Das Mutterkorn
Ein Gräserparasit als Gift- und Heilpflanze
Seiten
2003
|
3., Aufl.
Westarp (Verlag)
978-3-89432-576-3 (ISBN)
Westarp (Verlag)
978-3-89432-576-3 (ISBN)
Das Mutterkorn, das im Volksmund unter zahlreichen Bezeichnungen bekannt geworden ist, hat im Lauf seiner Geschichte eine mehrfache Bedeutung erlangt: es gehört zu den bekanntesten Drogen- bzw. Arzneipflanzen, es hat aber durch seine Inhaltsstoffe nicht nur Segen gebracht, sondern ist wegen einiger dieser Stoffe auch als Ursache verheerender Seuchen bei Mensch und Tier in Erscheinung getreten, und es war schließlich auch häufiger als Parasit des Roggens und einiger zur Samengewinnung angebauter Futtergräser in der Landwirtschaft von Bedeutung. In den letzten beiden Jahrzehnten ist für das Mutterkorn ein völliger Bedeutungswandel eingetreten. Als Ursache seuchenhafter Erkrankungen von Mensch und Nutztier konnte es durch geeignete Bekämpfungsmaßnahmen völlig ausgeschaltet werden. Als Gramineenparasit hat es in Roggenbeständen keine wesentlichen Schäden mehr verursacht und auch im Samenanbau der Futtergräser konnte es immer erfolgreicher bekämpft werden. Schließlich ist es gelungen, wichtige seiner Inhaltsstoffe aus künstlichen Mutterkornkulturen im Laboratorium zu gewinnen und einige sogar synthetisch herzustellen. Trotz dieses Bedeutungswandels hat das Mutterkorn das Interesse aller bewahrt, die es heute noch an einzelnen Roggenähren an Feldrändern oder an Weidelgräsern auf Feldwegen beobachten, die sich für seine komplizierte Biologie interessieren oder die seine zahlreichen Inhaltsstoffe und deren spezifische Wirkung zu erforschen suchen. Der vorliegende Band gibt über alle hier angeschnittenen Fragen ausreichende Antworten.
Das Mutterkorn, das im Volksmund unter zahlreichen Bezeichnungen bekannt geworden ist, hat im Lauf seiner Geschichte eine mehrfache Bedeutung erlangt: es gehört zu den bekanntesten Drogen- bzw. Arzneipflanzen, es hat aber durch seine Inhaltsstoffe nicht nur Segen gebracht, sondern ist wegen einiger dieser Stoffe auch als Ursache verheerender Seuchen bei Mensch und Tier in Erscheinung getreten, und es war schließlich auch häufiger als Parasit des Roggens und einiger zur Samengewinnung angebauter Futtergräser in der Landwirtschaft von Bedeutung.
In den letzten beiden Jahrzehnten ist für das Mutterkorn ein völliger Bedeutungswandel eingetreten. Als Ursache seuchenhafter Erkrankungen von Mensch und Nutztier konnte es durch geeignete Bekämpfungsmaßnahmen völlig ausgeschaltet werden. Als Gramineenparasit hat es in Roggenbeständen keine wesentlichen Schäden mehr verursacht und auch im Samenanbau der Futtergräser konnte es immer erfolgreicher bekämpft werden. Schließlich ist es gelungen, wichtige seiner Inhaltsstoffe aus künstlichen Mutterkornkulturen im Laboratorium zu gewinnen und einige sogar synthetisch herzustellen.
Trotz dieses Bedeutungswandels hat das Mutterkorn das Interesse aller bewahrt, die es heute noch an einzelnen Roggenähren an Feldrändern oder an Weidelgräsern auf Feldwegen beobachten, die sich für seine komplizierte Biologie interessieren oder die seine zahlreichen Inhaltsstoffe und deren spezifische Wirkung zu erforschen suchen. Der vorliegende Band gibt über alle hier angeschnittenen Fragen ausreichende Antworten.
Das Mutterkorn, das im Volksmund unter zahlreichen Bezeichnungen bekannt geworden ist, hat im Lauf seiner Geschichte eine mehrfache Bedeutung erlangt: es gehört zu den bekanntesten Drogen- bzw. Arzneipflanzen, es hat aber durch seine Inhaltsstoffe nicht nur Segen gebracht, sondern ist wegen einiger dieser Stoffe auch als Ursache verheerender Seuchen bei Mensch und Tier in Erscheinung getreten, und es war schließlich auch häufiger als Parasit des Roggens und einiger zur Samengewinnung angebauter Futtergräser in der Landwirtschaft von Bedeutung.
In den letzten beiden Jahrzehnten ist für das Mutterkorn ein völliger Bedeutungswandel eingetreten. Als Ursache seuchenhafter Erkrankungen von Mensch und Nutztier konnte es durch geeignete Bekämpfungsmaßnahmen völlig ausgeschaltet werden. Als Gramineenparasit hat es in Roggenbeständen keine wesentlichen Schäden mehr verursacht und auch im Samenanbau der Futtergräser konnte es immer erfolgreicher bekämpft werden. Schließlich ist es gelungen, wichtige seiner Inhaltsstoffe aus künstlichen Mutterkornkulturen im Laboratorium zu gewinnen und einige sogar synthetisch herzustellen.
Trotz dieses Bedeutungswandels hat das Mutterkorn das Interesse aller bewahrt, die es heute noch an einzelnen Roggenähren an Feldrändern oder an Weidelgräsern auf Feldwegen beobachten, die sich für seine komplizierte Biologie interessieren oder die seine zahlreichen Inhaltsstoffe und deren spezifische Wirkung zu erforschen suchen. Der vorliegende Band gibt über alle hier angeschnittenen Fragen ausreichende Antworten.
Reihe/Serie | Die Neue Brehm-Bücherei ; 103 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 205 mm |
Gewicht | 80 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Naturwissenschaften ► Biologie ► Botanik |
Weitere Fachgebiete ► Land- / Forstwirtschaft / Fischerei | |
Schlagworte | Botanik • Botanik, Pilze, Parasit • Hardcover, Softcover / Biologie/Botanik • HC/Biologie/Botanik • Heilpflanzen • Mutterkorn • Parasit • Parasiten • Pilze |
ISBN-10 | 3-89432-576-3 / 3894325763 |
ISBN-13 | 978-3-89432-576-3 / 9783894325763 |
Zustand | Neuware |
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