Sedes Sapientiae - Beiträge zur Kölner Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte / Kölner Lazarettzüge im Ersten Weltkrieg
Seiten
2024
|
5. Auflage
epubli (Verlag)
978-3-7598-7668-3 (ISBN)
epubli (Verlag)
978-3-7598-7668-3 (ISBN)
Der Band stellt die Entstehung der Kölner Vereins-Lazarettzüge Z, G 2 und E 2 und ihre Rolle in der Versorgung Verwundeter im Ersten Weltkrieg von der Front bis in Kölner Lazarette dar.
Im Ersten Weltkrieg, dem "ersten industriellen Krieg", standen im Deutschen Reich angesichts der rasch ansteigenden Zahlen zu wenige Militärlazarettzüge zum Abtransport Verwundeter und Kranker zur Verfügung. Städte, Firmen und Einzelpersonen stifteten daher seit Ende 1914 Gelder zur Ausrüstung weiterer Vereins-Lazarettzüge, die von den Rot-Kreuz-Verbänden der Bundesstaaten den Militärbehörden zur Verfügung gestellt wurden. In Köln wurden durch die Industriellen Theodor v. Guilleaume und Arnold Charlier und die Schwestern v. Mevissen die drei Lazarettzüge Z, G 2 und E 2 gestiftet. Der Band stellt die Entstehung der Züge und ihre Ausstattung anhand eines Fotoalbums in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln in den Kontext ähnlicher Stiftungen und zeichnet den Weg der verwundeten und kranken Soldaten von der Front bis in die Lazarette der Festung Köln nach. Unter den 1914 eingerichteten Festungslazaretten befanden sich auch das Gebäude der Handelshochschule und die Städtische Krankenanstalt Lindenburg, heute das Universitätsklinikum. Anhand ihrer Nachlässe wird die Arbeit der späteren Kölner Universitätsprofessoren Friedrich Moritz und Karl Zilkens in der Versorgung verwundeter Soldaten skizziert.
Im Ersten Weltkrieg, dem "ersten industriellen Krieg", standen im Deutschen Reich angesichts der rasch ansteigenden Zahlen zu wenige Militärlazarettzüge zum Abtransport Verwundeter und Kranker zur Verfügung. Städte, Firmen und Einzelpersonen stifteten daher seit Ende 1914 Gelder zur Ausrüstung weiterer Vereins-Lazarettzüge, die von den Rot-Kreuz-Verbänden der Bundesstaaten den Militärbehörden zur Verfügung gestellt wurden. In Köln wurden durch die Industriellen Theodor v. Guilleaume und Arnold Charlier und die Schwestern v. Mevissen die drei Lazarettzüge Z, G 2 und E 2 gestiftet. Der Band stellt die Entstehung der Züge und ihre Ausstattung anhand eines Fotoalbums in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln in den Kontext ähnlicher Stiftungen und zeichnet den Weg der verwundeten und kranken Soldaten von der Front bis in die Lazarette der Festung Köln nach. Unter den 1914 eingerichteten Festungslazaretten befanden sich auch das Gebäude der Handelshochschule und die Städtische Krankenanstalt Lindenburg, heute das Universitätsklinikum. Anhand ihrer Nachlässe wird die Arbeit der späteren Kölner Universitätsprofessoren Friedrich Moritz und Karl Zilkens in der Versorgung verwundeter Soldaten skizziert.
Studium der Geschichte und Germanistik in Düsseldorf und Köln. Archivreferendariat und Tätigkeit in der nordrhein-westfälischen Landesarchivverwaltung. Seit 2001 Universitätsarchivar und stellv. Leiter des Historischen Archivs der Universität zu Köln.
Erscheinungsdatum | 30.09.2024 |
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Reihe/Serie | Sedes Sapientiae - Beiträge zur Kölner Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte ; 9 |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 207 g |
Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Allgemeines / Lexika | |
Schlagworte | Erster Weltkrieg • Festung Köln • Köln • Militärgeschichte • Rotes Kreuz • Sanitätswesen • Vereinslazarettzüge |
ISBN-10 | 3-7598-7668-4 / 3759876684 |
ISBN-13 | 978-3-7598-7668-3 / 9783759876683 |
Zustand | Neuware |
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