Keine Furcht vor Monotonie!
Texte von Hans Schmidt zum seriellen Wohnungsbau
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Dieser Grundlagen-Band befasst sich mit dem Denksystem des Architekturtheoretikers Hans Schmidt, ein Vorreiter des Neuen Bauens und Mitbegründer des CIAM. Er verstand es, baufachliche Fragestellungen von politischen Ideologien zu entkoppeln. Seine hier ausgewählten Texte – zumeist in seiner Zeit an der Deutschen Bauakademie in Ost-Berlin verfasst – bieten Gedankenanstöße für aktuelle Fragen des Wohnungsbaus. In einer Zeit, in der populistische Stimmen oft mehr Gehör finden als baufachliche Einschätzungen, lädt dieser Sammelband dazu ein, die die Diskussion über kostengünstiges Bauen zu versachlichen.
Schmidts klar strukturierte Artikel und präzise Redetexte zu Themen wie Kleinstwohnungen, serieller Wohnungsbau und industrieller Vorfertigung sind nicht nur Zeitdokumente der späten Moderne, sondern auch wertvolle Beiträge zur Architekturtheorie des 20. Jahrhunderts. Für diesen Titel hat der Berliner Architekt und Herausgeber Philipp Meuser zwölf Texte ausgesucht. Seine umfassende Einführung erlaubt, das Wirken des Kommunisten Hans Schmidt in der Sowjetunion (1930–1937) und in der DDR (1956–1969) bauhistorisch einordnen zu können.
Hans Schmidt, geb. 1893 in Basel, Architekt, Stadtplaner und Architekturtheoretiker war ein Vorreiter des Neuen Bauens in der Schweiz und Mitbegründer des CIAM, bevor er 1930 für sieben Jahre als Spezialist in die UdSSR übersiedelte. Dort setzte er seine Arbeit an Kleinstwohnungen und seriellen Planungen fort. 1956 startete Schmidt in der DDR eine weitere Karriere an der Deutschen Baukademie. Zu seinen Aufgaben gehörten die Standardisierung des Wohnungsbaus und die Entwicklung von Typenbauten. 1969 kehrte der Schweizer Kommunist in seine Heimat zurück und verstarb dort 1972.
Schmidts klar strukturierte Artikel und präzise Redetexte zu Themen wie Kleinstwohnungen, serieller Wohnungsbau und industrieller Vorfertigung sind nicht nur Zeitdokumente der späten Moderne, sondern auch wertvolle Beiträge zur Architekturtheorie des 20. Jahrhunderts. Für diesen Titel hat der Berliner Architekt und Herausgeber Philipp Meuser zwölf Texte ausgesucht. Seine umfassende Einführung erlaubt, das Wirken des Kommunisten Hans Schmidt in der Sowjetunion (1930–1937) und in der DDR (1956–1969) bauhistorisch einordnen zu können.
Hans Schmidt, geb. 1893 in Basel, Architekt, Stadtplaner und Architekturtheoretiker war ein Vorreiter des Neuen Bauens in der Schweiz und Mitbegründer des CIAM, bevor er 1930 für sieben Jahre als Spezialist in die UdSSR übersiedelte. Dort setzte er seine Arbeit an Kleinstwohnungen und seriellen Planungen fort. 1956 startete Schmidt in der DDR eine weitere Karriere an der Deutschen Baukademie. Zu seinen Aufgaben gehörten die Standardisierung des Wohnungsbaus und die Entwicklung von Typenbauten. 1969 kehrte der Schweizer Kommunist in seine Heimat zurück und verstarb dort 1972.
Erscheint lt. Verlag | 15.5.2025 |
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Reihe/Serie | Grundlagen/Basics |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 230 mm |
Themenwelt | Technik ► Architektur |
Schlagworte | Architektur • Architekturtheorie • Wohnungsbau |
ISBN-10 | 3-86922-787-7 / 3869227877 |
ISBN-13 | 978-3-86922-787-0 / 9783869227870 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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