Analyse der Anfahrqualität elektrifizierter Antriebe
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Mit zunehmender Elektrifizierung der Antriebe entstehen neue Anforderungen an das längsdynamische Fahrzeugverhalten und dessen Abstimmung. Das Anfahren stellt dabei einen häufigen und zugleich technisch anspruchsvollen Vorgang im Kundenbetrieb dar. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst ein Vergleich zwischen synthetischen und repräsentativen Anfahrten vorgestellt. Es wird erläutert, weshalb die Einbeziehung des tatsächlichen Kundenverhaltens bei der Abstimmung sinnvoll ist. Darauf aufbauend wird eine Methodik beschrieben, mithilfe der das kundennahe Anfahrverhalten analysiert und repräsentative Anfahrkollektive abgeleitet werden können. Zur Bestimmung der Anfahrqualität werden sowohl ein Objektivnotenmodell, als auch die eigens eingeführte Beschleunigungsgüte eingesetzt. Mithilfe dieser beiden Bewertungswerkzeuge wird das Anfahrverhalten bei Straßenmessungen von zwei konventionellen, einem hybridischen und einem elektrischen Fahrzeug quantifiziert und gegenübergestellt. Anschließend wird ein Fahrzeugmodell zur Simulation des Anfahrverhaltens elektrischer Fahrzeuge beschrieben.
Nach einer Sensitivitätsanalyse des Modells erfolgt die Simulation und Bewertung von repräsentativen Anfahrten. Die Ergebnisse werden mit der Auswertung der synthetischen Anfahrten verglichen. Es zeigt sich, dass im Kundenbetrieb nur ein kleiner Teil des möglichen Betriebsbereichs genutzt wird. Außerdem werden Optimierungspotenziale herausgearbeitet und das Ansprechverhalten des Antriebs hinsichtlich der Objektivnoten verbessert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Anfahrqualität elektrischer Fahrzeuge weiter optimiert werden kann und dass die Berücksichtigung des tatsächlichen Kundenverhaltens zu einem besseren Verständnis der Anforderungen an das Anfahren beitragen kann.
Nach einer Sensitivitätsanalyse des Modells erfolgt die Simulation und Bewertung von repräsentativen Anfahrten. Die Ergebnisse werden mit der Auswertung der synthetischen Anfahrten verglichen. Es zeigt sich, dass im Kundenbetrieb nur ein kleiner Teil des möglichen Betriebsbereichs genutzt wird. Außerdem werden Optimierungspotenziale herausgearbeitet und das Ansprechverhalten des Antriebs hinsichtlich der Objektivnoten verbessert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Anfahrqualität elektrischer Fahrzeuge weiter optimiert werden kann und dass die Berücksichtigung des tatsächlichen Kundenverhaltens zu einem besseren Verständnis der Anforderungen an das Anfahren beitragen kann.
Erscheinungsdatum | 26.08.2021 |
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Reihe/Serie | Schriftenreihe des Instituts für Fahrzeugtechnik TU Braunschweig ; 72 |
Verlagsort | Düren |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 228 g |
Themenwelt | Technik ► Fahrzeugbau / Schiffbau |
Technik ► Maschinenbau | |
Schlagworte | Anfahren • Elektrofahrzeug • Hybridfahrzeug • Objektivierung • Optimierung |
ISBN-10 | 3-8440-8177-1 / 3844081771 |
ISBN-13 | 978-3-8440-8177-0 / 9783844081770 |
Zustand | Neuware |
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