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Post Merger Integration von Logistikdienstleistern (eBook)

Konzeptionelle und empirische Analyse branchenspezifischer Integrationskompetenzen

(Autor)

eBook Download: PDF
2009 | 2008
XIX, 251 Seiten
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
978-3-8349-8118-9 (ISBN)

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Post Merger Integration von Logistikdienstleistern - Harald Bachmann
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Harald Bachmann entwickelt im Rahmen einer theoretisch fundierten Analyse anwendungsorientierte Methoden und Instrumente zur Integration von Logistikdienstleistern. In einer zweistufigen empirischen Untersuchung steht der Einsatz dieser Ansätze in der Praxis im Mittelpunkt.



Dr. Harald Bachmann promovierte bei Prof. Stölzle am Lehrstuhl für Logistikmanagement der Universität St. Gallen (Schweiz).

Dr. Harald Bachmann promovierte bei Prof. Stölzle am Lehrstuhl für Logistikmanagement der Universität St. Gallen (Schweiz).

Geleitwort 6
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abbildungsverzeichnis 12
Tabellenverzeichnis 16
Abkürzungsverzeichnis 17
Zusammenfassung 19
Abstract 20
1 Einführung 21
1.1 Problemstellung und Ableitung der Forschungsfragen 21
1.2 Wissenschaftstheoretische Positionierung 24
1.3 Gang der Untersuchung 26
2 Wachstum von Logistikunternehmen durch Mergers & Acquisitions als Ausgangspunkt für die Post Merger Integration
2.1 Charakterisierung von Logistikunternehmen vor dem Hintergrund der Post Merger Integration 29
2.2 Mergers & Acquisitions von Logistikunternehmen als Auslöser der Post Merger Integration
2.3 Post Merger Integration als spezifische Herausforderung bei Mergers & Acquisitions von Logistikunternehmen
3 Theoriegeleitete Analyse der Post Merger Integration von Logistikunternehmen 68
3.1 Bezugsrahmen für die Post Merger Integration von Logistikunternehmen 68
3.2 Ausgestaltung des Bezugsrahmens für die Post Merger Integration von Integrationserfolg 86
4 Empirische Untersuchung der Post Merger Integration von Logistikunternehmen 143
4.1 Forschungsdesign der empirischen Untersuchung 143
4.2 Vergleichende Feldstudie zur Post Merger Integration von Logistikunternehmen 156
4.3 Fallstudien zur Post Merger Integration von Logistikunternehmen 190
5 Schlussbetrachtung 222
5.1 Zusammenfassung der Ergebnisse 222
5.2 Formulierung von Gestaltungsempfehlungen für die Praxis 226
5.3 Identifikation des weiteren Forschungsbedarfs 234
Literaturverzeichnis 236
Anhang I: Wirtschaftszweige der Logistikbranche 261
Anhang II: Definitionen zur Post Merger Integration 263
Anhang III: Abbildungen zur empirischen Untersuchung der Post Merger Integration von Logistikunternehmen 264

4 Empirische Untersuchung der Post Merger (S. 123-124)

Integration von Logistikunternehmen

Aufbauend auf den theoriegeleitet gewonnenen Erkenntnissen der Kapitel 2 und 3 wird nachfolgend der Gegenstandsbereich der Post Merger Integration von Logistikunternehmen einer empirischen Untersuchung unterzogen. Den Ausgangspunkt bildet hierzu die Vorstellung des verwendeten Forschungsdesigns, in dem Inhalt und Vorgehen der Analyse beschrieben werden (Kapitel 4.1). Im Anschluss erfolgt die Darstellung der Ergebnisse der empirischen Untersuchung, wobei in Kapitel 4.2 die Resultate der vergleichenden Feldstudie und in Kapitel 4.3 die Erkenntnisse der Fallstudien präsentiert werden.

4.1 Forschungsdesign der empirischen Untersuchung

Im Folgenden wird das Forschungsdesign der empirischen Untersuchung definiert. Als Basis erfolgt hierzu zunächst die Charakterisierung ausgewählter Bestandteile des zur Anwendung kommenden qualitativen Forschungsansatzes (Kapitel 4.1.1). Darauf aufbauend wird anschliessend das konkrete Forschungsdesign für die empirische Untersuchung abgeleitet (Kapitel 4.1.2).

4.1.1 Ausgewählte Elemente des qualitativen Forschungsansatzes als Grundlage für das Forschungsdesign

Die betriebswirtschaftliche Forschung bedient sich bei der Durchführung von empirischen Untersuchungen üblicherweise den Vorgehensweisen und Erkenntnissen der empirischen Sozialforschung. 482 In dieser wird grundsätzlich zwischen einem quantitativen und einem qualitativen Forschungsansatz unterschieden. Diese Differenzierung ist jedoch keineswegs trennscharf und kann nur über idealtypische Eigenschaften erfolgen.

Charakteristisch für den quantitativen Ansatz ist, dass unter Einsatz standardisierter Erhebungstechniken isolierte Merkmale erfasst und durch mathematisch-statistische Verfahren ausgewertet werden. Dabei werden in der Regel vergleichsweise grosse Stichproben erhoben, weshalb die Resultate eine relativ hohe Generalisierbarkeit aufweisen. Da der Test vorab aufgestellter Hypothesen im Fokus steht, wird diese Herangehensweise auch als deduktiv-falsifikatorisch bezeichnet. Im Rahmen des qualitativen Ansatzes werden Informationen demgegenüber eher holistisch und weit gehend unstandardisiert erhoben.

Zur Analyse werden spezifische Methoden der qualitativen Sozialforschung eingesetzt. Anders als beim quantitativen Ansatz liegt bei diesen Ver fahren der Schwerpunkt nicht auf der Messung, sondern auf dem Erkennen, Beschreiben und Verstehen relevanter Zusammenhänge (subjektive Interpretation). Aufgrund der im Vergleich zum quantitativen Ansatz grösseren Analysetiefe werden jedoch häufig nur Einzelfälle oder kleine Stichproben untersucht. Dies hat die Konsequenz, dass die Generalisierbarkeit der Ergebnisse als niedrig einzustufen ist.

Da bei diesem Ansatz das Erforschen und Beschreiben relevanter Phänomene fokussiert wird, beschreibt man den qualitativen Forschungsprozess auch als induktiv-explorierend. In praxi erscheint es jedoch oft weder zweckmässig noch möglich, die Ansätze exakt in ihrer hier dargestellten Reinform umzusetzen. Vielmehr werden daher häufig situationsadäquate Mischformen angewandt. Hinsichtlich des Anwendungsgebiets wird mitunter die Auffassung vertreten, dass der qualitative Ansatz ausschliesslich der Erkundung neuer, kaum erforschter Forschungsgebiete dient und die daraus abgeleiteten Hypothesen anschliessend mit entsprechenden Verfahren des quantitativen Ansatzes überprüft werden müssten.

Diese strikte Aufgabenteilung wird in der Literatur jedoch durchaus kritisch beurteilt. Aufgrund seiner Offenheit und Flexibilität lässt sich der qualitative Forschungsansatz vielmehr für die meisten komplexen, unvollständig bekannten Untersuchungsobjekte sinnvoll einsetzen. Als ein derartiges Phänomen kann auch die Post Merger Integration von Logistikunternehmen angesehen werden. Wie die theoriegeleitete Analyse gezeigt hat, sind von einer Integration regelmässig mehrere Bereiche und Ebenen eines Unternehmens betroffen, weshalb mit ihr eine relativ hohe Komplexität einhergeht. Weiterhin liegen, obwohl sich die betriebswirtschaftliche Forschung in der Vergangenheit bereits relativ umfassend mit der Post Merger Integration auseinandergesetzt hat, noch keine spezifischen Forschungsarbeiten für Zusammenschlüsse in der Logistikbranche vor.

Erscheint lt. Verlag 11.3.2009
Reihe/Serie Supply Chain Management
Supply Chain Management
Vorwort Prof. Dr. Wolfgang Stölzle
Zusatzinfo XIX, 251 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Logistik / Produktion
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Akquisition • Competence-based View • Käuferunternehmen • Lineare Optimierung • Logistik • Logistikdienstleister • Logistikdienstleistung • Logistikmanagement • Logistikunternehmen • Mergers & Acquisitions • Mergers & Acquisitions • Post Merger Integration
ISBN-10 3-8349-8118-4 / 3834981184
ISBN-13 978-3-8349-8118-9 / 9783834981189
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