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(Wahl-)Verwandtschaften -

(Wahl-)Verwandtschaften

Gemeinschaftliches kulturelles Handeln
Buch | Softcover
2025
Böhlau Köln (Verlag)
978-3-412-53240-6 (ISBN)
CHF 76,95 inkl. MwSt
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Von künstlerischen Kooperationen, Paarbeziehungen und familiären Strukturen bis hin zu Wohngemeinschaften
Musikbezogenes Handeln findet nicht im ›stillen Kämmerlein‹ statt, sondern profitiert von gedanklichem Austausch. Ob in gemeinsamer Zusammenarbeit, größeren Netzwerken oder durch gegenseitige Inspirationen: Beziehungen – innerhalb der Familie oder in frei gewählten Gemeinschaften – können Kreativität und Handlungsspielräume eröffnen, aber auch einschränken, Vorstellungen beeinflussen und das künstlerische Handeln prägen. Der Band untersucht die Bedeutung verschiedener Beziehungsformen für musikkulturelles Handeln von der frühen Neuzeit bis ins späte 20. Jahrhundert. Die Beiträge entwerfen dabei ein Panorama musikbezogener (Wahl-)Verwandtschaften – von künstlerischen Kooperationen, Paarbeziehungen und familiären Strukturen bis hin zu Wohngemeinschaften.

Maren Bagge ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HfM FRANZ LISZT Weimar, zuvor war sie am Forschungszentrum Musik und Gender (fmg) der HMTM Hannover tätig. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen u.a. Gender Studies, Musikgeschichtsschreibung in (virtuellen) Ausstellungen sowie kulturwissenschaftliche Fragestellungen zur Musikgeschichte, die sie u.a. mit Ansätzen aus der Netzwerkforschung und Biographik verknüpft.

Christine Fornoff-Petrowski ist Mitarbeiterin im FWF-Projekt Musikerfamilien – Konstellationen und Konzepte an der mdw Wien im Teilprojekt „Ehetagebücher d’Albert“. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. die musikwissenschaftliche Genderforschung, Kulturgeschichte der Musik im langen 19. Jahrhundert sowie musikwissenschaftliche Selbstzeugnisforschung.

Anna Ricke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Paderborn und Sprecherin der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien der Gesellschaft für Musikforschung. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Gender Studies, Schauspielmusik, Musiktheater und Neue Musik.

Susanne Rode-Breymann war Präsidentin der HMTM Hannover und leitete dort im Rahmen ihrer musikwissenschaftlichen Professur das 2006 gegründete fmg. 2024 wurde sie auf eine Spitzenprofessur im Rahmen der Hightech Agenda Bayern an die HfM Nürnberg berufen. Schwerpunkt beider Professuren war und ist die musikspezifische Genderforschung, insbesondere unter der Perspektive kulturellen Handelns.

Erscheint lt. Verlag 12.5.2025
Reihe/Serie Musik - Kultur - Gender ; Band 021
Zusatzinfo inkl. 13, teilw. farb. Abb.
Verlagsort Köln
Sprache deutsch
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik Musikgeschichte
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Beziehungen • familiäre Strukturen • Künstlerische Kooperationen • Musikkulturelles Handeln • Paarbeziehungen • Wohngemeinschaften
ISBN-10 3-412-53240-1 / 3412532401
ISBN-13 978-3-412-53240-6 / 9783412532406
Zustand Neuware
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