Ludoaudiovisuelle Harmonie
Die komplexe Verbindung von Musik und Computerspiel
Seiten
2024
Hülsbusch, W (Verlag)
978-3-86488-204-3 (ISBN)
Hülsbusch, W (Verlag)
978-3-86488-204-3 (ISBN)
- Noch nicht erschienen (ca. Dezember 2024)
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Eine enge Verbindung von Musik mit dem Gameplay und anderen Aspekten von Computerspielen ist nicht nur in Musik- und Rhythmusspielen Ziel guten Game-Designs. Speziell seit den 2010er-Jahren gibt es einige Spiele, bei denen das Musikspielgenre mit anderen Genres wie First-Person-Shooter, Action-Adventure oder Puzzlespiel auf ganz unterschiedliche Weise gekonnt vereint worden ist. Doch wie erreichen Entwickler eine enge Beziehung von Musik mit Aspekten des Computerspiels? Wie tief reichen diese Verbindungen in die Spielstruktur hinein und welchen Einfluss hat dies auf den Spieler?
Mit dem Konzept der „ludoaudiovisuellen Harmonie“ lassen sich echtzeitliche Verbindungen von Musik mit anderen Aspekten des Computerspiels wissenschaftlich beschreiben. Konkret geht es darum, wie Musik in Spielen mit dem Gameplay, der Spielwelt, seinen Objekten und Elementen der multimodalen Darstellung, bestehend aus Bild, Ton und Haptik, verbunden werden kann. Aufbauend auf den Arbeiten des Filmwissenschaftlers Michel Chion wird zunächst die synchrone Verbindung von Musik und Bild in audiovisuellen Medien untersucht. Das so aufgestellte Prinzip der audiovisuellen Harmonie wird dann mit Ergänzung der Ludo-Ebene, bestehend aus den spezifischen Eigenschaften und Möglichkeiten von Spielen, für eben jenes Medium erweitert und es wird erläutert, wie durch ludoaudiovisuelle Harmonien ein erhöhtes Gefühl der Gegenwärtigkeit, Subjektivität und Immersion entsteht.
Mit einer detaillierten Untersuchung von sechs Spielen wird abschließend verdeutlicht, wie ludoaudiovisuelle Harmonien als elementare Bestandteile des Game-Designs fungieren und die Rezeption eines Spiels bestimmen können.
Mit dem Konzept der „ludoaudiovisuellen Harmonie“ lassen sich echtzeitliche Verbindungen von Musik mit anderen Aspekten des Computerspiels wissenschaftlich beschreiben. Konkret geht es darum, wie Musik in Spielen mit dem Gameplay, der Spielwelt, seinen Objekten und Elementen der multimodalen Darstellung, bestehend aus Bild, Ton und Haptik, verbunden werden kann. Aufbauend auf den Arbeiten des Filmwissenschaftlers Michel Chion wird zunächst die synchrone Verbindung von Musik und Bild in audiovisuellen Medien untersucht. Das so aufgestellte Prinzip der audiovisuellen Harmonie wird dann mit Ergänzung der Ludo-Ebene, bestehend aus den spezifischen Eigenschaften und Möglichkeiten von Spielen, für eben jenes Medium erweitert und es wird erläutert, wie durch ludoaudiovisuelle Harmonien ein erhöhtes Gefühl der Gegenwärtigkeit, Subjektivität und Immersion entsteht.
Mit einer detaillierten Untersuchung von sechs Spielen wird abschließend verdeutlicht, wie ludoaudiovisuelle Harmonien als elementare Bestandteile des Game-Designs fungieren und die Rezeption eines Spiels bestimmen können.
Erscheint lt. Verlag | 19.12.2024 |
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Zusatzinfo | zahlr. farb. Abb. |
Verlagsort | Glückstadt |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 220 mm |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft |
Schlagworte | audiovisuelle Harmonie • Audiovisuelle Medien • Computerspiele • Computerspielforschung • Game Studies • ludoaudiovisuelle Harmonie • Musikwissenschaft |
ISBN-10 | 3-86488-204-4 / 3864882044 |
ISBN-13 | 978-3-86488-204-3 / 9783864882043 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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