Staatsaffäre Architektur
Geymüller Verlag für Architektur
978-3-943164-58-9 (ISBN)
Dieses Buch beleuchtet die planerischen und künstlerischen Entscheidungen, die die Bauverwaltung formten. Im Fokus stehen Innovation und Kontinuität. Die Architekten waren Wegbereiter einer Ära, in der Regulierung und Verwaltung die „unsichtbare Hand“ hinter dem Bauwesen bildeten.
Durch Essays und einen Katalogteil werden ihre Handlungen und deren Konsequenzen aus unterschiedlichen Perspektiven sichtbar gemacht. Bekannte und unbekannte Projekte illustrieren dabei die Bandbreite ihres Einflusses – national ebenso wie international.
Inhaltsverzeichnis
6 Zum Geleit | Hans-Dieter Nägelke
8 Vorwort | Christian Welzbacher
10 Wie funktioniert Verwaltung? Soziologische Anregungen für einen administrative turn in der Architektur | Philipp Männle
18 Bauverwaltung. Thesen zu ihrem Wesen und Unwesen | Christian Welzbacher
44 Die Verknüpfung der Bauverwaltung mit der Architektenausbildung am Beispiel der Berliner Bauakademie (1799–1824) | Christiane Salge
54 Vorbild und Konkurrenz in einem. Die preußische Bauverwaltung und ihr Verhältnis zu Frankreich und England 1770–1840 | Christian Welzbacher
76 Amtlicher Wissenstransfer. Inspektions-, ‚Spionage-‘ und Forschungsreisen der Baubeamten | Eva Maria Froschauer
88 Der lange Arm des Staates. Institutionelle Einflussnahmen auf die Architektenausbildung am Beispiel der Technischen Hochschule Berlin während des Kaiserreichs | Stefanie Fink
104 Ein preußischer „Culturkampf“. Privatarchitekten versus Beamtenroutine | Peter Lemburg
113 Das Hauptgestüt Altefeld. Ein modernes Zentrum preußischer Pferdezucht | Ruth Hanisch
122 Von französischen Strukturen zu preußischen Prinzipien. Aufbau und Tätigkeit der Hochbauverwaltung des Ministeriums für Elsass-Lothringen 1871 bis 1918 | Tobias Möllmer und Christiane Weber
136 Zum Stellenwert von Architektur für den österreichischen Staat. Die Bauverwaltung der Habsburgermonarchie und der Ersten Republik (ca. 1700–1933/34) | Richard Kurdiovsky und Anna Stuhlpfarrer
148 Modernisierungsprozesse zwischen Rivalität und Dialog. Der Deutsche Werkbund, der Bund Deutscher Architekten und
die staatlichen Bauverwaltungen in der Weimarer Republik | Christian Welzbacher
162 Katalogteil
258 Anhang
258 Chronologie zur Entwicklung der Bauverwaltung
263 Personenregister
Erscheinungsdatum | 25.09.2023 |
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Zusatzinfo | größtenteils farbige Zeichnungen, Pläne und Fotos aus dem Bestand des Architekturmuseums der TU Berlin |
Verlagsort | Aachen |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 260 mm |
Gewicht | 1300 g |
Themenwelt | Technik ► Architektur |
Schlagworte | Aachen • Architektur • Architekturausbildung • August Orth • August Stüler • Backsteinbau • Bauakademie • Bauverwaltung • Berlin • Breslau • Bund Deutscher Architekten • Carl Ferdinand Busse • Carl Lüdecke • David Gilly • Deutscher Werkbund • Deutsches Kaiserreich • Durand • Elsass-Lothringen • friedrich hitzig • Friedrich Schinkel • Hermann Muthesius • Johann Peter Cremer • Josef Stübben • Julius Raschdorff • Karl Friedrich Endell • Köln • Königreich Preußen • Konrad Busse • Kriminalgericht Berlin-Moabit • Marienburg • Martin Gropius • Peter Josef Lenné • Preussen • Schneidemühl • Stadtplanung • Weltausstellung Chicago 1893 • Zentralblatt der Bauverwaltung |
ISBN-10 | 3-943164-58-6 / 3943164586 |
ISBN-13 | 978-3-943164-58-9 / 9783943164589 |
Zustand | Neuware |
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