Baureihe 141
Seiten
2004
|
1., Aufl.
Planet Poster Editions
978-3-933922-36-6 (ISBN)
Planet Poster Editions
978-3-933922-36-6 (ISBN)
Ein Poster mit Originalfotos der Baureihe 141. Mit viele Fotos und einer vollständigen Liste aller gebauten Loks.
Sie fuhren täglich im Wendezugbetrieb verschlafene Pendler zur Arbeit und abends wieder zurück. Die Loks der Baureihe E 41 (ab 1968: 141) taten ihr Werk im Verborgenen. Die 141 war nie die Starlok, die glanzvoll in Erscheinung trat wie ihre Schnellzugkolleginnen. Auch wenn die E41 001 bis E41 072 bei der Auslieferung im Juni 1956 aufgrund ihrer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h gemäß dem Farbschema der DB zunächst blau lackiert wurden.Die E 41 war die erste Einheitslokomotive des Neubauprogramms der Deutschen Bundesbahn nach 1954 und war somit die Großmutter der DB-Neubaulokomotiven. Es folgten die E 10, E 40 und die E 50.
Aufgrund des ergonomisch gestalteten Führerstandes und der unkomplizierten Technik war die E 41 stets sehr beliebt beim fahrenden Personal und in den Werkstätten. Typisch für die 141 war das laute Knallgeräusch des Schaltwerks und das oft ruckartige Anfahren der Lok. Das Schaltrad der E 41 wies im Gegensatz zu den späteren Einheitselloks keine Fahrstufen auf, sondern ähnlich wie bei ET55 und ET56 nur die Stellungen Auf und Ab.In den Jahren zwischen 1956 und 1970 wurden insgesamt 451 Loks der Baureihe E 41 gebaut. Immer wieder wurden Verbesserungen in die Montage der Loks übernommen, sodass die Loks zahlreiche Bauartunterschiede aufwiesen. Nach 1968 wurden die Loks mit der neuen Baureihenbezeichnung 141 in Dienst gestellt (ab 141 438).
Die E 41 war mit fünf Lüftergittern versehen (Fig. 1) und hatte im Gegensatz zu den 110 und 140 in der Mitte kein Maschinenraumfenster. E41 001 bis 025 hatten ursprünglich auf der linken Seite 2 und auf der rechten ein Maschinenraumfenster. Die Fenster wurden bald gegen Lüftergitter ausgetauscht. Ab 1960 wurden die waagerechten Lüftungsgitter durch senkrechte ersetzt (Fig. 1A), nach 1970 die Lüftungsgitter mit den abgerundeten Ecken durch eckige Gitter mit breitem oberem und unterem Rand. Ab 141 121 erhielten die Loks ab Werk Doppellampen.
Sie fuhren täglich im Wendezugbetrieb verschlafene Pendler zur Arbeit und abends wieder zurück. Die Loks der Baureihe E 41 (ab 1968: 141) taten ihr Werk im Verborgenen. Die 141 war nie die Starlok, die glanzvoll in Erscheinung trat wie ihre Schnellzugkolleginnen. Auch wenn die E41 001 bis E41 072 bei der Auslieferung im Juni 1956 aufgrund ihrer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h gemäß dem Farbschema der DB zunächst blau lackiert wurden.Die E 41 war die erste Einheitslokomotive des Neubauprogramms der Deutschen Bundesbahn nach 1954 und war somit die Großmutter der DB-Neubaulokomotiven. Es folgten die E 10, E 40 und die E 50.
Aufgrund des ergonomisch gestalteten Führerstandes und der unkomplizierten Technik war die E 41 stets sehr beliebt beim fahrenden Personal und in den Werkstätten. Typisch für die 141 war das laute Knallgeräusch des Schaltwerks und das oft ruckartige Anfahren der Lok. Das Schaltrad der E 41 wies im Gegensatz zu den späteren Einheitselloks keine Fahrstufen auf, sondern ähnlich wie bei ET55 und ET56 nur die Stellungen Auf und Ab.In den Jahren zwischen 1956 und 1970 wurden insgesamt 451 Loks der Baureihe E 41 gebaut. Immer wieder wurden Verbesserungen in die Montage der Loks übernommen, sodass die Loks zahlreiche Bauartunterschiede aufwiesen. Nach 1968 wurden die Loks mit der neuen Baureihenbezeichnung 141 in Dienst gestellt (ab 141 438).
Die E 41 war mit fünf Lüftergittern versehen (Fig. 1) und hatte im Gegensatz zu den 110 und 140 in der Mitte kein Maschinenraumfenster. E41 001 bis 025 hatten ursprünglich auf der linken Seite 2 und auf der rechten ein Maschinenraumfenster. Die Fenster wurden bald gegen Lüftergitter ausgetauscht. Ab 1960 wurden die waagerechten Lüftungsgitter durch senkrechte ersetzt (Fig. 1A), nach 1970 die Lüftungsgitter mit den abgerundeten Ecken durch eckige Gitter mit breitem oberem und unterem Rand. Ab 141 121 erhielten die Loks ab Werk Doppellampen.
Erscheint lt. Verlag | 1.1.2004 |
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Reihe/Serie | Bahnposter-Box ; B6 |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 841 x 594 mm |
Gewicht | 100 g |
Themenwelt | Natur / Technik ► Fahrzeuge / Flugzeuge / Schiffe ► Schienenfahrzeuge |
Technik ► Fahrzeugbau / Schiffbau | |
Schlagworte | Eisenbahn • Lokomotiven • NONBOOK/Ratgeber/Fahrzeuge/Schienenfahrzeuge • Nonbooks, PBS / Ratgeber/Fahrzeuge/Schienenfahrzeuge • Poster |
ISBN-10 | 3-933922-36-4 / 3933922364 |
ISBN-13 | 978-3-933922-36-6 / 9783933922366 |
Zustand | Neuware |
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