Bewertung und Optimierung der Hydrophobierung zur Verminderung des AKR-Schädigungsfortschrittes in Fahrbahndeckenbetonen
Seiten
2016
Fachverlag NW in Carl Ed. Schünemann KG
978-3-95606-227-8 (ISBN)
Fachverlag NW in Carl Ed. Schünemann KG
978-3-95606-227-8 (ISBN)
- Titel nicht im Sortiment
- Artikel merken
S 93: Bewertung und Optimierung der Hydrophobierung zur Verminderung des AKR-Schädigungsfortschrittes in Fahrbahndeckenbetonen
F. Weise, K. Schrang
108 S. (13 MB), 234 Abb., 29 Tab., ISBN 978-3-95606-227-8, 2016, EUR 19,50
Anhang (3 MB) nur als ELBA-PDF
Das Forschungsvorhaben verfolgte das Ziel, die Applikation der Oberflächenhydrophobierung bei Betonfahrbahndecken zu optimieren und deren Einfluss auf die schädigende AKR zu bewerten.
Die Literaturrecherche zum Stand der Technik ergab, dass bisher primär Silane zur Hydrophobierung von Betonen mit erhöhtem AKR-Schädigungspotenzial im Betonstraßenbau mit unterschiedlichem Erfolg Anwendung fanden. National beschränken sich die Erfahrungen auf den praktischen Einsatz von WA65 auf wenige BAB-Abschnitte (A9 und A14). Wissenschaftliche Untersuchungen hierzu fehlen.
Vor diesem Hintergrund erfolgten umfangreiche Laboruntersuchungen am Bestands- und Laborbeton zur:
Optimierung der Applikation des Hydrophobierungsmittels
Bewertung der Dauerhaftigkeit der hydrophobierten Betonrandzone
Analyse der Auswirkungen der Oberflächenhydrophobierung auf den AKR-Schädigungsprozess.
Als Hydrophobierungsmittel kamen die auf dem Wirkstoff Oktyltriethoxysilan basierenden Produkte WA65 und LM7 als Emulsion und GEL30 (Acrylatgel) zum Einsatz. Ihr Verhalten im neu entwickelten Applikationstest war beim Bestandsbeton deutlich schlechter als beim Laborbeton. Hier erwiesen sich WA65 und LM7 als gleichwertig brauchbar, während die geprüfte Modifikation des GEL30 aufgrund seiner geringen Eindringtiefe abzulehnen ist.
Bei den aufbauenden Untersuchungen wurden folgende Erkenntnisse gewonnen:
Nachweis der Dauerhaftigkeit der hydrophobierten Betonrandzone im zyklischen Schwingversuch mit aufstehender Prüflösung (exemplarischer Test mit WA65)
Nachweis der Verminderung des AKR-Schädigungsprozesses durch Applikation von WA65 bzw. LM7 auf Bestands- und Laborbeton mittels Klimawechsellagerung (Beaufschlagung mit NaCl-Lösung)
Mit einem Langzeitmonitoring des Feuchte- und Salzhaushalts in ausgelagerten Ausbausegmenten mit unterschiedlicher Schadensausprägung im Bereich der Querscheinfuge wird langfristig die dortige Gefahr der Hinterläufigkeit der hydrophobierten Betonrandzone untersucht und bewertet.
F. Weise, K. Schrang
108 S. (13 MB), 234 Abb., 29 Tab., ISBN 978-3-95606-227-8, 2016, EUR 19,50
Anhang (3 MB) nur als ELBA-PDF
Das Forschungsvorhaben verfolgte das Ziel, die Applikation der Oberflächenhydrophobierung bei Betonfahrbahndecken zu optimieren und deren Einfluss auf die schädigende AKR zu bewerten.
Die Literaturrecherche zum Stand der Technik ergab, dass bisher primär Silane zur Hydrophobierung von Betonen mit erhöhtem AKR-Schädigungspotenzial im Betonstraßenbau mit unterschiedlichem Erfolg Anwendung fanden. National beschränken sich die Erfahrungen auf den praktischen Einsatz von WA65 auf wenige BAB-Abschnitte (A9 und A14). Wissenschaftliche Untersuchungen hierzu fehlen.
Vor diesem Hintergrund erfolgten umfangreiche Laboruntersuchungen am Bestands- und Laborbeton zur:
Optimierung der Applikation des Hydrophobierungsmittels
Bewertung der Dauerhaftigkeit der hydrophobierten Betonrandzone
Analyse der Auswirkungen der Oberflächenhydrophobierung auf den AKR-Schädigungsprozess.
Als Hydrophobierungsmittel kamen die auf dem Wirkstoff Oktyltriethoxysilan basierenden Produkte WA65 und LM7 als Emulsion und GEL30 (Acrylatgel) zum Einsatz. Ihr Verhalten im neu entwickelten Applikationstest war beim Bestandsbeton deutlich schlechter als beim Laborbeton. Hier erwiesen sich WA65 und LM7 als gleichwertig brauchbar, während die geprüfte Modifikation des GEL30 aufgrund seiner geringen Eindringtiefe abzulehnen ist.
Bei den aufbauenden Untersuchungen wurden folgende Erkenntnisse gewonnen:
Nachweis der Dauerhaftigkeit der hydrophobierten Betonrandzone im zyklischen Schwingversuch mit aufstehender Prüflösung (exemplarischer Test mit WA65)
Nachweis der Verminderung des AKR-Schädigungsprozesses durch Applikation von WA65 bzw. LM7 auf Bestands- und Laborbeton mittels Klimawechsellagerung (Beaufschlagung mit NaCl-Lösung)
Mit einem Langzeitmonitoring des Feuchte- und Salzhaushalts in ausgelagerten Ausbausegmenten mit unterschiedlicher Schadensausprägung im Bereich der Querscheinfuge wird langfristig die dortige Gefahr der Hinterläufigkeit der hydrophobierten Betonrandzone untersucht und bewertet.
Erscheinungsdatum | 30.03.2016 |
---|---|
Verlagsort | Bremen |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 297 mm |
Gewicht | 334 g |
Einbandart | geklebt |
Themenwelt | Technik ► Bauwesen |
Schlagworte | BASt • Hydrophobierung • Straßenbau |
ISBN-10 | 3-95606-227-2 / 3956062272 |
ISBN-13 | 978-3-95606-227-8 / 9783956062278 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Grundlagen und Vorgehensweisen
Buch | Softcover (2021)
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
CHF 53,15
Bemessung von Stahlbauten nach Eurocode mit zahlreichen Beispielen
Buch | Hardcover (2024)
Springer Vieweg (Verlag)
CHF 83,95
Buch | Softcover (2024)
Springer Vieweg (Verlag)
CHF 26,55