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Aristoteles und die Geburt der biologischen Wissenschaft (eBook)

(Autor)

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2015 | 2015
XXII, 517 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-08104-1 (ISBN)

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Aristoteles und die Geburt der biologischen Wissenschaft - Martin F. Meyer
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Martin F. Meyer untersucht die Entwicklung des lebenswissenschaftlichen Denkens von den frühsten Anfängen bis zur Geburt der wissenschaftlichen Biologie bei Aristoteles. Der Autor zeigt im ersten Teil, wie sich zentrale biologische Begriffe (Leben, Lebewesen, Mensch, Tier, Pflanze) im frühgriechischen Denken, bei den Vorsokratikern und in der sogenannten Hippokratischen Medizin entwickelt haben. Im zweiten Teil beleuchtet er die Ziele, Methoden und die Systematik der von Aristoteles begründeten Biologie im Kontext seines naturwissenschaftlichen Programms.?

Martin F. Meyer studierte Rechtswissenschaften, Philosophie, Soziologie und Publizistik in Münster. Er promovierte über Platon und habilitierte mit dieser Arbeit über Aristoteles. Seit 1995 lehrt er an der Universität Koblenz-Landau (Campus Koblenz) Philosophie mit den Schwerpunkten antike Philosophie, historische Epistemologie, Wissenschaftsgeschichte und Anthropologie.

Martin F. Meyer studierte Rechtswissenschaften, Philosophie, Soziologie und Publizistik in Münster. Er promovierte über Platon und habilitierte mit dieser Arbeit über Aristoteles. Seit 1995 lehrt er an der Universität Koblenz-Landau (Campus Koblenz) Philosophie mit den Schwerpunkten antike Philosophie, historische Epistemologie, Wissenschaftsgeschichte und Anthropologie.

Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 6
Einleitung 9
Erster Teil Lebenswissenschaftliches Denken vor Aristoteles 21
1.0 Problemstellung und Gedankengang 22
1.1 Lebenswissenschaftliche Begriffe im griechischen Epos 25
1.1.1 Grundzüge der frühgriechischen Anthropologie 27
1.1.2 Zoologische Klassifikationsmuster 33
1.1.3 Die Bedeutung von ›Leben‹ 56
1.1.4 Die Funktion von ›Psyche‹ 61
1.2 Die vorsokratische Priigung der wissenschaftlichen Begrifflichkeit 67
1.2.1 > Physis<
1.2.2 Die Umdeutung von > Psyche<
1.2.3 Die Neufassung des Lebensbegtiffs 84
1.2.4 > Leben<
1.2.5 > Leben<
1.3 Erste biologische Themen und Erkliirungsmuster 98
1.3.1 Allgemeine Merkmale von > Leben<
1.3.2 Das Problem der Lebensentstehung 103
1.3.3 Die Erforschung des biologischen Raurnes 108
1.3.4 Die ersten anthropologischen Forschungen 134
1.4 Die Anfange der mediziniscben Wissenschaft 146
1.4.1 Vom Heilen zur Heilkunst 148
1.4.2 Strukturen des medizinischen Wissens 158
1.4.3 Paradigmen der medizinischen Kausalanalyse 168
1.4.4 Wurzeln der medizioischen Anthropologie 172
1.5 Erste eigenstiindige biologische Forschungen bei Demokrit 182
1.5.1 Titel und Umfang der lebenswissenschaftlichen Schriften 183
1.5.2 Botanische und zoologische Beobachtungen 185
1.5.3 Erkliirungen zu Leben, Wachstum, Entwicklung und Reprodukrion 187
1.6 Tugend- und Physisdiskurs in Platons Philosophie 192
1.6.1 Zur Kritik det > sogenannten<
1.6.2 Lebenswissenschaftliche Uberlegungen in den mitrleren Dialogen 200
1.6.3 Anthropologie als philosophisches Problem 210
1.6.4 Ansiitze zu einer biologischen Anthropologie 218
Zweiter Teil Die Biologie im Kontext der aristotelischen Naturwissenschaften 232
2.0 Problemstellung und Gedankengang 233
2.1 Das neue wissenschaftliche Erkenntnisinteresse 243
2.1.1 Die Kritik an der Geringscbatzung biologiscber Forscbungen 243
2.1.2 Das naturwissenschaftliche Erkennmisinteresse 249
2.1.3 Das anthropologische Erkenntnisinteresse 253
2.1.4 Die Grenzen zu Medizin und praktischer Philosophie 256
2.2 Die wissenschaftstheoretischen Grundlagen 265
2.2.1 Vom Wissen zur Wissenschaft 265
2.2.2 Die hochsten Axiome: WidetSpruchslosigkeit und Realismus 273
2.2.3 Die formale Struktur der wissenschaftlichen Erkliirung 280
2.2.4 Die Methoden und Ziele der Wissenserzeugung 309
2.2.5 Die Eintellung der Einzelwissenschaften 322
2.3 Das Programm der aristotelischen N aturwissenschaft 329
2.3.1 Die Objekte der Naturwissenschaft 330
2.3.2 > Physis<
2.3.3 Die kausale Erkliirung regeIhafter Naturprozesse 346
2.3.4 Das Bewegungsproblem als naturwissenschaftliches Leitmotiv 356
2.3.5 Die Wissenschaften von der unbelebten Natur (Exkurs) 361
2.4 Die biologische Prinzipienforschung 369
2.4.1 Die Revision des Lebensproblems 370
2.4.2 Der Begriff des Lebens 376
2.4.3 > Leben<
2.4.4 Die Bedeutung der Lebensfunktionen für biologische Erklärungen 389
2.4.5 Das System der elementaren Lebensfunktionen 395
2.5 Der epistemische Sonderstatus der Biologie 415
2.5.1 Die Objekte der Biologie 415
2.5.2 Die Artform als Explanandurn 424
2.5.3 Die kausale Erkliirung teleonomischer Prozesse 436
2.5.4 Die Systematik der biologischen Schriften 450
2.5.5 Vom Einfachen zurn Komplexen 472
Abkürzungen 482
Tabellarische Übersichten 485
Literaturverzeichnis 505

Erscheint lt. Verlag 16.3.2015
Zusatzinfo XXII, 517 S. 2 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Erkenntnistheorie / Wissenschaftstheorie
Technik
Schlagworte Aristoteles und die Naturwissenschaften • Entwicklung lebenswissenschaftlichen Denkens • Erste biologische Themen und Erklärungsmuster • Systematik der aristotelischen Biologie • Wissenschaftsgeschichte
ISBN-10 3-658-08104-X / 365808104X
ISBN-13 978-3-658-08104-1 / 9783658081041
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