Wir kommen aus den Weiten des Alls (eBook)
112 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7392-6631-2 (ISBN)
Ich habe auf den Gebieten der Strahlenforschung, der Pharmakologie und der Medizin gearbeitet. Nach einem langen Berufsleben, habe ich dieses Buch als Zusammenfassung meiner Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Interessengruppen geschrieben und möchte damit zum kritischen Denken anregen.
Wir sind ein Zufallsprodukt.
Der Schlüssel zum Verständnis für die Ereignisse im Weltall und der Entstehung des Lebens auf unserem Planeten sind Phasenübergänge. Man versteht darunter die Umwandlung eines Stoffes in verschiedene Aggregatzustände (fest, flüssig und gasförmig), z. B. Wasserdampf (gasförmige Phase), in Wasser (flüssige Phase) und in Eis (feste Phase).
Alle Weltreligionen berichten von Schöpfungstheorien oder von Schöpfungsmythen. Sie gehen davon aus, dass eine höhere Macht die Welt aus dem Nichts bzw. einem Chaos erschaffen hat. Die Anordnung der gesamten Materie im Kosmos, angefangen bei den elementaren Teilchen bis hin zu den großräumigen Strukturen wie Galaxien und Galaxienhaufen sowie die Existenz des Menschen können nach ihrer Überzeugung nur das Ergebnis eines intelligenten Schöpfungsplanes sein. Eine derartige Argumentation verlagert aber lediglich das Problem und löst nicht die Frage, wie der Schöpfer dieses Planes entstanden ist und ob er schon immer existierte.
Tatsache ist, dass wir die Welt so vorfinden, wie sie nun einmal von uns erfahren wird. Nun ist es eine Frage der Vorgehensweise, wenn man erkennen und verstehen will, warum das Universum so und nicht anders ist und ob es überhaupt einer Schöpfung durch wen oder was bedurfte. Das Problem ist, dass unser derzeitiges Weltbild das Ergebnis aus unterschiedlichsten Theorien und Zusatzhypothesen ist, die zu unterschiedlichen Zeiten und bei unterschiedlichstem Wissensstand erstellt wurden. Sie haben teilweise den Rang von Dogmen erlangt und verhindern eine seriöse und wertfreie Sachargumentation.
Die offizielle Lehre behauptet, dass das Universum durch einen „Urknall“ entstanden ist, weil man sich dazu entschlossen hat, das Pferd von hinten aufzuzäumen, wie der Volksmund die Vorgehensweise bezeichnen würde, da man glaubt, von aktuellen und willkürlich vorgegebenen Werten linear auf die Entwicklungen des Universums in der Vergangenheit zurück rechnen zu können.
Eine grundlegende Erkenntnis der Physik ist der Energieerhaltungssatz. Er besagt, dass Energie nicht verschwinden oder aus dem Nichts entstehen kann. Sie steht somit auch nicht für die Behauptung zur Verfügung, dass das Universum durch einen Urknall aus dem Nichts entstanden ist. Energie kann lediglich von einer Form in eine andere umgewandelt werden. Bei einem offenen System hingegen entspricht die Zunahme der Gesamtenergie der Differenz der von außen zuströmenden und der nach außen abfließenden Energie. Im Universum besteht auch noch die Möglichkeit kinetische Energie durch Materialisierung in Form der sogenannten potentiellen Energie zu binden, bzw. bei Erreichen der Lichtgeschwindigkeit wieder in Form der Sublimierung frei zu setzen.
So schreibt Werner Heisenberg in Physik und Philosophie, 7. Aufl. Stuttgart: Hirzel, 2006, S. → - ISBN 3777610240:
„ Die Energie ist tatsächlich der Stoff aus dem alle Elementarteilchen, alle Atome und daher überhaupt alle Dinge gemacht sind, und gleichzeitig ist die Energie auch das - Bewegende - ". Ende des Zitates.
Das ist richtig, da die Energieteilchen in steter unregelmäßiger und ungeordneter Bewegung sind. Wäre es anders, würde es kein Universum geben, denn wo keine Bewegung, da ist auch keine Veränderung möglich und wo sich nichts verändert, kann weder etwas entstehen, noch vernichtet werden. Indem sich die Energieteilchen (Ätherteilchen oder WIMPs = Weakly Interacting Massive Particles, Dunkle Materie oder Urstoff) beliebig verdichten und verdünnen, sind, je nach den Rahmenbedingungen, Phasenübergänge möglich, durch die Quarks, Antiquarks, elektromagnetische Felder und Photonen entstehen und vergehen können.
Und Richard Feynman ergänzt: „Es ist wichtig, einzusehen, dass wir in der heutigen Physik nicht wissen, was Energie ist. Wir haben kein Bild davon, dass Energie in kleinen Klumpen definierter Größe vorkommt."- Vorlesungen über Physik, Band I, Kap. 4–1, Seite 4–2, Oldenburg, 1972, 2. Aufl., ISBN 3-486-33691-6.
Ein weiteres Problem zum Verständnis des Kosmos stellen einige unrealistische Interpretationen von Albert Einsteins Relativitätstheorie und der Quantenmechanik durch Vertreter der Theoretischen Physik dar, denn beide Theorien sind gut bestätigt und machen hochpräzise Vorhersagen. Aber beide Theorien können zurzeit mathematisch nicht vereinigt werden. Das Verständnis des Universums wird deshalb erst erreicht werden, wenn es einem Querdenker gelingt, ohne Rücksicht auf die offizielle Lehre, eine Theorie zu unterbreiten und zu veröffentlichen, die die allgemeine Relativitätstheorie mit der Quantenphysik vereint, indem er die verschiedensten gesicherten Erkenntnisse zusammenträgt und vernetzt. Obwohl es nach meiner Überzeugung genügend Physiker gibt, die ebenfalls dazu in der Lage wären, haben sie, wegen der bereits weiter oben beschriebenen Missstände keine Möglichkeit, ihr Wissen der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.
Die gesuchte T.O.E. (Theory Of Everything), auch Weltformel genannte, lässt sich anschaulich in einem uralten Piktogramm darstellen.
Weltformel als Piktogramm
Piktogramme sind Vorläufer der ersten Schriften und Zahlen.
Dieses Piktogramm zeigt in den einfachen Zeichen des Yin und Yang, wie alles im Wechsel ist. Es beschreibt das Wissen alter Kulturen und ist für den Laien informativer und verständlicher als moderne mathematische Konstrukte. Yin und Yang sind zwei Begriffe der chinesischen Philosophie. Die Zeichen Yin und Yang wurden bereits auf Orakelknochen gefunden, die aus der Zeit zwischen dem 16. bis 11. Jahrhundert v. Chr. stammen sollen. Sie stehen für einander entgegengesetzte und dennoch aufeinander bezogene Kräfte. Yin und Yang können nicht gleichzeitig ansteigen oder absinken. Wenn sich Yang vergrößert, verringert sich Yin und umgekehrt. Sie befinden sich also wie das Universum in einem Fließgleichgewicht und sind eine Information für Schriftunkundige in Form vereinfachter graphischer Darstellungen. Es dürfte sich also um die ersten Piktogramme von weltweiter Bedeutung handeln, die ein tiefes umfassendes Verständnis der gegensätzlich wirkenden Naturkräfte zum Ausdruck bringen und die Evolution aller Dinge erklären. Yin und Yang bezeichnen „Gegensätze“ in ihrer wechselseitigen Bezogenheit als eine Gesamtheit, als einen ewigen Kreislauf. Daher können sie zur Erklärung von Wandlungsvorgängen und Prozessen und zur Darstellung der gegenseitigen Begrenzung und Wiederkehr von Dingen benutzt werden.
Yin und Yang sind die traditionellen Ordnungsprinzipien der chinesischen Weltsicht, wie wir sie auch in dem über 2500 Jahre alten Buch der Wandlungen (I Ging) finden. Es sind Polaritäten, die sich wechselseitig hervorbringen und gegenseitig bedingen. Das eine Prinzip kann ohne das andere nicht existieren - ohne Licht kann es bekanntlich keinen Schatten geben.
Es gibt acht Trigramme, also acht Möglichkeiten, jeweils drei wahlweise durchgezogene (Yang) oder durchbrochene (Yin) Linien zu kombinieren. Um ein Trigramm zu verstehen, muss man zwei Aspekte betrachten. Zwei Trigramm bilden ein Hexagramms in einem bestimmten Umfeld. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass Trigramme dynamische Herangehensweisen an die Wirklichkeit darstellen. Die acht Trigramme werden oft in Form eines Kreises dargestellt. (Siehe obige Abbildung).
Die I-Ging-Hexagramme bilden eine Duale Anordnung von Gegensatzpaaren in Bezug auf die Striche oder Trigramme, aus denen sie gebildet werden. Wenn ein Bild mit seinem Umkehr-Bild gleich ist, folgt sein entsprechendes komplementäres Bild. Jedes Hexagramm bildet so mit seinem Umkehrbild ein Paar.
Die Hexagramme im I Ging setzen sich aus 2 x 3 Linien, den sogenannten „Trigrammen“ zusammen. Jedes Hexagramm besteht aus drei zusammenhängenden oder unterbrochenen Linien unterschiedlichen Ranges und hat eine eigenständige Bedeutung. Aus der Verbindung zweier Trigramme entsteht ein Hexagramm. Auch hier die gegensätzliche Darstellung als Piktogramm in Form eines Strichcodes, um das Ganze zu beschreiben. Die durchgehenden Linien stehen für fest und licht, die unterbrochenen Linien für weich und dunkel. Die Bedeutung jedes Hexagramms leitet sich von der sinnbildlich „dynamischen“ Verbindung zweier Trigramme ab.
Nach meiner Überzeugung führt dieses Piktogramm aus vergangenen Zeiten in der modernen Atomphysik zu einem ganz neuen Verständnis des Atomaufbaus und aller Wechselwirkungen, da es sich bei diesem Piktogramm um eine Analogie zu einem Atommodell, wie ich es sehe und später noch ausführlich begründen werde, handelt. Der entscheidende Unterschied zur offiziellen Lehre besteht darin: Drei Quarks und drei Antiquarks bilden ein Proton, den kugelförmigen Atomkern des Wasserstoffatoms, entsprechend dem Hexagramm und drei spiegelbildliche Quarks und drei Antiquarks bilden die Antimaterie in Form des Neutrons. So gesehen, brauchen die Teilchenphysiker auch nicht mehr Naturkonstanten außer Kraft zu setzen, denn die Ladung von Teilchen und von Materiemengen beträgt entweder Null oder ist ein ganzzahliges (positives oder negatives) Vielfaches von e. So besitzt zum Beispiel das Elektron die Ladung —e, ein Proton die Ladung +e. Die Protonen bestehen aber aus Quarks und Antiquarks. Da die Quarks und Anti-Quarks aber ebenfalls eine Ladung haben, wird nach der Theorie des Standardmodells kurzer Hand behauptet, dass Quarks, da sie keine freien Teilchen sind, eine Ausnahme machen und ihre Ladungen oder zu betragen hat.
Dabei ist unstrittig, dass Quarks nur paarweise als Quark und Antiquark existieren und bisher nicht getrennt...
Erscheint lt. Verlag | 11.2.2016 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Technik |
ISBN-10 | 3-7392-6631-7 / 3739266317 |
ISBN-13 | 978-3-7392-6631-2 / 9783739266312 |
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