Meinungsfreiheit im Sport
UVK (Verlag)
978-3-381-10371-3 (ISBN)
Das Buch befasst sich mit der Frage, ob Athlet:innen politische Meinungen äußern dürfen. Angesichts der zunehmenden Bedeutung der Menschenrechte wird der Sport, vor allem im Rahmen von Sportgroßveranstaltungen, immer mehr in kontroverse Diskussionen über seine Verantwortung für gesellschaftlichen Wandel verwickelt. Im Zentrum der Debatte steht die Regel 50.2 der Olympischen Charta, die lange jegliche Meinungsäußerungen während Olympischer Spiele im Grundsatz verbot. Trotz der - u.a. auf Druck von Athlet:innen - zuletzt erfolgten Teil-Liberalisierung, bleiben weiter wichtige Fragen offen.Die Autor:innen untersuchen verschiedene Standpunkte zu diesem Thema und unterstreichen ihre Erkenntnisse durch empirische Analysen von Social-Media-Kommentaren sowie durch Aussagen von Wintersportkonsument:innen. Die Ergebnisse zeigen, dass respektvolle Meinungsäußerungen von Athletinnen an wichtigen Orten durchaus positiv bewertet werden können und einen wertvollen Beitrag zur Vermittlung olympischer Werte leisten können.
Prof. Christof Seeger war Geschäftsführer eines mittelständischen Zeitungsverlages, bevor er 2005 als Professor an die Hochschule der Medien in Stuttgart wechselte. Er lehrt unter anderem zu Themen der Personalführung und des Managements. 2021 begründete er die Vertiefungsrichtung Sportkommunikation im MasterCrossmedia Publishing & Management an der HdM.Prof. Dr. Michael Veddern ist Professor für Medien- und Verlagsrecht an der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart. Zuvor hat er als Rechtsanwalt in Hamburg sowie als wissenschaftlicher Mitarbeit am Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht der Universität Münster gearbeitet.Linda Reszczynski ist Absolventin des Master-Studiengangs Crossmedia Publishing & Management an der Hochschule der Medien Stuttgart mit Vertiefung Sportkommunikation. Sie ist Assistentin der Geschäftsführung mit Schwerpunkt Marketing und Kommunikation in einem Sportverein.
Sport, Politik und Gesellschaft
Die Olympische Bewegung
Proteste und Meinungsäußerungen von Athlet:innen
Meinungsfreiheit im internationalen Spitzensport
Olympische Charta und Meinungsfreiheit (Regel 50)
Wirkungen politischer Äußerungen von Athlet:innen
Untersuchungsgegenstand Olympische Winterspiele
Inhaltsanalytische Betrachtung von Social-Media-Kommentaren
Bewertung von Meinungsäußerungen
Zusammenfassende Interpretation der Ergebnisse
Erscheinungsdatum | 13.10.2023 |
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Reihe/Serie | Sport und Kommunikation |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 215 mm |
Gewicht | 250 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie |
Weitere Fachgebiete ► Sportwissenschaft | |
Schlagworte | Autoritäre Systeme • Internationales Olympisches Komitee • IOC • Menschenrechte • Olympische Bewegung • Olympische Charta • Olympische Winterspiele • playing fields • Politik • Proteste • Regel 50 • Social-Media-Kommentar • Spitzensport • Sport • Sportverbände • Verbandsrecht • Vorbildfunktion |
ISBN-10 | 3-381-10371-7 / 3381103717 |
ISBN-13 | 978-3-381-10371-3 / 9783381103713 |
Zustand | Neuware |
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