Register
Meiner, F (Verlag)
978-3-7873-1793-6 (ISBN)
Die »Hamburger Ausgabe« der Werke Ernst Cassirers (1874-1945) umfasst alle von Cassirer veröffentlichten oder für eine Veröffentlichung vorbereiteten Schriften in chronologischer Folge nach Maßgabe der jeweils letzten vom Autor autorisierten Auflage. Jeder Band enthält einen editorischen Bericht sowie ein Schriften- und Personenverzeichnis.
Mit Erscheinen von Band 26 liegt die Ausgabe vollständig vor. Er enthält ein Sachregister der gesamten Ausgabe, das alle wichtigen Stellen zu einschlägigen Begriffen versammelt und über zahlreiche Querverweise weitere Kontexte erschließt. Ein Personenregister gibt einen Überblick über die von Cassirer ausführlicher behandelten Autoren, Inhaltsverzeichnisse ermöglichen die komfortable Orientierung im Gesamtwerk.
Dem Band liegt eine CD-ROM bei, die sämtliche 26 Bände der Ausgabe im Volltext präsentiert. Sie ist mit dem ausgereiften Volltextsuch- und Analysesystem »ViewLit Professional« ausgestattet. Das Programm erfüllt höchste Ansprüche an eine datengestützte Texterschließung und ermöglicht die rasche Suche nach Begriffen und Wortkombinationen. Sämtliche Fußnoten, die Personen- und das Sachregister sind verlinkt, Literaturangaben werden in einem eigenen Modul ausgewertet (ViewLex). Weitere Features: Volltextsuche mit differenzierter Ausgabe nach Kapiteln und Buchtiteln, Komplettwortlisten, formatgetreue Textwiedergabe, Drucken und Kopieren, integrierte Textverarbeitung, Lesezeichen, Glossar, strukturiertes Inhaltsverzeichnis, variable Textgröße, Hypertext und History-Funktion.
Ernst Cassirer wird 1874 in Breslau geboren. Er studiert Jura, Literatur und Philosophie in Berlin, wechselt aber dann nach Marburg und schließt sich der Marburger Schule des Neukantianismus an. 1899 erfolgt die Promotion mit einer Schrift über Descartes bei Paul Natorp. Nach seiner Habilitation 1906 hält Cassirer als Privatdozent Lehrveranstaltungen in Berlin und folgt dann 1919 einem Ruf an die neugegründete Universität in Hamburg. Hier kommt es zu einer außerordentlich fruchtbaren Zusammenarbeit mit der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg, in der der Grundstein für die Entwicklung seines Hauptwerkes Die Philosophie der symbolischen Formen gelegt wird. In diesem dreibändigen Werk (1923-29) wird der Entwurf einer systematischen Philosophie der Kultur unternommen. Dem Begriff der symbolischen Formen, in denen sich menschliches Erleben mit Hilfe z. B. von Sprache, Kunst, Mythen oder Wissenschaft ausdrückt, kommt dabei die Funktion zu, einen geistigen Bedeutungsgehalt mit einem sinnlichen Zeichen zu verknüpfen. Kultur ist in diesem Zusammenhang die Sinnschöpfung des Menschen durch Symbole, was dem Umstand Rechnung trägt, daß es auch primitivere Formen der Welterkenntnis gibt.1933 emigriert Ernst Cassirer über England nach Schweden und nimmt die schwedische Staatsbürgerschaft an. Acht Jahre später übersiedelt er mit seiner Frau und drei Kindern nach Amerika, wo er bis zu seinem Tod 1945 verschiedene Lehrtätigkeiten ausübt.
Birgit Recki (geb. 1954) ist Professorin für Philosophie an der Universität Hamburg, Arbeitsschwerpunkte: Ethik, Ästhetik, Philosophische Anthropologie/Kulturphilosophie; aktuelles Forschungsprojekt zur Freiheitstheorie – Technik als Form der Freiheit
Erscheint lt. Verlag | 1.1.2009 |
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Reihe/Serie | Ernst Cassirer, Gesammelte Werke. Hamburger Ausgabe ; 26 |
Sprache | deutsch |
Maße | 160 x 237 mm |
Gewicht | 462 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Cassirer, Ernst • CD-Rom • Geistesgeschichte • Gesamtwerk • Hardcover, Softcover / Philosophie/20., 21. Jahrhundert • HC/Philosophie/20., 21. Jahrhundert • Kulturphilosopphie • Wissenschaftsphilosophie |
ISBN-10 | 3-7873-1793-7 / 3787317937 |
ISBN-13 | 978-3-7873-1793-6 / 9783787317936 |
Zustand | Neuware |
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