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Die Lutherkirche in Hamburg-Wellingsbüttel - Uwe Gleßmer, Günther Engler

Die Lutherkirche in Hamburg-Wellingsbüttel

als Bau- und Kunstwerk der Architekten Bernhard Hopp und Rudolf Jäger
Buch | Softcover
180 Seiten
2016
BoD – Books on Demand (Verlag)
978-3-7412-5371-3 (ISBN)
CHF 19,55 inkl. MwSt
Die Lutherkirche in HH-Wellingsbüttel war die erste Kirche der Architekten Hopp und Jäger (=H&J) in der Region. Sie wurde 1937 eingeweiht, als Wellingsbüttel politisch neu zu Hamburg, kirchlich noch zu Schleswig-Holstein und zu Bramfeld gehörte.Der dort zuvor langjährige Ortspastor, Christian Boeck, übernahm 1933 den neuen Pfarrbezirk Wellingsbüttel. Er und sein Nachfolger in Bramfeld, Siegfried Seeler, erreichten in den folgenden Jahren, Grundstück, Finanzmittel und Genehmigungen für den Kirchbau zu beschaffen - in der NS-Zeit nicht selbstverständlich. Für das Zusammenspiel zwischen H&J sowie der kirchlichen und der politischen Gemeinde ist zu klären, wie die Besonderheiten dieses Gebäudes (eines der Dekor-Elemente im Fachwerk war ein Hakenkreuz) die Zeitbedingungen reflektierten.Die Gestaltung und Ausstattung des Kirchraumes geht primär auf Entwürfe und eigene Arbeiten von B. Hopp zurück. Weitere Kunstwerke sind vom Holzbildhauer J. Manshardt und der Glaskünstlerin S. Schlytter geschaffen worden. Während das Äußere der inzwischen denkmalgeschützten Kirche weitgehend gleich geblieben ist, hat das Innere - u.a. wegen einer neuen Orgel - beträchtliche Veränderungen erfahren. Daran war auch weiterhin bis 1971 das Architekturbüro H&J beteiligt.

Dr. Uwe Gleßmer (Jahrgang 1951) ist Privatdozent für Altes Testament. Er wurde 1982 nach seinem Vikariat in der Gemeinde Maria-Magdalenen von Bischof Wölber zum Pastor ordiniert, arbeitete bis 2013 mit kurzzeitigen Unterbrechungen an der Universität Hamburg. Seit seinem Ruhestand ist er ehrenamtlich am Geschichtsprojekt der Lutherkirchen-Gemeinde in Hamburg-Wellingsbüttel engagiert sowie an dem Dokumentationsprojekt zum Architekturbüro Hopp und Jäger (www.huj-projekt.de). - Auf dem Hintergrund der Erschließung des umfangreichen Fotomaterials des Hamburgischen Architekturarchivs widmet er sich in besonderer Weise den von H&J vor dem Zweiten Weltkrieg im Norden Hamburgs gestalteten Kirchbauten sowie den damit verbundenen historischen Zusammenhängen.

Dr. Günther Engler (Jahrgang 1946) lebt seit 1967 in Wellingsbüttel und arbeitet seit 1977 als selbstständiger Rechtsanwalt in Poppenbüttel. Familie und Schulzeit haben sein Interesse am Verhältnis von Bürger und Staat begründet. Das hat zum Jurastudium und zu einer Verwaltungslehre-Dissertation geführt. Eine vorübergehende Anstellung in Emden hat ihn für Anwaltstätigkeit begeistert. Er hat sich mit dem Plan und der Hoffnung selbstständig gemacht, Interessen und Berufstätigkeit miteinander zu kombinieren. In Teilen ließ sich das realisieren. 75 Jahre Einweihung der Lutherkirche in Wellingsbüttel haben ihn veranlasst, in der Kirchengemeinde für eine Geschichtsinitiative zu werben. Das Vorhaben hat kompetente, erfahrene und engagierte Wissenschaftler und Unterstützer gefunden und es hat den Anstoß zu einer parallelen Arbeitsgruppe gegeben, die sich mit Leben und Werk der Architekten Bernhard Hopp und Rudolf Jäger beschäftigt.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Beitrag zum Hopp-und-Jäger-Projekt ; 4
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 268 g
Themenwelt Technik Architektur
Schlagworte Architektur • Architektur: Kirchen, Sakralbauten • Hakenkreuz • Kirchbau • NS-Zeit • Zwischen den Weltkriegen (1919 bis 1939 n. Chr.)
ISBN-10 3-7412-5371-5 / 3741253715
ISBN-13 978-3-7412-5371-3 / 9783741253713
Zustand Neuware
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