Licht & Spaß zeigt in 18 Elektronik-Projekten, was heutzutage mit Licht und Schwachstrom alles möglich ist: vom einfachen Papier-Krokodil, das Augen aus LEDs hat, über die Laserpistole zur Entfernungsmessung bis hin zur Licht-Harfe als Musikinstrument - alles selbst gebaut und jedes Projekt mit Bauteilen zusammen für insgesamt unter 100 Euro.
Das Buch eignet sich sowohl für den eigenständigen Bastler wie auch für Eltern-Kind-Bastelprojekte oder Projekte in der Schule. Grundkenntnisse werden genau an den Stellen vermittelt, an denen sie notwendig sind.
Man bittet sechs erfahrene Makerinnen und Maker, jeweils drei Licht-Elektronikprojekte zu entwickeln, die man an einem Wochenende nachbauen kann -- sei es allein, sei es in einer Bastelgruppe. Dann bringt man die Makerinnen und Maker zu einem gemeinsamen Wochenende zusammen und trägt 18 faszinierende Elektronikprojekte rund um das Thema Licht zusammen. Anschließend gibt man den Lichtkünstlerinnen und -künstlern knappe sechs Wochen Zeit, ihre Projekte zu beschreiben, vierfarbig zu fotografieren und -- wo notwendig -- Code zu schreiben.
Herausgekommen ist dabei ein wunderschönes Bastelbuch zum Thema Licht und Elektronik, das für jeden etwas bereit hält: für den jungen Bastler, der gemeinsam mit seiner Mutter eine originelle Papierfigur faltet und sie mit leuchtenden LEDs bestückt (die sich auch auf jedem Geek-Schreibtisch gut macht) genauso wie für die Textilgestalterin, die mithilfe eines Arduinos LED-Streifen in allen erdenklichen Farben und Muster auf Textilien zum Leuchten bringen kann. Oder die Laserharfe für die nächste Party, um Musik damit zumachen, oder das selbstgebaute Infrarot-Thermometer für den Hobby-Bierbrauer oder oder oder.
- Das Hexentreppentier
- Die Korkenmaus
- Das Glühwürmchen-Glas
- Der Color-Twister
- Der Platinen-Geschenkanhänger
- Das Launometer
- Die leuchtenden Hosenträger
- Lichtschranken bauen
- Sonnenlicht aus der Konserve
- Das Laser-Pong-Spiel
- Die Milchstraße im Schlafzimmer
- Der große LED-Würfel
- Der Lichtwecker
- * Das Infrarotthermometer
- Der Dunkelheits-Sensor
- * Die Laserharfe
- Die Wortuhr
René Bohne ist Diplom-Informatiker und Forschungsassistent an der RWTH Aachen. Er ist der Lab Manager vom FabLab Aachen und beschäftigt sich mit Benutzerschnittstellen für 3D-Drucker und anderen digitalen Fabrikationsgeräten. Neben der reinen Fabrikation liegt ihm viel am offenen Austausch von Daten und Wissens in diesem Bereich. Er betreute u.a. die Projekte VisiCut (Software für Lasercutter) und FabScan (ein low-cost DIY 3D-Scanner). Er ist Autor des Buchs "Making Things Wearable", das einen einfachen Einstieg in die Welt der DIY Wearables gibt. Sein neustes Open-Source Projekt heißt WEAR-LEDS.COM und es soll dabei helfen, LEDs in Kleidung zu integrieren.
Alex Wenger wollte schon als Kind wissen, wie die Welt im Inneren funktioniert und kein elektrisches Gerät war vor ihm sicher. Nach dem Physik- und Dipl. Ing. Informationstechnikstudium entwickelt er hauptberuflich Software und Elektronik für Display-Anwendungen. Zu den weiteren Beschäftigungen gehört die Arbeit als Medienkünstler und Dozent.
Lina Wassong schließt derzeit ihr Bachelorstudium in Bekleidungstechnik und Management ab. Hierbei setzt sie sich vorrangig mit der Frage auseinander, wie elektronischen Elemente sicher und anwenderfreundlich in Bekleidung integriert werden können.
Mario Lukas gehört zu den bekanntesten deutschen Makern und ist fast immer auf zahlreichen Ausstellungen und Maker Faires vertreten. Hauptsächlich beschäftigt er sich mit den Themen 3D-Druck und 3D-Scannen. Mehrfach konnte er bei nationalen und internationalen Wettbewerben mit seinen Kreationen gute Platzierungen belegen. So gewann er zweimal den "Make Light"-Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, errang den 2. Platz bei "Mach Flott den Schrott" beim renommierten Heise-Verlag und kam im ersten internationalen Hackaday-Prize mit seinem selbst entwickelten Stereolithografie-Drucker "OpenExposer" in das Halbfinale. International große Bekanntheit erreichten sein Toilettenpapierdrucker und ein 3D-Drucker aus alten Computerteilen. Er betreibt ein eigenes Blog unter www.mariolukas.de und teilt regelmäßig interessante Beiträge zum Thema "Maker" unter seinem Twitter-Handle @l_ke sowie auf seiner Facebookseite.
Roksaneh Martina Krooß wurde 1985 in Aachen geboren. Sie studierte Geschichte und Französisch auf Lehramt (Sek II) an der RWTH. Neben ihrem Studium war sie von 2009-2014 am Lehrstuhl für Medieninformatik (Media Computing Group) und am FabLab Aachen sowie teilweise zeitgleich (2011-2012) am Institut für Erziehungswissenschaften der RWTH als studentische Hilfskraft tätig. Ihre Schwerpunkte liegen vor allem im Bereich der Medienpädagogik/Medienbildung und Theorie des Konstruktionismus nach Seymour Papert.
Christoph Emdonds kam erst spät mit der Maker-Bewegung in Berührung. Er ist passionierter Software-Entwickler und hatte daher wenig Kontakt mit Hardware. Erst durch die einfache Benutzbarkeit der Arduino-Plattform gelangen die ersten Gehversuche mit elektronischen Schaltungen. Seine Projekte müssen immer leuchten und blinken und vor allem spielerisch erfahrbar sein. Dazu zählen ein LED-Tisch mit alten Arcade-Spielen wie Pong und Tetris oder auch "Hau den Lukas", der mit einem Smartphone funktioniert. Er ist regelmäßiger Teilnehmer des Aachener dorkbots und auch auf MakerFaires anzutreffen.
Erscheint lt. Verlag | 11.6.2015 |
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Reihe/Serie | O'Reilly Basics |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 500 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Freizeit / Hobby ► Heimwerken / Do it yourself |
Sachbuch/Ratgeber ► Natur / Technik ► Technik | |
Informatik ► Weitere Themen ► Hardware | |
Technik ► Elektrotechnik / Energietechnik | |
Schlagworte | Bastelbuch • Do it yourself (DIY) • Elektronik • Elektronikbasteln • Elektrotechnik; Experiment • Licht • Maker • Maker-Bewegung |
ISBN-10 | 3-95875-037-0 / 3958750370 |
ISBN-13 | 978-3-95875-037-1 / 9783958750371 |
Zustand | Neuware |
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