Arbeitsscheu, verwahrlost, gefährdet
Zwangseinweisungen „Asozialer" in die Arbeitslager der Stadt Stuttgart und der Gustav Werner Stiftung
Seiten
In der Zeit des Nationalsozialismus sowie in den Nachkriegsjahren herrschte in Deutschland ein restriktiver Umgang des Staates mit sogenannten "Asozialen" vor. Aufgrund ihres devianten Verhaltens wurden sie stigmatisiert und verfolgt. Die vorliegende Studie beleuchtet sowohl die handelnden Akteure und deren Netzwerke als auch die Praxis der Zwangseinweisungen von sozialen Außenseitern 1934-1959 in die Arbeits- und Bewahrungsheime der Stadt Stuttgart. Diese entstanden in den 1930er-Jahren in Kooperation mit der Gustav Werner Stiftung zum Bruderhaus in Göttelfingen und in Buttenhausen. Darüber hinaus dokumentiert die Monografie den (Arbeits-)Alltag der in den Einrichtungen untergebrachten minder- und volljährigen Personen.
Erscheinungsdatum | 21.09.2024 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 381 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Schlagworte | Arbeitslager • Arbeits- und Bewahrungsheime • asocials • Asoziale • Bruderhaus • Buttenhausen • deviant behavior • Deviantes Verhalten • forced admissions • Göttelfingen • Gustav Werner Foundation • Gustav Werner Stiftung • labor and detention homes • labor camps • Nachkriegszeit • National Socialism • Nationalsozialismus • Persecution • post-war period • Repression • social outsiders • Soziale Außenseiter • Stigmatisierung • stigmatization • Stuttgart • Verfolgung • zwangseinweisungen |
ISBN-10 | 3-7560-1582-3 / 3756015823 |
ISBN-13 | 978-3-7560-1582-5 / 9783756015825 |
Zustand | Neuware |
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