Lernen aus Schäden im Holzbau
Ursachen - Vermeidung - Beispiele
Seiten
2000
DGfH Innovations- und Service (Hersteller)
978-3-934915-00-8 (ISBN)
DGfH Innovations- und Service (Hersteller)
978-3-934915-00-8 (ISBN)
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Ziel dieses Buches ist es, typische Mängel und Schäden im Holz-Wohnungsbau aufzuzeigen, deren Ursachen zu erläutern und Hinweise zu deren Vermeidung zu geben. Das Werk umfasst 460 Seiten mit 35 Tabellen und 628 Abbildungen (davon 411 Fotos). Den Schwerpunkt bilden die folgenden drei Themen:
• Die unzureichende Beachtung der materialspezifischen Besonderheiten des natürlichen Baustoffes Holz. Es wird gezeigt, dass eine objektbezogene Einschnittart der Hölzer und die richtige Einbau-feuchte Grundvoraussetzungen für einen schadensfreien Holzbau sind.
• Der Wärme- und Feuchteschutz, insbesondere im Hinblick auf die Vermeidung von Tauwasser und Schimmelpilzbefall. Hierbei wird auf die dominierende Rolle der Luftdichtheit der Gebäudehülle eingegangen, weil die bei Undichtigkeiten auftretende Konvektion (Luftströmung) die Hauptursache für Feuchteschäden darstellt.
• Der Schutz des Holzes durch konstruktive Massnahmen (baulicher Holzschutz). Bei nicht direkt bewitterten Bauteilen, wie z.B. Aussenwänden und Dächern mit wirksamem Wetterschutz, wird aufgezeigt, mit welchen Massnahmen vollständig auf einen vorbeugenden chemischen Holzschutz verzichtet werden kann (auf der Grundlage der DIN 68800-2). Bei Aussenbauteilen, die der Bewitterung direkt ausgesetzt sind, werden die Grundprinzipien dargestellt, mit denen das Holz wirksam geschützt werden kann. Bei Nichtbeachtung der aufgeführten Massnahmen ist auch mit einem chemischen Holzschutz kein dauerhafter Schutz möglich.
Weitere Themen sind eine mangelhafte Ausführungsqualität sowie Mängel/Schäden, die auf Fehler bei der Planung /Ausschreibung zurückzuführen sind. Zum Thema Schallschutz werden die Grundprinzipien dargestellt, mit denen ein guter Schallschutz er-reicht werden kann. Nachdem in mehreren Gerichtsurteilen klargestellt wurde, dass auch bei Einfamilienhäusern ein bestimmter Mindestschallschutz zu gewährleisten ist, kommt diesem Thema eine zunehmende Bedeutung zu. Eine unzureichende Lüftung von Gebäuden erhöht nicht nur das Risiko von Schimmelpilzbefall durch zu hohe Luftfeuchtigkeit, sondern bewirkt auch eine Anreicherung von Schadstoffen in der Luft. Auf die wichtigsten hygienischen Probleme, die sich daraus ergeben können, wird eingegangen. Anhand von 65 typischen Schadensfällen wird aufgezeigt, welche Auswirkungen die Nichtbeachtung der behandelten Punkte haben können.
• Die unzureichende Beachtung der materialspezifischen Besonderheiten des natürlichen Baustoffes Holz. Es wird gezeigt, dass eine objektbezogene Einschnittart der Hölzer und die richtige Einbau-feuchte Grundvoraussetzungen für einen schadensfreien Holzbau sind.
• Der Wärme- und Feuchteschutz, insbesondere im Hinblick auf die Vermeidung von Tauwasser und Schimmelpilzbefall. Hierbei wird auf die dominierende Rolle der Luftdichtheit der Gebäudehülle eingegangen, weil die bei Undichtigkeiten auftretende Konvektion (Luftströmung) die Hauptursache für Feuchteschäden darstellt.
• Der Schutz des Holzes durch konstruktive Massnahmen (baulicher Holzschutz). Bei nicht direkt bewitterten Bauteilen, wie z.B. Aussenwänden und Dächern mit wirksamem Wetterschutz, wird aufgezeigt, mit welchen Massnahmen vollständig auf einen vorbeugenden chemischen Holzschutz verzichtet werden kann (auf der Grundlage der DIN 68800-2). Bei Aussenbauteilen, die der Bewitterung direkt ausgesetzt sind, werden die Grundprinzipien dargestellt, mit denen das Holz wirksam geschützt werden kann. Bei Nichtbeachtung der aufgeführten Massnahmen ist auch mit einem chemischen Holzschutz kein dauerhafter Schutz möglich.
Weitere Themen sind eine mangelhafte Ausführungsqualität sowie Mängel/Schäden, die auf Fehler bei der Planung /Ausschreibung zurückzuführen sind. Zum Thema Schallschutz werden die Grundprinzipien dargestellt, mit denen ein guter Schallschutz er-reicht werden kann. Nachdem in mehreren Gerichtsurteilen klargestellt wurde, dass auch bei Einfamilienhäusern ein bestimmter Mindestschallschutz zu gewährleisten ist, kommt diesem Thema eine zunehmende Bedeutung zu. Eine unzureichende Lüftung von Gebäuden erhöht nicht nur das Risiko von Schimmelpilzbefall durch zu hohe Luftfeuchtigkeit, sondern bewirkt auch eine Anreicherung von Schadstoffen in der Luft. Auf die wichtigsten hygienischen Probleme, die sich daraus ergeben können, wird eingegangen. Anhand von 65 typischen Schadensfällen wird aufgezeigt, welche Auswirkungen die Nichtbeachtung der behandelten Punkte haben können.
| Zusatzinfo | 620 Abb., davon mehr als 400 meist farb. Fotos |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 175 x 247 mm |
| Gewicht | 1185 g |
| Einbandart | gebunden |
| Themenwelt | Technik |
| Schlagworte | Baulicher Holzschutz • Feuchtigkeitsschutz • HC/Technik/Bautechnik, Umwelttechnik • Holzbau • Luftqualität • Schadenverhütung • Wärmeschutz |
| ISBN-10 | 3-934915-00-0 / 3934915000 |
| ISBN-13 | 978-3-934915-00-8 / 9783934915008 |
| Zustand | Neuware |
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