Neue Energie aus Wuppertal / Entwicklung und Anwendung eines typunabhängigen, minimalinvasiven Zustandsbewertungsverfahrens für SF6-Hochspannungsschaltanlagen
Seiten
2017
|
4. Auflage
epubli (Verlag)
978-3-7450-0240-9 (ISBN)
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Dissertation über eine Möglichkeit der Zustandsbewertung von SF6-Hochspannungsschaltanlagen
Zustandsbewertungen stellen eine wichtige Grundlage für Assetentscheidungen über Instandhaltungs- und Erneuerungsbedarfe in einer technischen Infrastruktur dar, die im Spannungsfeld zwischen minimalen Kosten und maximaler Verfügbarkeit getroffen werden müssen. Die Zustandsbewertung ist abhängig von unterschiedlichsten Einflüssen, so dass die Ausgestaltung eines Zustandsbewertungsverfahrens in Wechselwirkung mit den zu bewertenden Objekten und den erhältlichen zustandsrelevanten Informationen steht.
SF6-Hochspannungsschaltanlagen haben lange Lebensdauern und werden seit über 50 Jahren im Hochspannungsverteilnetz für unterschiedliche Schaltaufgaben eingesetzt. Daher zeichnen sich Kollektive von SF6-Hochspannungsschaltanlagen in der Regel durch unterschiedliche Fabrikate, also durch technologische und bauliche Inhomogenität aus. Hinzu kommen weitere Inhomogenitätsaspekte wie Art und Umfang von verfügbaren zustandsrelevanten Daten. Beschaffungsmöglichkeiten sowie Aktualität und Aussagekraft zustandsrelevanter Daten können sich stark unterscheiden. Dies liegt zum einen an der metallischen Kapselung, die die Anwendung diagnostischer Methoden erschwert und zum anderen an den Einsatzschwerpunkten von SF6-Hochspannungsschaltanlagen. Diese Einsatzschwerpunkte sind insbesondere im Industrie- und Großstadtbereich, die beide hohe Verfügbarkeitsanforderungen und daher eingeschränkte Freischaltmöglichkeiten haben. Folglich sind viele Methoden der Zustandsdatenbeschaffung nicht oder nur eingeschränkt nutzbar.
Diese Arbeit zeigt, wie die angesprochenen Inhomogenitäten durch die Kombination eines funktionsorientierten Modellierungsansatzes mit Datenverarbeitungsregeln der Evidenztheorie aufgelöst werden können. Die erzeugten Bewertungsergebnisse sind trotz technischer Unterschiede zwischen den einzelnen Anlagenfabrikaten miteinander vergleichbar und ermöglichen damit die Priorisierung von Handlungsmaßnahmen ins-besondere bei Budgetrestriktionen.
Zustandsbewertungen stellen eine wichtige Grundlage für Assetentscheidungen über Instandhaltungs- und Erneuerungsbedarfe in einer technischen Infrastruktur dar, die im Spannungsfeld zwischen minimalen Kosten und maximaler Verfügbarkeit getroffen werden müssen. Die Zustandsbewertung ist abhängig von unterschiedlichsten Einflüssen, so dass die Ausgestaltung eines Zustandsbewertungsverfahrens in Wechselwirkung mit den zu bewertenden Objekten und den erhältlichen zustandsrelevanten Informationen steht.
SF6-Hochspannungsschaltanlagen haben lange Lebensdauern und werden seit über 50 Jahren im Hochspannungsverteilnetz für unterschiedliche Schaltaufgaben eingesetzt. Daher zeichnen sich Kollektive von SF6-Hochspannungsschaltanlagen in der Regel durch unterschiedliche Fabrikate, also durch technologische und bauliche Inhomogenität aus. Hinzu kommen weitere Inhomogenitätsaspekte wie Art und Umfang von verfügbaren zustandsrelevanten Daten. Beschaffungsmöglichkeiten sowie Aktualität und Aussagekraft zustandsrelevanter Daten können sich stark unterscheiden. Dies liegt zum einen an der metallischen Kapselung, die die Anwendung diagnostischer Methoden erschwert und zum anderen an den Einsatzschwerpunkten von SF6-Hochspannungsschaltanlagen. Diese Einsatzschwerpunkte sind insbesondere im Industrie- und Großstadtbereich, die beide hohe Verfügbarkeitsanforderungen und daher eingeschränkte Freischaltmöglichkeiten haben. Folglich sind viele Methoden der Zustandsdatenbeschaffung nicht oder nur eingeschränkt nutzbar.
Diese Arbeit zeigt, wie die angesprochenen Inhomogenitäten durch die Kombination eines funktionsorientierten Modellierungsansatzes mit Datenverarbeitungsregeln der Evidenztheorie aufgelöst werden können. Die erzeugten Bewertungsergebnisse sind trotz technischer Unterschiede zwischen den einzelnen Anlagenfabrikaten miteinander vergleichbar und ermöglichen damit die Priorisierung von Handlungsmaßnahmen ins-besondere bei Budgetrestriktionen.
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Erscheinungsdatum | 01.12.2017 |
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Reihe/Serie | Neue Energie aus Wuppertal ; 12 |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 407 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Natur / Technik ► Technik |
Technik | |
Schlagworte | Assetmanagement • Assetservice • Funktionsmodell • Herstellerunabhängigkeit • Hochspannungsschaltanlagen • minimalinvasive Messtechnik • SF6 • Typunabhängigkeit • Unsicherheit • Zustandsbewertung |
ISBN-10 | 3-7450-0240-7 / 3745002407 |
ISBN-13 | 978-3-7450-0240-9 / 9783745002409 |
Zustand | Neuware |
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