Der Marstall des Schlosses Anholt (16. bis 18. Jahrhundert)
Quellen und Materialien zur Geschichte der Pferdehaltung im Münsterland
Seiten
2006
|
1., Aufl.
Tenea Verlag
978-3-86504-169-2 (ISBN)
Tenea Verlag
978-3-86504-169-2 (ISBN)
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Das Buch erfasst die Geschichte des ehemaligen Marstalls des Schlosses Anholt (Kreis Borken) im 16. bis 18. Jahrhundert unter der Regierung der Fürsten zu Salm und zu Salm-Salm. Anhand von Originalquellen werden nahezu alle Bereiche der fürstlichen Pferdehaltung thematisiert. Die Palette reicht von der Aufstallung und Fütterung der Pferde über ihre Zucht und medizinische Versorgung bis hin zum Stallpersonal und Inventar der Sattelkammer. Eine gut funktionierende Landespferdezucht ist in Anholt spätestens seit dem ersten Drittel des 18. Jahrhunderts nachweisbar. Die Forschung zur Geschichte adeliger Pferdehaltung und -zucht wird mit dieser Abhandlung wesentlich bereichert.
Der Anholter Marstall ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie es den Herren eines der kleinsten Territorien des Deutschen Reichs gelang, mit einem Pferdebestand von nur knapp 50 Tieren, weniger als einem Dutzend Stallbediensteten und ohne eigenes Hofgestüt dennoch standesgemäß Macht und Reichtum zu präsentieren. Die Quellen zeigen eindrucksvoll, dass ein kleiner, überregional weitgehend unbekannter Marstall ebenso gut organisiert sein und effektiv arbeiten konnte wie die Marställe der großen, politisch und wirtschaftlich bedeutenden Territorien. Um dieses Ziel zu erreichen, mussten Stallmeister, Hofmeister und Stallpersonal eng zusammenwirken.
Silke Parras, geboren in Emmerich. Abitur am Gymnasium Haus Aspel in Rees. Studium der Veterinärmedizin an der Tierärztlichen Hochschule Hannover von 1997 bis 2002. Promotion am Fachgebiet Geschichte der Veterinärmedizin und der Haustiere der Tierärztlichen Hochschule Hannover von 2002 bis 2006. Seit 2003 Tätigkeit als Assistenztierärztin in der Großtierpraxis und parallel seit 2004 Studium der Freien Kunst an der Hochschule für Künste Bremen.
Der Anholter Marstall ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie es den Herren eines der kleinsten Territorien des Deutschen Reichs gelang, mit einem Pferdebestand von nur knapp 50 Tieren, weniger als einem Dutzend Stallbediensteten und ohne eigenes Hofgestüt dennoch standesgemäß Macht und Reichtum zu präsentieren. Die Quellen zeigen eindrucksvoll, dass ein kleiner, überregional weitgehend unbekannter Marstall ebenso gut organisiert sein und effektiv arbeiten konnte wie die Marställe der großen, politisch und wirtschaftlich bedeutenden Territorien. Um dieses Ziel zu erreichen, mussten Stallmeister, Hofmeister und Stallpersonal eng zusammenwirken.
Silke Parras, geboren in Emmerich. Abitur am Gymnasium Haus Aspel in Rees. Studium der Veterinärmedizin an der Tierärztlichen Hochschule Hannover von 1997 bis 2002. Promotion am Fachgebiet Geschichte der Veterinärmedizin und der Haustiere der Tierärztlichen Hochschule Hannover von 2002 bis 2006. Seit 2003 Tätigkeit als Assistenztierärztin in der Großtierpraxis und parallel seit 2004 Studium der Freien Kunst an der Hochschule für Künste Bremen.
Zusatzinfo | zahlr. schw.-w. Abb. |
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Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 670 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Veterinärmedizin ► Klinische Fächer ► Pathologie |
ISBN-10 | 3-86504-169-8 / 3865041698 |
ISBN-13 | 978-3-86504-169-2 / 9783865041692 |
Zustand | Neuware |
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