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La cosa è scabrosa (eBook)

Das Ereignis 'Figaro' und die Wiener Opernpraxis der Mozartzeit
eBook Download: PDF
2018 | 1. Auflage
167 Seiten
Böhlau Verlag
978-3-412-51281-1 (ISBN)

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La cosa è scabrosa -
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'La cosa è scabrosa' - 'Die Sache ist heikel!', wissen die Gräfin, Susanna und Figaro, als sie das Verwechslungsspiel für den Grafen einfädeln, das doch 'nach Theaterbrauch' glücklich enden soll. Dieses Verwirr- und Verwechslungsspiel ist der Nährboden für Amüsement in der Opera buffa Le nozze di Figaro von Lorenzo da Ponte und Wolfgang Amadé Mozart. Dass sich solcherart Vergnügen auf der Wiener Opernbühne 1786 ereignen konnte, basiert nicht zuletzt darauf, dass das Publikum mit den Konventionen der Opera buffa, den auf und hinter der Bühne agierenden Personen und den in Libretto und Musik verborgenen intertextuellen Anspielungen vertraut war. Diese Zusammenhänge rund um das 'Ereignis Figaro 1786' werden in diesem Sammelband neu betrachtet: in der Zusammenschau dessen, was das Wiener Publikum dieser Zeit erlebte und faszinierte, welche Diskurse virulent waren und welche Akteurinnen und Akteure auf und hinter den Bühnen standen.

Nach dem Musik- und Geschichtsstudium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und der Universität zu Köln und der Dissertation an der Universität Oldenburg zum Thema 'Celeste Coltellini (1760-1828) - Lebensbilder einer Sängerin und Malerin' (Böhlau Verlag, 2015), wechselte Carola Bebermeier 2019 an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, an der sie seit 2022 eine Elise Richter-Stelle innehat, um an ihrem Habilitationsprojekt 'A World Within a Room? Musizieren und Salonkultur im US-amerikanischen Parlor 1850-1950' zu arbeiten.

Nach dem Musik- und Geschichtsstudium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und der Universität zu Köln und der Dissertation an der Universität Oldenburg zum Thema "Celeste Coltellini (1760-1828) – Lebensbilder einer Sängerin und Malerin" (Böhlau Verlag, 2015), wechselte Carola Bebermeier 2019 an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, an der sie seit 2022 eine Elise Richter-Stelle innehat, um an ihrem Habilitationsprojekt "A World Within a Room? Musizieren und Salonkultur im US-amerikanischen Parlor 1850-1950" zu arbeiten.

Cover 1
Title Page 4
Copyright 5
Table of Contents 6
Body 8
Melanie Unseld: und Carola Bebermeier Figaro als Ereignis. Zur Einleitung 8
Susanne Rode-Breymann: Überlegungen zum Konzept »kulturellen Handelns« 22
I. 22
II. 23
III. 29
Elisabeth Großegger: Kommunikationsraum Theater 32
›Funktionale Aufklärung‹ 33
Rezeptionsverhalten 38
Michele Calella: Mozarts Le nozze di Figaro und die Revolution: die Konstruktion eines Mythos 44
Anke Charton: »E con quel dritto ch’oggi prendi su me« Ordnung und Verkehrung in Le nozze di Figaro 62
Ingrid Schraffl: »Ah ah, capisco il gioco« Le nozze di Figaro im Rahmen einer spieltheoretischen Betrachtung der Opera buffa 72
Tom Wappler Praxistheoretischer Grundriss musikalischer Intertextualität in der Wiener Oper Ende des 18. Jahrhunderts 84
1 Intertextualitätsforschung und Musikwissenschaft 84
2 Der Intertextualitätsbegriff und seine musikbezogene Anwendung auf die Wiener Opernkultur um 1780 86
3 Musikalische Intertextualität in der Wiener Opernkultur um 1780 aus einer Praxisperspektive 90
3.1 Konturierung musikalischer Intertextualitätspraktiken 90
3.2 Anleihen aus der soziologischen und geschichtswissenschaftlichen Praxeologie 94
3.2.1 Kollektivität und Materialität musikalischer Intertextualitätspraktiken 94
3.2.2 Stabile Einheiten und störanfällige Vollzugsgeschehen 98
3.2.3 Wirkung, Diskurs und Verknüpfung von Intertextualitätspraktiken 102
Thomas Betzwieser Intertextualität im Medium der Aufführung. Das Metamelodramma Prima la musica e poi le parole (1786) von Giambattista Casti und Antonio Salieri 108
Thomas Seedorf Storace – Benucci – Mozart oder: Maß nehmen für Figaro und Susanna 128
Daniel Brandenburg Mozart und die »edlen buffi« 138
Carola Bebermeier Celeste Coltellini als Primadonna der Opera buffa in Wien 148
Autorinnen und Autoren 160
Register 164

Erscheint lt. Verlag 11.6.2018
Reihe/Serie Musik – Kultur – Gender
Musik – Kultur – Gender
Co-Autor Elisabeth Großegger, Michele Calella, Anke Charton, Ingrid Schraffl, Tom Wappler, Thomas Betzwieser, Thomas Seedorf, Daniel Brandenburg, Susanne Rode-Breymann
Zusatzinfo 3 s/w-Abb. und 7 Notenbsp.
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Technik
Schlagworte Mozart • Mozartzeit • Musikkultur • Oper • Wien
ISBN-10 3-412-51281-8 / 3412512818
ISBN-13 978-3-412-51281-1 / 9783412512811
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