Meine Theorien und Entdeckungen (eBook)
184 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7431-6075-0 (ISBN)
Kapitel 3
Meine Theorie zur Ursache und Lösung der Chaos-Phänomene
Chaos-Gesetze
Chaos-Phänomene gehören zu den neueren Entdeckungen und haben noch nicht einen ihrer Bedeutung angemessenen Platz in der Wissenschaft gefunden.
Es handelt sich dabei um faszinierende und äußerst rätselhafte Erscheinungen , deren immense Bedeutung für die Natur und für das gesamte Universum noch nicht ausreichend erkannt worden ist und deren Ursache bisher völlig im Dunkeln lag.
Chaos-Gesetze :
Faktor Entfernung oder Distanz ( Nr. 1 und 2):
1. Im Nahbereich , bei kleinen nahen Distanzen bzw. Entfernungen und in den Bereichen der kleinen und der mittleren Größen sind Lokalisationsbestimmungen und Vorhersagen aufgrund von Formeln im allgemeinen gut möglich , die Unschärfre ist dort äußerst gering. Dies haben z.B. die Pendelversuche gezeigt . Ein weiteres Beispiel wäre eine Schraubenfeder , die mit verschiedenen Gewichten belastet wird . Durch diese Schraubenfeder sind exakte Berechnungen und vorhersagen in kleinen und mittleren Bereichen möglich, aber im Überdehnungsbereich , also in relativ größeren Bereichen wird der Zustand chaotisch, genauere Berechnungen und Vorhersagen sind nicht mehr möglich .
Das ist dadurch bedingt, daß mit größer werdender Entfernung bzw. Distanz weitere Faktoren hinzu kommen , die nicht vorhersehbar und nicht bekannt waren , schon kleinste Veränderungen können zu ganz anderen Ergebnissen führen . In diesen Bereichen kann nur mit Wahrscheinlichkeiten gearbeitet werden . Oder bei dem Beispiel Schraubenfeder wird durch Überdehnung der Linearitätsbereich verlassen .
2. Bei größer werdenden Distanzen und Entfernungen werden die Vorhersagen und Lokalisationen immer unschärfer , s. Abb.1 :
Abb. 1
Auch hier können der Pendelversuch und die Schraubenfeder als Beispiele erwähnt werden .
Bei größeren Entfernungen wird die Unschärfe u.a. auch deswegen immer größer , da die Wahrscheinlichkeit immer weiter zunimmt, in chaotische Phasen hineinzukommen bzw. sie zu durchlaufen.
Diese Tatsache, daß die Entfernung bzw. die Distanz bei der Frage der beschränkten Möglichkeit exakte Vorhersagen machen zu können , von fundamentaler Bedeutung ist , spielt insbesondere im Bereich der Astronomie eine äußerst wichtige Rolle , da bei der Astronomie es sich im allgemeinen um riesigen Entfernungen und Dimensionen von Lichtjahren handelt . Deswegen müsste es selbstverständlich sein, daß insbesondere im Bereich der Astronomie exakte vorhersagen und Berechnungen mit sehr großer Unsicherheit behaftet sein müssen .
Faktor Zeit ( Nr. 3 und 4 ):
3. Je kleiner der Zeitablauf, umso größer ist die Exaktheit der Vorhersagen und Lokalisationen.
4. Und umgekehrt je größer der Zeitablauf, umso größer die Unschärfe und die Unexaktheit der Ereignisse.
Die meisten Formeln enthalten keinen Zeitfaktor und berücksichtigen somit die Zeit überhaupt nicht.
Je länger aber Zeit verstreicht , desto unexakter muß das Ergebnis der Berechnung bzw. die Vorhersage sein , da je länger die Zeit ist , die dazwischen liegt, umso größer haben verschiedene nicht vorhersehbare Zufälle und Faktoren die Möglichkeit einzuwirken und umso öfters besteht die Wahrscheinlichkeit chaotische Phasen zu durchlaufen ( vergl. meine nachfolgende Theorie), s. Abb. 2 :
Abb. 2
Solange es sich um Minuten, Stunden , Monate oder Jahre handelt, mögen diese Unschärfen noch klein sein , die Sache wird aber extrem wenn es sich um Jahrhunderte, Jahrtausende , Millionen oder sogar Milliarden von Jahren handelt .Durch den Faktor Zeit kann dadurch ein Ergebnis so beeinflusst werden , daß dadurch auch nicht ungefähr ein Ergebnis vorausberechenbar oder voraussehbar wird .
Ich habe mich immer stark gewundert, daß einige Astronomen versuchen durch Formeln die genauen Einzelheiten, die genauen Verhältnisse , die genauen Parametern und einzelne Zahlen zur Zeit des unterstellten sogenannten Urknalls , also vor mindestens ca. 10-15 Milliarden Jahren zu berechnen und sogar noch einen Schritt weiter gehen und meinen die Richtigkeit einzelner kosmologischen Theorien alleine durch einige Formeln überprüfen zu können .
Oder es wird immer wieder versucht, durch bloße Formeln Zahlen zu ermitteln über einzelne Sterne , die mehrere Milliarden Lichtjahre von uns entfernt sind.
Welchen Wert diese Berechnungen haben geht aus den obigen Ausführungen eindeutig hervor . Danach dürfte der Wert nicht allzu groß sein .
5. Ein Chaos kann wieder in einen Ordnungszustand übergehen und umgekehrt ein Ordnungszustand kann jederzeit wieder chaotisch werden. Dies scheint sogar die Regel zu sein .
Diese Übergänge können sich oft wiederholen .
Das ist auch einer der Gründe , weshalb der Zeitfaktor eine wichtige Rolle spielt bei dem Ausmaß der Unschärfe , da je länger Zeit verstreicht , um so häufiger Chaos-Zustände durchlaufen können
6. Bevor ein Ordnungszustand in einen Chaotischen Zustand übergeht gibt es öfters bestimmte Alarmzeichen. Eines dieser Alarmzeichen ist die Verdopplung der Periode (d.h. Verlangsamung um die Hälfte ) ,s. Abb. 3 :
Abb. 3
7. Auch bei einem Chaos-Zustand ist nicht alles total chaotisch, sondern es gibt auch dort durchaus eine gewisse Ordnung bzw. bestimmte Regeln .
Wenn wir z.B. bei dem schon erwähnten Pendelversuch die Ergebnisse des Experiments aufzeichnen, werden wir sehen, daß auch das Chaos nach einem bestimmten Muster vor sich geht.
Ein weiteres Beispiel wären die Sterne am Himmel. Ihre Positionen sind zwar aus dem Chaos –Zustand zufällig hervorgegangen , bei genauem Hinschauen werden wir aber auch dort ein bestimmtes Muster feststellen ( vergl. auch meine wissenschaftliche Arbeit über „Die Verteilung der Sterne ).
Ein 3 . ebenfalls sehr gutes Beispiel wäre die Sonnenaktivität , die bedingt ist durch das Magnetfeld der Sonne . Wir wissen, daß das Magnetfeld der Sonne chaotisch ist . Innerhalb dieses Chaos gibt es aber eine Regelmäßigkeit, derart daß die Sonnenaktivität und somit auch das Magnetfeld einen regelmäßigen 11-jährigen Zyklus zeigt , d.h. alle 11 Jahre ein Maximum aufweist.
8. Nicht alle Systeme verhalten sich gleich.
Es gibt Systeme , die im allgemeinen gut berechenbar und recht stabil sind , sodaß Vorhersagen auch über längere Zeiträume gut möglich sind. Hier sind z.B. die Planetenbahnen unseres Sonnensystems zu erwähnen.
Es gibt aber Systeme , bei denen öfters chaotische Zustände auftreten bzw. bei denen chaotische Phasen überwiegen , sodaß hier Vorhersagen fas unmöglich sind.
Es gibt auch Systeme, die dazwischen liegen .
Meine Theorie über die Ursache des Chaos-Phänomens :
Die Materie bzw. Elementarteilchen und ihre Bestandteile befinden sich ständig in einem Schwingungszustand zwischen dem materiellen und dem Energiezustand (immateriellen Zustand). Es handelt dabei um äußerst schnelle Schwingungen , wie bei den Materiewellen
M ←→ E
Wir wissen seit de Broglie, daß Materie aus Materiewellen besteht . Jede Welle besteht bekanntlich aus sogenannten Knoten und Bäuchen .
Diesen Zustand der Materie kann man sich vorstellen als eine Art Resonanzzustand .
Gemäß meiner Theorie sind die Knoten vergleichbar mit dem materiellen Zustand, und die Bäuche mit dem Energiezustand der Materie.
Außerdem bewegen sich die Teilchen und ihre Bruchteile sehr unregelmäßig, nach den Wahrscheinlichkeitsgesetzen.
Die Teilchen befinden sich somit ständig in Umwandlung und Änderung. Ein Teilchen ist nicht einmal Bruchteile einer Sekunde später das, was es vorher war
Die Materie ist deswegen gleichzeitig sowohl materiell als auch immateriell, d.h. sie hat gleichzeitig materielle und immaterielle Eigenschaften, wie wir oben dargestellt haben .
Exakt diese Schwingungen zwischen dem materiellen und Energiezustand der Materie sind auch die Ursache der Chaos-Phänomene .
Der materielle Zustand ist ein geordneter und...
Erscheint lt. Verlag | 24.3.2017 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Technik |
ISBN-10 | 3-7431-6075-7 / 3743160757 |
ISBN-13 | 978-3-7431-6075-0 / 9783743160750 |
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