Praxisleitfaden Tierhomöopathie (eBook)
Sonntag, J (Verlag)
978-3-13-219841-8 (ISBN)
Christiane P. Krüger: Praxisleitfaden Tierhomöopathie – Vom Arzneimittelbild zum Leitsymptom 1
Innentitel 4
Anschrift 5
Impressum 5
Vorwort zur 3. Auflage 6
Inhaltsverzeichnis 8
Teil 1 Einführung 12
1 Human- und Tierhomöopathie 13
Hahnemann und das Simile-Prinzip 13
2 Vom Arzneimittelverständnis zum Leitsymptom 16
Arzneimittelbild 16
3 Zum Aufbau des Buches 17
Ganzheitliches Verständnis 17
Signatur, Thema, Idee 17
Eigenschaften des Mittels 18
Übersicht über das Arzneimittelbild 18
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 18
Zeichen und Symptome des Verhaltens 18
Leitsymptome 19
Auslöser und Modalitäten 19
Ausgewählte Fallbeispiele 19
Teil 2 Allgemeiner Teil 22
4 Grundlagen der Homöopathie 23
Entwicklung der Homöopathie – Samuel Hahnemann 23
Entwicklung und Stand der Tierhomöopathie 23
Das Ähnlichkeitsgesetz 24
Arzneimittelbild 25
Lebenskraft 26
Funktionsweise der Homöopathie 27
Potenzierung 27
Einfluss potenzierter Arzneien auf die Lebenskraft 27
Mögliches Wirkungsprinzip der potenzierten Arznei 28
Potenzierung – Speicherung einer Information 29
Qualitative Kriterien der Homöopathie – Entstehung von Krankheiten 29
Hierarchisches Ordnungsprinzip in der Homöopathie 29
Modalitäten 30
Die wesentlichen Kriterien zum Finden des Simile 31
Paradigmen 31
Paradigmen der Hochschulmedizin 31
Paradigmen im modernen ganzheitlichen Denken 32
Krankheit – Heilung in der Homöopathie 33
Krankheit – das Ergebnis einer „inneren Krankheitsbereitschaft“ 34
Unterdrückung einer Krankheit und Abfolge der Heilung 35
Heilung im Sinn der Homöopathie 35
Entstehung chronischer Krankheiten bei Tieren 36
Die angeborene Krankheitsdisposition 37
Die erworbene Krankheitsdisposition 37
Entstehung von Krankheiten 41
Akute und chronische Miasmen 42
Therapie akuter und chronischer Krankheiten 43
Einteilung von chronischen Krankheiten – chronischen Miasmen 43
Arten von Miasmen 44
Äußerungen der Miasmen 44
Miasmenlehre in der Tierhomöopathie 49
Zusammenfassung – Sinn und Aufgabe der Miasmenlehre 51
Verschiedene Methoden der Homöopathie 52
Organotrope Homöopathie 52
Komplexmittel-Homöopathie 53
Homöopathie nach bewährten Indikationen 53
Die Homöopathie Hahnemanns 54
5 Praxis der Tierhomöopathie 55
Die drei Säulen der Homöopathie 55
Die erste Säule – „Similia“ – der Tierpatient 55
Die zweite Säule – „Similibus“ – das homöopathische Arzneimittel 60
Die dritte Säule – „Curentur“ – das Prozedere der Heilung 61
Ausnahmen im homöopathischen Prozedere 65
Das „lokale Übel“ 65
„Einseitige Erkrankungen“ 65
Der Verlauf der Heilung 65
Folgeverordnung 66
Das Ziel der Homöopathie 66
Resümee von Kent 67
Teil 3 Spezieller Teil – Arzneimittel 68
6 Aconitum napellus 70
Signatur, Thema und Idee 70
Eigenschaften des Mittels 70
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 71
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 72
Zeichen und Symptome des Verhaltens 72
Leitsymptome 72
Auslöser und Modalitäten 73
Fallbeispiele 73
Kater Minou – „Angstneurose“ 73
Vollblutstute – perakute Laryngitis 74
Kolik bei einem Wallach 74
Absatzfohlen – Panikreaktion 75
7 Antimonium crudum 76
Signatur, Thema und Idee 76
Eigenschaften des Mittels 76
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 77
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 78
Zeichen und Symptome des Verhaltens 78
Leitsymptome 79
Auslöser und Modalitäten 80
Fallbeispiele 80
Die mürrische Cockerspaniel-Hündin Karina – Hautausschläge 80
8 Apis mellifica 83
Signatur, Thema und Idee 83
Eigenschaften des Mittels 84
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 87
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 88
Zeichen und Symptome des Verhaltens 88
Leitsymptome 89
Auslöser und Modalitäten 91
Fallbeispiele 91
Kuh Alda – Zysten mit Sterilität 91
Die Kuh Stilli – Klauenrehe 92
Schwarzbunte Kuh Lämmli – Gabelstich 93
9 Arnica montana 94
Signatur, Thema und Idee 94
Eigenschaften des Mittels 94
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 96
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 96
Zeichen und Symptome des Verhaltens 96
Leitsymptome 96
Auslöser und Modalitäten 98
Fallbeispiele 98
Kontraindikation von Arnica 98
Labrador Largo – Folge einer Bissverletzung 98
Fuchswallach Lancelot – Der Sprung über die Reithallenbande 99
Beobachtungen mehrerer Bauern zur Verwendung von Arnica nach der Kuh-Geburt 100
10 Arsenicum album 101
Signatur, Thema und Idee 101
Eigenschaften des Mittels 103
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 105
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 106
Zeichen und Symptome des Verhaltens 108
Leitsymptome 110
Auslöser und Modalitäten 114
Fallbeispiele 115
Minka – 20-jährige Katze mit Ekzem 115
„Unsere Katze spinnt!“ 116
Akaba – Vollblutstute mit chronischer Mauke und Sarkoid 117
14‚?Jahre Erfahrung mit eigenen Arsen-Hunden 118
Datzu 120
11 Belladonna 122
Signatur, Thema und Idee 122
Eigenschaften des Mittels 122
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 123
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 123
Zeichen und Symptome des Verhaltens 124
Leitsymptome 124
Auslöser und Modalitäten 125
Fallbeispiele 126
Jungkatze Biene – Tortikollis nach unterdrücktem Fieber 126
Schweizer Braunvieh-Jungrind – Presswehen nach der Geburt 127
Akute Atemwegsinfektion einer Kuh 127
Ponystute Greina – Kolik – 128
12 Bryonia dioica oder cretica 129
Signatur, Thema und Idee 129
Eigenschaften des Mittels 130
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 130
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 131
Zeichen und Symptome des Verhaltens 131
Leitsymptome 132
Auslöser und Modalitäten 134
Fallbeispiele 135
Yorkshire Rüde – Neuralgie 135
Hündin Bessy – traumatische Peritonitis 135
Kalb – Bronchopneumonie 136
4-jähriges Springpferd – akute traumatische Tendinitis 136
13 Calcarea carbonica 137
Signatur, Thema und Idee 137
Eigenschaften des Mittels 139
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 140
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 140
Zeichen und Symptome des Verhaltens 142
Leitsymptome 143
Auslöser und Modalitäten 145
Fallbeispiele 145
Hinterwälder Kalb, 7 Tage alt – Entwicklungsrückstand 145
Blasenblutungen bei einer Katze 146
Hombro, Kaltblutwallach – juckender Hautausschlag 147
Andro, Hovawart-Rüde – Konditionsschwäche 148
14 Calcium fluoricum naturalis 153
Signatur, Thema und Idee 153
Eigenschaften des Mittels 153
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 155
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 156
Zeichen und Symptome des Verhaltens 156
Leitsymptome 156
Auslöser und Modalitäten 158
Fallbeispiele 159
Griffelbeinexostosen einer jungen Springpferdstute 159
15 Calcium phosphoricum 160
Signatur, Thema und Idee 160
Eigenschaften des Mittels 160
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 162
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 163
Zeichen und Symptome des Verhaltens 163
Leitsymptome 164
Auslöser und Modalitäten 167
Fallbeispiele 167
Fuchswallach – Entwicklungsrückstand 167
Irländer-Wallach Brandy – Strahlbeinlahmheit 168
16 Carcinosinum Burnett 171
Signatur, Thema und Idee 171
Eigenschaften des Mittels 172
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 173
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 175
Zeichen und Symptome des Verhaltens 175
Leitsymptome 176
Auslöser und Modalitäten 178
Fallbeispiele 178
Roxy – Kleinpferd-Wallach – Depression 178
Legrine – Cheval de Selle Francais – chronisch rezidivierende Hufrehe 179
17 Causticum Hahnemannii 181
Signatur, Thema und Idee 181
Eigenschaften des Mittels 182
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 183
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 183
Zeichen und Symptome des Verhaltens 184
Leitsymptome 185
Auslöser und Modalitäten 188
Fallbeispiele 188
Katja – Trakehner Stute mit Laryngitis 188
18 China 191
Signatur, Thema und Idee 191
Eigenschaften des Mittels 192
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 193
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 193
Zeichen und Symptome des Verhaltens 193
Leitsymptome 193
Auslöser und Modalitäten 195
Fallbeispiele 195
Brown-Swiss-Kalb – 6 Wochen alt – Verdauungsstörung 195
Chiron – Warmblut-Wallach – unklare Lähmung 196
19 Conium maculatum 198
Signatur, Thema und Idee 198
Eigenschaften des Mittels 199
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 200
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 201
Zeichen und Symptome des Verhaltens 201
Leitsymptome 202
Auslöser und Modalitäten 204
Fallbeispiele 205
Die Kuh Olga – „Krämpfigkeit“ und traumatisch-entzündliche chronische Liegeschwiele 205
Serom bei einer 2½-jährigen Angloaraber-Stute 205
Bonny – Schäferhündin – Astrozytom der Milz 206
20 Dulcamara 209
Signatur, Thema und Idee 209
Eigenschaften des Mittels 209
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 210
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 211
Zeichen und Symptome des Verhaltens 211
Leitsymptome 211
Auslöser und Modalitäten 212
Fallbeispiele 213
Cornello – Württemberger Wallach – chronischer Husten 213
Kater Jasper – generalisierter juckender Hautausschlag 214
21 Echinacea 216
Signatur, Thema und Idee 216
Eigenschaften der Mittel 216
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 217
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 218
Leitsymptome 218
Auslöser und Modalitäten 220
Fallbeispiele 220
Vaccine-induziertes Sarkom einer Katze 220
Impfreaktion einer Katze 220
Gangrän bei einer Kuh 221
Infektion mit multiresistenten Keimen nach Hüftgelenk- Operation eines Bauern 221
Vergiftung bei zwei Hunden 221
Kater Schnurrli – unklare Diagnose mit Leukopenie 222
22 Graphites – Reißblei 223
Signatur, Thema und Idee 223
Eigenschaften des Mittels 224
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 226
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 227
Zeichen und Symptome des Verhaltens 227
Leitsymptome 227
Auslöser und Modalitäten 230
Fallbeispiele 230
Hautausschlag hinterm Ohr 230
Hornige Follikulitis in der Sattellage 231
23 Hepar sulfuris 233
Signatur, Thema und Idee 233
Eigenschaften des Mittels 233
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 234
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 234
Zeichen und Symptome des Verhaltens 235
Leitsymptome 235
Auslöser und Modalitäten 237
Fallbeispiele 238
Mirco – Hufabszess und Druse nach „Missbrauch“ von Silicea 238
Boxerwelpe – pflaumengroßer Abszess 239
Susi – Pekinesenhündin – Pyodermie 239
24 Hypericum perforatum 240
Signatur, Thema und Idee 240
Eigenschaften des Mittels 241
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 241
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 242
Zeichen und Symptome des Verhaltens 242
Leitsymptome 242
Auslöser und Modalitäten 243
Fallbeispiele 244
Paraplegie bei einem Kaninchen 244
25 Ignatia amara 245
Signatur, Thema und Idee 245
Eigenschaften des Mittels 246
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 247
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 247
Zeichen und Symptome des Verhaltens 248
Leitsymptome 248
Auslöser und Modalitäten 249
Fallbeispiele 250
Yorkshire-Hündin Kessy – Würgen und Erbrechen beim Autofahren 250
26 Kalium carbonicum 252
Signatur, Thema und Idee 252
Eigenschaften des Mittels 253
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 254
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 254
Zeichen und Symptome des Verhaltens 255
Leitsymptome 255
Auslöser und Modalitäten 257
Fallbeispiele 258
Benno – Mischlingsrüde mit „Altersschwäche“, Husten und Herzbeschwerden 258
27 Lachesis muta 260
Signatur, Thema und Idee 260
Eigenschaften des Mittels 261
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 261
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 262
Zeichen und Symptome des Verhaltens 263
Leitsymptome 264
Auslöser und Modalitäten 267
Fallbeispiele 268
Miezi – latente Peritonitis 268
Araber-Wallach – asthmoide Bronchitis 268
Golda – Nymphomanie, chronische Bronchitis und Headshaken – Unterdrückungsfolgen mit traurigem Ende 269
28 Lycopodium clavatum 273
Signatur, Thema und Idee 273
Eigenschaften des Mittels 274
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 274
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 275
Auffallende Zeichen und Symptome des Verhaltens 276
Leitsymptome 278
Auslöser und Modalitäten 281
Fallbeispiele 281
Absatzfohlen Gari – beginnende Kolik 281
Rüde Ako – Ekzem 282
Zorro – schwarzer Kater mit Harnwegsproblemen 283
29 Natrium muriaticum 284
Signatur, Thema und Idee 284
Eigenschaften des Mittels 285
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 287
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 288
Zeichen und Symptome des Verhaltens 289
Leitsymptome 291
Auslöser und Modalitäten 293
Fallbeispiele 294
Holzi – Hund mit Hautausschlag 294
Der traurige Wellensittich – Federnrupfen 295
Die Kuh Alice – rezidivierende Mastitiden 296
Sandy – Islandwallach – Sommerekzem 296
30 Natrium phosphoricum 299
Signatur, Thema und Idee 299
Eigenschaften des Mittels 300
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 300
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 302
Auffallende Zeichen und Symptome des Verhaltens 302
Leitsymptome 302
Auslöser und Modalitäten 303
Fallbeispiele 304
Ronny – Fuchswallach – Sommerekzem 304
31 Nitricum acidum 306
Signatur, Thema und Idee 306
Eigenschaften des Mittels 306
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 307
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 307
Zeichen und Symptome des Verhaltens 307
Leitsymptome 308
Auslöser und Modalitäten 310
Fallbeispiele 310
Wallach Domino – Ulkus nach operiertem Sarkoid, Ulkus im Maul 310
Wallach Terry – ulzeriertes Sarkoid und Adynamie nach Zytostatika-Therapie 310
32 Nux vomica 313
Signatur, Thema und Idee 313
Eigenschaften des Mittels 313
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 314
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 314
Zeichen und Symptome des Verhaltens 315
Leitsymptome 316
Auslöser und Modalitäten 318
Fallbeispiele 319
Buddy – Arzneimittelintoxikation einer Hündin 319
Vergiftung bei einem Meerschweinchen 320
Vergiftung mit Holzschutzmittel bei 5 Pferden 320
Die Katze Iris – Nierenversagen 320
Ruppi – Homöopathische Arzneimittelvergiftung 321
33 Opium – Papaver somniferum 323
Signatur, Thema und Idee 323
Eigenschaften des Mittels 324
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 325
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 325
Zeichen und Symptome des Verhaltens 326
Leitsymptome 326
Auslöser und Modalitäten 328
Fallbeispiele 329
Opium – Antidot gegen Atropin bzw. Belladonna 329
Kolikverdacht und Inappetenz bei einer Stute 329
34 Phosphorus 331
Signatur, Thema und Idee 331
Eigenschaften des Mittels 333
Phosphor-Ausprägungen bei unterschiedlichen Spezies 333
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 334
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 335
Zeichen und Symptome des Verhaltens 336
Leitsymptome 339
Auslöser und Modalitäten 342
Fallbeispiele 342
Die Kuh Chara – Azetonämie 342
„Ölpest“ – die Katze Susi 343
Amaurose bei einem jungen Setter-Hund 344
35 Plumbum metallicum 346
Signatur, Thema und Idee 346
Eigenschaften des Mittels 346
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 347
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 347
Zeichen und Symptome des Verhaltens 348
Leitsymptome 348
Auslöser und Modalitäten 350
Fallbeispiele 351
Terrier – chronisch rezidivierender Durchfall 351
36 Pulsatilla 353
Signatur, Thema und Idee 353
Eigenschaften des Mittels 355
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 355
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 356
Zeichen und Symptome des Verhaltens 357
Leitsymptome 359
Auslöser und Modalitäten 363
Fallbeispiele 363
Milchmangel bei einer Kuh 363
Humerusnekrose bei einem Leonberger Rüden 364
37 Pyrogenium – Sepsinum 366
Signatur, Thema und Idee 366
Eigenschaften des Mittels 366
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 366
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 367
Zeichen und Symptome des Verhaltens 367
Leitsymptome 367
Auslöser und Modalitäten 369
Fallbeispiele 369
Kuh – subklinische Endometritis 369
15-jährige Pudelhündin – Zahnwurzelgranulome 369
Kuh Alina – septische Endometritis 370
Muttersau des Bauern M. – septische Endometritis 370
38 Rhus toxicodendron 371
Signatur, Thema und Idee 371
Eigenschaften des Mittels 371
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 372
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 372
Zeichen und Symptome des Verhaltens 373
Leitsymptome 373
Auslöser und Modalitäten 376
Fallbeispiele 376
Braunvieh-Kuh Mira – Distorsion der Fesselgelenke 376
Fenstersturz einer Katze 377
Tendinitis bei einem 5-jährigen Galopper 377
Amanda – Stute mit akuter Konjunktivitis-Keratitis 378
Wuschi – Pferd mit Verschlag 378
39 Ruta graveolens 380
Signatur, Thema und Idee 380
Eigenschaften des Mittels 380
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 381
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 381
Zeichen und Symptome des Verhaltens 382
Leitsymptome 382
Auslöser und Modalitäten 384
Fallbeispiele 384
Wing – Vollblutwallach – Ganglion am Fesselgelenk 384
40 Sepia succus 386
Signatur, Thema und Idee 386
Eigenschaften des Mittels 389
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 391
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 392
Zeichen und Symptome des Verhaltens 393
Leitsymptome 394
Auslöser und Modalitäten 396
Fallbeispiele 397
Die erste homöopathisch behandelte Pyometra einer Schäferhündin 397
Pyometra bei einem Meerschweinchen 398
41 Silicea terra 399
Signatur, Thema und Idee 399
Eigenschaften des Mittels 400
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 401
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 402
Zeichen und Symptome des Verhaltens 403
Leitsymptome 404
Auslöser und Modalitäten 406
Fallbeispiele 407
Tanka – Chronische Lahmheit einer Vollblut-Stute 407
42 Staphisagria 409
Signatur, Thema und Idee 409
Eigenschaften des Mittels 410
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 411
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 411
Zeichen und Symptome des Verhaltens 412
Leitsymptome 413
Auslöser und Modalitäten 415
Fallbeispiele 416
Nasenbluten bei einem Pferd 416
Neurome nach Neurektomie beim Pferd 416
Laufen lassen der Milch 417
43 Sulfur 418
Signatur, Thema und Idee 418
Eigenschaften des Mittels 419
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 421
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 422
Zeichen und Symptome des Verhaltens 422
Leitsymptome 423
Auslöser und Modalitäten 426
Fallbeispiele 427
Hefe-Mastitis einer Kuh 427
Ulcus corneae nach Kortikoid-Therapie 427
Fuchswallach – Chronische Urtikaria 428
Espero – Pyrenäenhund – Unterdrückungsphänomen 428
44 Thuja occidentalis 430
Thema, Signatur und Idee 430
Eigenschaften des Mittels 433
Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte 435
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten 436
Zeichen und Symptome des Verhaltens 436
Leitsymptome 437
Auslöser und Modalitäten 439
Fallbeispiele 440
Beagle-Hündin Jana – Chronische Otitis externa 440
Die störrische Eselin Bellinda 442
45 Literatur 444
3 Zum Aufbau des Buches
3.1 Ganzheitliches Verständnis und homoöpathische Anwendung
Die Ausführungen des vorliegenden Buches sind nicht wie eine Arzneimittellehre konzipiert, sondern auf ein ganzheitliches Verständnis der Arzneien und deren Anwendung in der Praxis orientiert.
Die einzelnen Angaben gründen sich prinzipiell auf den Arzneimittelprüfungen der Humanhomöopathie. Jahrzehntelange Erfahrung in der tierärztlichen Praxis ließen gewisse Schwerpunkte für spezielle Tier-Persönlichkeiten und deren Erkrankungen herauskristallisieren.
Der ▶ allgemeine Teil des Buches soll skizzenhaft die Grundlagen und Praxis der homöopathischen Medizin aufzeigen, um Missverständnissen in der Anwendung homöopathischer Mittel vorzubeugen. Diese Übersicht kann jedoch keineswegs das Studium der homöopathischen ▶ Grundlagenliteratur ersetzen. Ferner sind hier wesentliche Gedanken über Wesen und Pathophysiologie („Miasmen“) einiger Spezies dargestellt, die den homöopathisch-arzneilichen Zugang erleichtern sollen.
Im ▶ speziellen Teil werden die Strukturen von 39 wichtigen homöopathischen Mitteln dargestellt.
Die Tierhomöopathie hat ein weites und äußerst interessantes therapeutisches Feld zu bearbeiten: Schließlich geht es nicht nur um den Homo sapiens, sondern um eine Fülle an verschiedenen Spezies und Rassen, die alle über unterschiedliche Verhaltensmuster, Metabolismen und Krankheitsdispositionen verfügen, welche aber auch beim Menschen nicht unbekannt sind: Diese Individualität im Tier ebenso zu erkennen, ist der Weg der „Klassischen (Tier-)Homöopathie“, der Homöopathie Hahnemanns.
Aus didaktischen Gründen sind die Darstellungen der Arzneimittel in folgende Abschnitte gegliedert:
-
Signatur, Thema und Idee des Mittels
-
Grundsätzliche Eigenschaften des Mittels
-
Übersicht über Krankheitsverlauf und pathologische Schwerpunkte
-
Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten
-
auffallende Zeichen und Symptome des Verhaltens
-
Schwerpunkte und Leitsymptome des pathologischen Geschehens
-
Auslöser und Modalitäten
-
ausgewählte Fallbeispiele
3.2 Signatur, Thema, Idee
Die Signatur eines homöopathischen Arzneimittelbilds ist aus der Zusammenschau mit dem Ausgangsstoff eines Arzneimittels (Pflanze, Tierstoff, Mineral, Nosode) und dem Arzneimittelbild zu einem Thema bzw. einer Idee verdichtet worden.
Die ursprüngliche Signaturenlehre beruht auf den archaischen Gesetzen des Hermes Trismegistos: „Wie oben, so unten, innen wie außen, der Mikrokosmos entspricht dem Makrokosmos.“
Paracelsus nannte das Erkennen einer Signatur „das Sehen im Lichte der Natur“.
Emil Schlegel und William Gutmann, beide bedeutende, weltweit bekannte homöopathische Ärzte der Vergangenheit, betrachteten die lebendige Gestalt der Pflanze, eines Tierstoffs oder eines Minerals mit ihren physiologischen und toxikologischen Eigenschaften als Ausdruck ihrer Wirkkräfte, die mit den Ergebnissen der Arzneimittelprüfung in einem naturgesetzlichen Zusammenhang stehen. Beide wollten damit einen Beitrag „zum Verstehen der Natur der Substanz“ leisten, welcher „dem Prozess der Kausalität übergeordnet“ ist. Die Betrachtungsweise beider Autoren lässt sich unter dem Begriff der Signatur zusammenfassen. Auch einige moderne Autoren weisen auf solche Zusammenhänge hin, die teilweise so verblüffend erscheinen, dass sie nicht mehr allein dem Zufall zugeschrieben werden können (Whitmont, Appell u.a.).
Damit soll keineswegs gesagt sein, dass allein durch hypothetisch konstruierte Analogien zwischen Art und Vorkommen bzw. Lebensweise einer Substanz oder Pflanze auf ihre pharmazeutische Wirkung oder auf ein Arzneimittelbild geschlossen werden könnte. Hier dient der Abschnitt „Idee und Signatur“ in erster Linie als Mittel der Didaktik, um die Arzneimittellehre verständlich und lernbar zu gestalten.
Wer sich „dem Sehen im Lichte der Natur“ und den zugehörigen naturphilosophischen Gedanken öffnen will, mag die Zusammenhänge zwischen Eigenschaften der Ausgangssubstanz und dem Arzneimittelbild als Geheimnis der Schöpfung ansehen (Schlegel, Religion der Arznei ▶ [45]). Wer dem nicht folgen möchte, möge die Darstellungen dieser komplexen Bilder lediglich als kuriosen, didaktischen Trick betrachten. Bekanntlich ist das gleichzeitige bildhafte und verstandesmäßige Erfassen von Lerninhalten hervorragend für Gedächtnisleistungen geeignet.
3.3 Eigenschaften des Mittels
Die grundsätzlichen Eigenschaften des Mittels beschreiben die Wirkungsweise, deren Intensität sowie allgemein gehaltene Eigenschaften des Arzneimittels.
Art und Schnelligkeit der Entwicklung der Pathologie bezeichnen die Dynamik des Krankheitsgeschehens. Daraus resultieren vereinzelte Hinweise auf eine möglicherweise angezeigte Wiederholung der Mittelgabe, abhängig vom Verlauf der Heilung.
Manche Arzneimittel zeigen einen besonderen Bezug zu bestimmten Spezies oder Tierrassen und deren Disposition zu bestimmten Erkrankungen. Auch auf Gemeinsamkeiten bzw. Möglichkeiten einer Verwechslung mit anderen Mitteln oder eine besondere Abfolge von Ergänzungsmitteln wird hingewiesen, ferner auf Verwechslungsmöglichkeiten mit ähnlichen Mitteln, Kontraindikationen und Missverständnisse.
3.4 Übersicht über das Arzneimittelbild
Die Übersicht über das Arzneimittelbild dient der schnellen Orientierung über Schwerpunkte, Leitsymptome und wesentliche Modalitäten ohne Angabe von Einzelheiten.
3.5 Physiognomie und Erscheinungsbild des Patienten
Das Aussehen des Patienten, der erste Eindruck, kann durchaus Hinweise für die Mittelwahl geben: Haar- und Augenfarbe, körperliche Entwicklung und Gestalt, Körperhaltung, Körpertemperatur, Temperament. Natürlich ist diese Physiognomie in Relation zu Art und Schwere der Erkrankung zu setzen. Nicht jeder Patient muss dem angegebenen Bild entsprechen. Es handelt sich in der Homöopathie um Möglichkeiten der Abweichung vom „Normalen“. ▶ Negativsymptome sind grundsätzlich unter Vorbehalt einzuschätzen.
3.6 Zeichen und Symptome des Verhaltens
Die beschriebenen Verhaltensweisen homöopathischer Tierpatienten wurden im Laufe von jahrzehntelanger Praxis beobachtet und immer wieder bestätigt.
In chronischen Fällen gelingt es oft mithilfe dieser Verhaltenssymptome, das passende Mittel zu finden. Manchmal kann auch im Akutfall eine Verhaltensänderung als Schlüsselsymptom für das passende Arzneimittel gewertet werden.
Aber nicht jeder Patient zeigt das beschriebene Arzneimittel-spezifische Verhalten. Manche Arzneien treten uns häufiger mit ihrem zugehörigen Verhalten gegenüber (z.B. Pulsatilla), manche weniger häufig. In den speziellen Fällen „einseitiger“ oder ▶ „lokaler Krankheiten“ fehlen solche Verhaltensweisen häufig gänzlich.
3.7 Schwerpunkte und Leitsymptome des pathologischen Geschehens
Dieses Kapitel beschreibt Leitsymptome und gibt Anhaltspunkte für Indikationen, die jedoch nicht im Sinn von „bewährten Indikationen“ der ▶ organotropen Homöopathie zu verstehen sind. Die Angaben resultieren aus den Arzneimittelbildern des Menschen, aus den Rubriken des Repertoriums sowie aus zahllosen praktischen Erfahrungen eigener homöopathischer Tierpraxis.
...Erscheint lt. Verlag | 23.11.2016 |
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Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie |
Veterinärmedizin | |
Schlagworte | Alternative Tiermedizin • Arzneimittelbilder • Cartoons • Ganzheitliche Tiermedizin • Homöopathie • Humor • komplementäre Tiermedizin • Materia medica • Tierheilpraxis • Tierhomöopathie • Tiermedizin • T IERMEDIZIN |
ISBN-10 | 3-13-219841-2 / 3132198412 |
ISBN-13 | 978-3-13-219841-8 / 9783132198418 |
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Größe: 3,2 MB
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