Health Care der Zukunft 7
MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft
978-3-95466-435-1 (ISBN)
- Digitalisierung des Gesundheitswesens
- Architektur von Gesundheitsbauten in Zeiten digitalen Wandels
- Innovationen im Gesundheitswesen – Was bedeuten sie für den Krankenhausbau?
- Health for all? Strategien der öffentlichen Gesundheitsvorsorge verankert in Städtebau und Infrastruktur
Healing Architecture 4.0
Digitalisierung und Big Data gestalten die Gesundheitslandschaft neu. Gleichzeitig verändern digitale Technologien in der Architektur die Möglichkeiten der Raumplanung und der Raumproduktion. Standardisierung und Personalisierung sind zwei zunächst widersprüchlich erscheinende Konsequenzen für das Krankenhaus der Zukunft. Wie lassen sich diese Gegensätze vereinen?
Vor dem Hintergrund dieser Fragestellung wird aus dem Blickwinkel verschiedenster Disziplinen der enge Zusammenhang zwischen der digitalen Revolution und architektonischen, medizinischen, medialen, ökonomischen und sozialen Aspekten in der Gesundheitsversorgung diskutiert und auf zukunftsweisende Konzepte hin hinterfragt.
Dieser Band dokumentiert die Vorträge des siebten Symposiums „Health Care der Zukunft“, organisiert vom Fachgebiet „Architecture for Health“ der Technischen Universität Berlin und vom „European Network Architecture for Health“ in Berlin.
Prof. Christine Nickl-Weller konzipiert und realisiert seit 20 Jahren Bauten für Gesundheit, Forschung und Lehre sowie Wohnungs- und Städtebau. Nach ihrem Architekturstudium an der TU München trat sie 1975 in den Staatsdienst. Parallel schrieb sie ihre Dissertation zum Thema „Möglichkeiten der Neubelebung des Genossenschaftsgedankens“. Seit 1989 arbeitet sie mit ihrem Mann Prof. Hans Nickl im Architekturbüro Nickl & Partner zusammen, dessen Geschäftsführung sie 1993 übernahm. Im Jahr 2004 wurde sie als Professorin an die TU Berlin für den Lehrstuhl „Entwerfen von Krankenhäusern und Bauten des Gesundheitswesens“ berufen. Neben der reinen Lehre widmet sie sich verschiedenen Forschungsgebieten wie Healing Architecture. Als eine der führenden Architektinnen Deutschlands kann sie auf zahlreiche nationale und internationale Projekte und Auszeichnungen verweisen. Zusätzlich zu ihrer Preisrichter- und Gutachtertätigkeit engagiert sie sich in ihrer Stiftung Health Box for Africa.
tefanie Matthys studierte Architektur an der RWTH Aachen. Sie arbeitete als Projektarchitektin im Pariser Büro von Odile Decq sowie bei Brunet Saunier Architecture, wo sie Projekte im Gesundheitswesens bearbeitete. 2009 wurde sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Berlin im Fachgebiet „Entwerfen von Krankenhäusern und Bauten des Gesundheitswesens“ (Architecture for Health) von Prof. Christine Nickl-Weller. Dort initiierte Matthys diverse Forschungsprojekte, Tagungen und Workshops im Themenbereich „Healing Architecture“. Ihre Arbeit am Fachgebiet beinhaltete die Organisation des zweijährlichen Symposiumsreihe „Health Care der Zukunft“ deren Tagungsbände in der Medizinisch-Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft erscheinen. Seit 2014 arbeitet Stefanie Matthys bei der Nickl & Partner Architekten AG und ist weiterhin projektbezogen an der Technischen Universität Berlin tätig. Sie ist Geschäftsführerin des European Network Architecture for Health (ENAH gGmbH) und Autorin zahlreicher Publikationen in Architekturfachzeitschriften mit dem Schwerpunkt Gesundheits- und Forschungsbauten.
anja Eichenauer absolvierte ihr Architekturstudium in London. Von 2003 bis 2008 arbeitete sie als Architektin im Bereich Krankenhaus-, Gesundheits- und Sozialbau unter anderem für das renommierte Architekturbüro Penoyre & Prasad in London. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland forschte sie zunächst als Wissenschaftliche Mitarbeiterin, unter der Leitung von Prof. Christine Nickl-Weller, am Fachgebiet ‚Entwerfen von Krankenhäusern und Bauten des Gesundheitswesens‘, der Technischen Universität Berlin. Frau Eichenauer organisierte mehrere multidisziplinäre Symposien zum Thema ‚Healing Architecture‘ sowie zwei, vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte, Kongresse zum gleichen Thema in Berlin und in St. Petersburg. Neben ihrer Tätigkeit am Fachgebiet von Prof. Nickl-Weller an der TU Berlin ist Frau Eichenauer im Büro ‚Nickl & Partner Architekten AG‘ tätig. Ein weiteres Interessengebiet von ihr ist die Psychologie, insbesondere die Wirkung des Raums auf die menschliche Psyche.
Erscheinungsdatum | 17.04.2019 |
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Zusatzinfo | 12 S/W Abbildungen, 32 farbige Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Maße | 240 x 240 mm |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Gesundheitswesen |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Medizinmanagement | |
Technik ► Architektur | |
Schlagworte | Architektur • Digitalisierung • Gesundheitsvorsorge • Healing Environment • Städtebau |
ISBN-10 | 3-95466-435-6 / 3954664356 |
ISBN-13 | 978-3-95466-435-1 / 9783954664351 |
Zustand | Neuware |
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