Digitale Transformation von Übungen im Katastrophenschutz
Ein Planungssystem für kompetenzorientierte Stabsübungen
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Der Kern dieser Forschungsarbeit ist die Entwicklung eines holistischen Planungssystems für operativ-taktische Stäbe im Katastrophenschutz am Beispiel des Technischen Hilfswerks. Die Arbeit ordnet sich zum einen in die Kritische Infrastrukturforschung ein. Zum anderen findet eine Kontextualisierung in den Bereich Ausbildung des Katastrophenschutzes statt. Um einen Beitrag für die Ausbildung von einsatzbereiten und langfristig motivierten Einsatzkräften zu leisten, wurde der Forschungsbedarf in den Bereichen Übungen und Erwachsenenbildung identifiziert.
So konnten anhand qualitativer ExpertInneninterviews und quantitativer Online-Fragebögen die aktuellen Herausforderungen aufgezeigt werden. Gleichermaßen konnte konstatiert werden, wie zeitaufwendig und personalintensiv die Planung solcher Übungen ist. Ein besonderes Desiderat wurde dahingehend festgestellt, dass in der Planung weder von Digitalisierung und weniger noch von digitaler Transformation gesprochen werden kann. Ebenfalls wurde die Ausbildung in Hinblick ermöglichungsdidaktischer Erwachsenenbildung im Rahmen digitaler Transformation analysiert.
Die Ergebnisse stellen die Basis der Softwaremethode dar, welche nicht nur eine kompetenzorientierte Generierung und Durchführung ermöglicht, sondern auch einen Lernraum zur Selbstentwicklung schafft. Für die Generierung von Stabsübungen wurden Kompetenzmodelle und ein Übungskonzept erarbeitet. Aus den als Rohdaten vorliegenden Szenariodaten und den Eingabeinformationen von Planung und Übenden wird ein virtuelles Drehbuch mit Vorschlägen zu Vorbereitung und Nachbereitung entwickelt. Um die technische Verifizierung des Konzepts zu gewährleisten, wurde dieses als demonstrative Webanwendung implementiert, sodass eine Validierung durch eine Befragung realisiert werden konnte.
Das Kernergebnis dieser Forschungsarbeit ist die Entwicklung eines holistischen Planungssystems (Stab2Train) für operativ-taktische Stäbe im Katastrophenschutz am Beispiel des Technischen Hilfswerks als neue digitale Methode. Die Forschungsarbeit ordnet sich zum einen in den Rahmen der Kritischen Infrastrukturforschung ein, indem Einsatzkräfte perspektivisch als sozio-technische Infrastruktur betrachtet werden. Zum anderen findet eine Kontextualisierung in den Bereich des Bildungswesens und der Ausbildung des Katastrophenschutzes statt. Um in diesem Zusammenhang einen Beitrag für die Ausbildung von kompetenten, einsatzbereiten und langfristig motivierten Einsatzkräften zu leisten, wurde zunächst der Forschungsbedarf in den Bereichen Übungen, Erwachsenenbildung und Kompetenzvermittlung im Katastrophenschutz identifiziert.
So konnten anhand qualitativer, leitfadengestützter ExpertInneninterviews und quantitativer, teilstandartisierter Online-Fragebögen die aktuellen Herausforderungen von Katastrophenübungen und Stabsübungen herausgearbeitet werden. Gleichermaßen konnte konstatiert werden, wie zeitaufwendig und personalintensiv die Planung solcher Übungen ist. Ein besonderes Desiderat wurde dahingehend festgestellt, dass in Bezug auf die Planung von Übungen im Katastrophenschutz weder von Digitalisierung und weniger noch von digitaler Transformation gesprochen werden kann. Ebenfalls wurde die aktuelle Ausbildung des Katastrophenschutzes und deren Konzepte in Hinblick ermöglichungsdidaktischer Erwachsenenbildung und der Methode des E-Learnings im Rahmen digitaler Transformation analysiert. Es stellte sich heraus, dass ExpertInnen didaktische Modelle in Kombination mit digitalen Methoden als Schlüssel für eine neue, flexible und individuelle Ausbildung im Ehrenamt sehen und diese als methodische Innovation fordern. Zusätzlich wurde die operativ-taktische Stabsarbeit am Beispiel des Technischen Hilfswerks untersucht.
Die vorangegangenen Ergebnisse stellen die Entwicklungsgrundlage des Konzepts der Softwaremethode Stab2Train dar, welche nicht nur eine kompetenzorientierte Generierung und Durchführung von Stabsübungen ermöglichen, sondern auch einen kleinen Lernraum zur Selbstentwicklung im Ehrenamt schaffen soll. Für die Generierung von Stabsübungen wurden Kompetenzmodelle der Sachgebiete eines Stabs ausgearbeitet und ein Übungskonzept bestehend aus verschiedenen Übungsmodulen und -einheiten erarbeitet. Aus den als Rohdaten vorliegenden Szenariodaten und den Eingabeinformationen von Planung und Übenden wird ein virtuelles Drehbuch mit Vorschlägen zu Vorbereitung und Nachbereitung entwickelt. Im von der Übung losgelösten Selbstentwicklungsbereich dienen systemische Fragen aus dem Gebiet der Beratung als Inspiration für ein individuelles Portfolio der Übenden. Auf didaktischer Seite wird im Konzept übergeordnet angestrebt, die Reflexionskompetenz der Übenden sowie deren Fähigkeit zur Selbstentwicklung anzuregen. Um die technische Verifizierung des Konzepts der digitalen Methode zu gewährleisten, wurde Stab2Train als demonstrative Webanwendung implementiert. Außerdem konnte so eine Validierung durch eine abschließende Expertenbefragung realisiert werden.
So konnten anhand qualitativer ExpertInneninterviews und quantitativer Online-Fragebögen die aktuellen Herausforderungen aufgezeigt werden. Gleichermaßen konnte konstatiert werden, wie zeitaufwendig und personalintensiv die Planung solcher Übungen ist. Ein besonderes Desiderat wurde dahingehend festgestellt, dass in der Planung weder von Digitalisierung und weniger noch von digitaler Transformation gesprochen werden kann. Ebenfalls wurde die Ausbildung in Hinblick ermöglichungsdidaktischer Erwachsenenbildung im Rahmen digitaler Transformation analysiert.
Die Ergebnisse stellen die Basis der Softwaremethode dar, welche nicht nur eine kompetenzorientierte Generierung und Durchführung ermöglicht, sondern auch einen Lernraum zur Selbstentwicklung schafft. Für die Generierung von Stabsübungen wurden Kompetenzmodelle und ein Übungskonzept erarbeitet. Aus den als Rohdaten vorliegenden Szenariodaten und den Eingabeinformationen von Planung und Übenden wird ein virtuelles Drehbuch mit Vorschlägen zu Vorbereitung und Nachbereitung entwickelt. Um die technische Verifizierung des Konzepts zu gewährleisten, wurde dieses als demonstrative Webanwendung implementiert, sodass eine Validierung durch eine Befragung realisiert werden konnte.
Das Kernergebnis dieser Forschungsarbeit ist die Entwicklung eines holistischen Planungssystems (Stab2Train) für operativ-taktische Stäbe im Katastrophenschutz am Beispiel des Technischen Hilfswerks als neue digitale Methode. Die Forschungsarbeit ordnet sich zum einen in den Rahmen der Kritischen Infrastrukturforschung ein, indem Einsatzkräfte perspektivisch als sozio-technische Infrastruktur betrachtet werden. Zum anderen findet eine Kontextualisierung in den Bereich des Bildungswesens und der Ausbildung des Katastrophenschutzes statt. Um in diesem Zusammenhang einen Beitrag für die Ausbildung von kompetenten, einsatzbereiten und langfristig motivierten Einsatzkräften zu leisten, wurde zunächst der Forschungsbedarf in den Bereichen Übungen, Erwachsenenbildung und Kompetenzvermittlung im Katastrophenschutz identifiziert.
So konnten anhand qualitativer, leitfadengestützter ExpertInneninterviews und quantitativer, teilstandartisierter Online-Fragebögen die aktuellen Herausforderungen von Katastrophenübungen und Stabsübungen herausgearbeitet werden. Gleichermaßen konnte konstatiert werden, wie zeitaufwendig und personalintensiv die Planung solcher Übungen ist. Ein besonderes Desiderat wurde dahingehend festgestellt, dass in Bezug auf die Planung von Übungen im Katastrophenschutz weder von Digitalisierung und weniger noch von digitaler Transformation gesprochen werden kann. Ebenfalls wurde die aktuelle Ausbildung des Katastrophenschutzes und deren Konzepte in Hinblick ermöglichungsdidaktischer Erwachsenenbildung und der Methode des E-Learnings im Rahmen digitaler Transformation analysiert. Es stellte sich heraus, dass ExpertInnen didaktische Modelle in Kombination mit digitalen Methoden als Schlüssel für eine neue, flexible und individuelle Ausbildung im Ehrenamt sehen und diese als methodische Innovation fordern. Zusätzlich wurde die operativ-taktische Stabsarbeit am Beispiel des Technischen Hilfswerks untersucht.
Die vorangegangenen Ergebnisse stellen die Entwicklungsgrundlage des Konzepts der Softwaremethode Stab2Train dar, welche nicht nur eine kompetenzorientierte Generierung und Durchführung von Stabsübungen ermöglichen, sondern auch einen kleinen Lernraum zur Selbstentwicklung im Ehrenamt schaffen soll. Für die Generierung von Stabsübungen wurden Kompetenzmodelle der Sachgebiete eines Stabs ausgearbeitet und ein Übungskonzept bestehend aus verschiedenen Übungsmodulen und -einheiten erarbeitet. Aus den als Rohdaten vorliegenden Szenariodaten und den Eingabeinformationen von Planung und Übenden wird ein virtuelles Drehbuch mit Vorschlägen zu Vorbereitung und Nachbereitung entwickelt. Im von der Übung losgelösten Selbstentwicklungsbereich dienen systemische Fragen aus dem Gebiet der Beratung als Inspiration für ein individuelles Portfolio der Übenden. Auf didaktischer Seite wird im Konzept übergeordnet angestrebt, die Reflexionskompetenz der Übenden sowie deren Fähigkeit zur Selbstentwicklung anzuregen. Um die technische Verifizierung des Konzepts der digitalen Methode zu gewährleisten, wurde Stab2Train als demonstrative Webanwendung implementiert. Außerdem konnte so eine Validierung durch eine abschließende Expertenbefragung realisiert werden.
Erscheinungsdatum | 23.11.2023 |
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Reihe/Serie | Berichte des Instituts für Numerische Methoden und Informatik im Bauwesen ; 2023,1 |
Verlagsort | Düren |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 382 g |
Themenwelt | Technik ► Bauwesen |
Schlagworte | Didaktik • Katastrophenschutz • Kompetenzorientierung • Stabsübungen |
ISBN-10 | 3-8440-9279-X / 384409279X |
ISBN-13 | 978-3-8440-9279-0 / 9783844092790 |
Zustand | Neuware |
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