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Neue Behandlungsansätze für spezifische Erkrankungen des Hufgelenkes und des Strahlbeines beim Pferd, diagnostiziert mittels Magnetresonanztomographischer Untersuchung

New treatment approaches for specific diseases of the coffin joint and of the navicular bone in horses diagnosed by Magnetic Resonance Imaging

(Autor)

Buch
76 Seiten
2014
Mensch & Buch (Verlag)
978-3-86387-384-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Neue Behandlungsansätze für spezifische Erkrankungen des Hufgelenkes und des Strahlbeines beim Pferd, diagnostiziert mittels Magnetresonanztomographischer Untersuchung - Imke Janssen
CHF 34,85 inkl. MwSt
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Erkrankungen des Hufgelenkes und/oder des Strahlbeines sind häufige Ursachen für geringe bis mittelgradige, chronische Lahmheiten der Vordergliedmaßen bei Pferden. Das Hufgelenk wird durch das Hufbein, die distale Gelenkfläche des Kronbeines und die beiden Gelenkflächen des Strahlbeines gebildet, weshalb Strahlbein- und Hufbeinerkrankungen oft zusammen vorkommen (Stashak 2008). Die Pathogenese der beiden Erkrankungen ist vor allem bei chronischen Erkrankungen nicht eindeutig geklärt. So ist in vielen Fällen nicht klar, ob eine Hufgelenkserkrankung bzw. eine Strahlbeinerkrankung die Ursache oder die Konsequenz einer Strahlbeinerkrankung bzw. einer Hufgelenkserkrankung ist.
Die Lokalisation der Lahmheit erfolgt mittels Anästhesie der Nn. digitales lateralis et medialis (Tiefe Palmarnervenanästhesie, TPA) und/oder der Mittleren Palmarnervenanästhesie (MPA) (McGuigan und Wilson 2001). Zur genaueren Lokalisation der Lahmheit wird oft eine Hufgelenksanästhesie durchgeführt, die jedoch vor allem bei Verwendung von großen Mengen Lokalanästhetikum und bei einer längeren Wirkungsdauer (> 5 Min.) aufgrund von Diffusion in umliegende Weichteilstrukturen und Nerven zu falsch positiven Resultaten führen kann (Dyson 1998).
Die bildgebende Diagnostik der Erkrankungen der distalen Pferdegliedmaße wurde durch die Magnetresonanztomographie (MRT) revolutioniert (Dyson et al. 2005; Dyson et al. 2003b; Schneider 2003). Diese Untersuchungsmethode ist dann besonders wertvoll, wenn die Röntgenologische Untersuchung keine oder unklare Befunde liefert. Häufige MRT-Befunde der distalen Pferdegliedmaße sind Strahlbeinveränderungen (50,7 % ), Sehnenerkrankungen der Tiefen Beugesehne (44,3%), Erkrankungen der Bursa podotrochlearis (32%) und degenerative Hufgelenkserkrankungen (24,1 %) (Sill 2007).
Spezifische Diagnosen erlauben nun auch eine gezielte Therapie der Erkrankung verbunden mit einer abgestimmten Rehabilitation. Durch MRT-Nachkontrollen kann der Heilungsverlauf überprüft und die Wirkung von neuen Therapieverfahren beurteilt werden.
Ziel dieser Dissertation ist es, bei mittels MRT diagnostizierten Erkrankungen von Hufgelenk und Strahlbein neue, spezifische Therapieverfahren zu evaluieren.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 210 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Veterinärmedizin
Schlagworte Horses • lameness • Magnetic Resonance Imaging • navicular disease • orthopaedics • Osteoarthritis
ISBN-10 3-86387-384-X / 386387384X
ISBN-13 978-3-86387-384-4 / 9783863873844
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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