Hinweise auf eine Immunmodulation durch den Parasiten Sarcocystis calchasi bei der zerebralen Sarkosporidiose der Haustaube (Columba livia f. dom.)
Seiten
2014
Mensch & Buch (Verlag)
978-3-86387-524-4 (ISBN)
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Sarcocystis calchasi moduliert die Immunabwehr seines Zwischenwirts.
Um diese Hypothese zu überprüfen, sollten im Rahmen dieser Arbeit zunächst die Gehirne von infizierten Tauben sowohl aus der ersten als auch der zweiten Krankheitsphase auf Anwesenheit und Lokalisation von Parasitenstrukturen untersucht werden. Da in vorangegangenen Untersuchungen mit Hilfe der HE-Färbung keine Parasiten im zentralen Nervensystem (ZNS) nachgewiesen werden konnten, fiel die Wahl auf zwei verschiedene sowohl spezifischere als auch sensitivere Untersuchungsverfahren. So wurde einerseits die qualitative Polymerase-Kettenreaktion (PCR, polymerase chain reaction) in Form einer nested-PCR gewählt, um den Erreger auf DNA-Ebene nachzuweisen. Des Weiteren wurde ein erregerspezifischer Antikörper entwickelt, um den Parasiten im Gewebe mit Hilfe eines immunhistochemischen Verfahrens genau lokalisieren zu können.
Der mögliche Einfluss von S. calchasi auf das Immunsystem des Wirts sollte anhand der Immunantwort während beider Krankheitsphasen sowohl auf RNA-Ebene als auch auf Protein-Ebene analysiert werden. Dazu sollte mit Hilfe der quantitativen real-time PCR (qPCR) ein Zytokinexpressionsprofil des Gehirns der Taube während beider Krankheitsphasen erstellt werden. Zu diesem Zweck mussten zunächst geeignete qPCR-Verfahren etabliert werden, wozu auch die Planung der dafür benötigten Primer zur Identifizierung geeigneter Referenzgene und zur anschließenden quantitativen Bestimmung ausgewählter Zytokine der Taube gehörte. Zusätzlich zum Zytokinexpressionsprofil interessierten die an den Entzündungserscheinungen im Gehirn beteiligten Immunzellen, welche mit Hilfe immunhistochemischer Methoden näher charakterisiert werden sollten.
Um diese Hypothese zu überprüfen, sollten im Rahmen dieser Arbeit zunächst die Gehirne von infizierten Tauben sowohl aus der ersten als auch der zweiten Krankheitsphase auf Anwesenheit und Lokalisation von Parasitenstrukturen untersucht werden. Da in vorangegangenen Untersuchungen mit Hilfe der HE-Färbung keine Parasiten im zentralen Nervensystem (ZNS) nachgewiesen werden konnten, fiel die Wahl auf zwei verschiedene sowohl spezifischere als auch sensitivere Untersuchungsverfahren. So wurde einerseits die qualitative Polymerase-Kettenreaktion (PCR, polymerase chain reaction) in Form einer nested-PCR gewählt, um den Erreger auf DNA-Ebene nachzuweisen. Des Weiteren wurde ein erregerspezifischer Antikörper entwickelt, um den Parasiten im Gewebe mit Hilfe eines immunhistochemischen Verfahrens genau lokalisieren zu können.
Der mögliche Einfluss von S. calchasi auf das Immunsystem des Wirts sollte anhand der Immunantwort während beider Krankheitsphasen sowohl auf RNA-Ebene als auch auf Protein-Ebene analysiert werden. Dazu sollte mit Hilfe der quantitativen real-time PCR (qPCR) ein Zytokinexpressionsprofil des Gehirns der Taube während beider Krankheitsphasen erstellt werden. Zu diesem Zweck mussten zunächst geeignete qPCR-Verfahren etabliert werden, wozu auch die Planung der dafür benötigten Primer zur Identifizierung geeigneter Referenzgene und zur anschließenden quantitativen Bestimmung ausgewählter Zytokine der Taube gehörte. Zusätzlich zum Zytokinexpressionsprofil interessierten die an den Entzündungserscheinungen im Gehirn beteiligten Immunzellen, welche mit Hilfe immunhistochemischer Methoden näher charakterisiert werden sollten.
Sprache | deutsch |
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Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Veterinärmedizin ► Klinische Fächer ► Parasitologie |
ISBN-10 | 3-86387-524-9 / 3863875249 |
ISBN-13 | 978-3-86387-524-4 / 9783863875244 |
Zustand | Neuware |
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