Deutsche in der Résistance
Seiten
2025
Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte
978-3-86732-476-2 (ISBN)
Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte
978-3-86732-476-2 (ISBN)
- Noch nicht erschienen (ca. Mai 2025)
- Versandkostenfrei
- Auch auf Rechnung
- Artikel merken
Die Autorin hat auf der Basis von Dokumenten aus über dreißig Archiven etwa 2300 Deutsche ermittelt, die sich der Résistance anschlossen, hat ihre Integration in den französischen Widerstand untersucht und ihre verschiedenen Aktivitäten analysiert.
Nicht wenige Deutsche engagierten sich in der französischen Résistance. Sie druckten Flugschriften in deutscher Sprache, um die Wehrmachtsangehörigen zu beeinflussen, sie infiltrierten Armee und Verwaltung der Besatzer, um dort zu spionieren, sie schleusten jüdische Menschen in die Nachbarländer oder kämpften mit Waffengewalt. Die Autorin hat auf der Basis von Dokumenten aus über dreißig Archiven etwa 2300 Deutsche ermittelt, die sich der Résistance anschlossen, hat ihre Integration in den französischen Widerstand untersucht und ihre verschiedenen Aktivitäten analysiert.
Im Fokus steht das Miteinander der Beteiligten, für das ein großes gegenseitiges Vertrauen vonnöten war. Der Schlüssel zur Integration war zum einen die große Not, in der sich die Flüchtlinge – zumeist Regimegegner und jüdische Deutsche – befanden. Die Résistance bot diesen Verfolgten sowohl die Möglichkeit, ihr Überleben zu sichern, als auch die ersehnte Möglichkeit zur Gegenwehr. Zum anderen war es gerade deren deutsche Herkunft, die ihre Integration möglich machte. Denn die französischen Widerstandsgruppen suchten und nutzten gezielt ihre besonderen Kenntnisse, ihre Sprache und ihre jahrelange Erfahrung aus dem Untergrundkampf in Deutschland.
Nicht wenige Deutsche engagierten sich in der französischen Résistance. Sie druckten Flugschriften in deutscher Sprache, um die Wehrmachtsangehörigen zu beeinflussen, sie infiltrierten Armee und Verwaltung der Besatzer, um dort zu spionieren, sie schleusten jüdische Menschen in die Nachbarländer oder kämpften mit Waffengewalt. Die Autorin hat auf der Basis von Dokumenten aus über dreißig Archiven etwa 2300 Deutsche ermittelt, die sich der Résistance anschlossen, hat ihre Integration in den französischen Widerstand untersucht und ihre verschiedenen Aktivitäten analysiert.
Im Fokus steht das Miteinander der Beteiligten, für das ein großes gegenseitiges Vertrauen vonnöten war. Der Schlüssel zur Integration war zum einen die große Not, in der sich die Flüchtlinge – zumeist Regimegegner und jüdische Deutsche – befanden. Die Résistance bot diesen Verfolgten sowohl die Möglichkeit, ihr Überleben zu sichern, als auch die ersehnte Möglichkeit zur Gegenwehr. Zum anderen war es gerade deren deutsche Herkunft, die ihre Integration möglich machte. Denn die französischen Widerstandsgruppen suchten und nutzten gezielt ihre besonderen Kenntnisse, ihre Sprache und ihre jahrelange Erfahrung aus dem Untergrundkampf in Deutschland.
Reihe/Serie | Schriften der Gedenkstätte Deutscher Widerstand ; 21 |
---|---|
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 158 x 235 mm |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Systeme | |
Schlagworte | Nationalsozialismus • résistance • Widerstand |
ISBN-10 | 3-86732-476-X / 386732476X |
ISBN-13 | 978-3-86732-476-2 / 9783867324762 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
über Alltagsorte des sozialen Zusammenhalts
Buch | Softcover (2024)
transcript (Verlag)
CHF 33,55