. Aufgreifkriterien 61
1. Allgemeiner Anwendungsbereich 61
2. Hart-Scott-Rodino Act 62
C. Eingreifkriterien 64
1. Horizontale Zusammenschlüsse 64
1.1 Der relevante Markt 64
1.2 Bestimmung der im relevanten Markt tätigen Unternehmen 67
1.3 Bestimmung der Marktanteile 68
1.4 Marktkonzentration 69
1.5 Potentielle wettbewerbswidrige Wirkungen des Zusammenschlusses 70
1.6 Marktzutrittsanalyse 74
1.7 Efficiencies 78
1.8 Failing Firm Defence 80
2. Nicht-Horizontale Zusammenschlüsse 81
2.1 Allgemeine Voraussetzungen unter denen ein nicht-horizontaler Zusammenschluß Wettbewerbsbedenken auslösen kann 81
2.2 Wettbewerbsbedenken bei vertikalen Zusammenschlüssen 82
2.3 Wettbewerbsbedenken bei konglomeraten Zusammenschlüssen 84
IV. ZUSAMMENFASSUNG 85
Literaturverzeichnis 88
Entscheidungsverzeichnis 90
Rechtsquellenverzeichnis 93

Erscheint lt. Verlag 12.12.2007
Reihe/Serie Diplomica
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Wettbewerbsrecht
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte EU • Europäische Union • Fusion • Fusionskontrolle • Kartellrecht • USA • Vereinigte Staaten von Amerika
ISBN-10 3-8366-0732-8 / 3836607328
ISBN-13 978-3-8366-0732-2 / 9783836607322
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