Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de

Gleichstellung in progress (eBook)

Von Frauenförderung zu Diversität und Inklusion
eBook Download: PDF
2024 | 1. Auflage
XII, 317 Seiten
Springer VS (Verlag)
978-3-658-44365-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Gleichstellung in progress -
Systemvoraussetzungen
12,99 inkl. MwSt
(CHF 12,65)
Der eBook-Verkauf erfolgt durch die Lehmanns Media GmbH (Berlin) zum Preis in Euro inkl. MwSt.
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen

Der Band thematisiert aktuelle Herausforderungen für Gleichstellungspolitik und die notwendige Weiterentwicklung gleichstellungspolitischer Konzepte, um Exklusionsmechanismen effektiv adressieren zu können. Die Beiträge diskutieren dies an der Schnittstelle zwischen Forschung und Politik  sowie anhand konkreter Beispiele. 

Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Herausgeberinnen- und Autor:innenverzeichnis 10
Über die Herausgeberinnen 10
Autor:innenverzeichnis 10
Einleitung – Aktuelle Herausforderungen an Gleichstellungspolitik 12
1 Vision für Gleichstellungspolitik – eine menschliche Zukunft 12
2 Gleichstellungspolitik als Ergebnis politischer und theoretischer Entwicklungen 14
3 Gesellschaftliche Bewegungen als Motor und Bremse 18
4 Visionen und Beharrungstendenzen 20
5 Die Beiträge des Bandes 21
Literatur 25
Konzeptionelle Beiträge 29
Von selbstbestimmtem Leben, Krieg, Identitätspolitiken und den Igeln im Garten. Blitzlichter aus einer ver-rückten Welt 30
1 Die klare Sicht der Vergangenheit 30
2 Die Komplexität der Vielfalt 31
3 Und das ist der Status quo 32
4 Und das sind seine Folgen 33
5 Hoffnungsschimmer 35
6 Interne Debatten 36
7 Produktive Widersprüche 38
8 Zurück nach Österreich 39
9 Bleibt die Frage: Was hat das alles mit den Igeln im Garten zu tun? 41
Literatur 41
Gleichstellung – Diversität – Inklusion: unterschiedliche Ziele, ähnliche Wege? 43
1 Einleitung: Von Frauenförderung zu Inklusion 43
2 Reflexive Gleichstellungspolitik: Reflexion und Veränderung von exkludierenden Mechanismen 46
3 Diversitätsorientierte Gleichstellungspolitik und Inklusion an Universitäten in Österreich 50
3.1 Strategische Zielsetzungen 50
3.2 Zentrale Konzepte 51
4 Schussfolgerungen 56
Literatur 57
Überwindung der Metapher der gläsernen Decke? Konzeptionelle Überlegungen zu Metaphern zur Diskriminierung und Ausschluss von Frauen in Organisationen 61
1 Problemstellung 61
2 Metaphern und sozial situierte Praktiken 63
3 Metaphern zur Diskriminierung und Ausschluss von Frauen in Organisationen 67
3.1 Materielle Perspektiven 69
3.2 Technische Perspektiven 71
3.3 Digitale Perspektiven 73
3.4 Gemeinsamkeiten der Perspektiven 73
4 Diskussion 74
5 Abschließende Bemerkungen 77
Literatur 77
Inklusive Online-Gemeinschaften? Über die Exklusionsbedingtheit jeder Form der Inklusion und plattformspezifische Handlungsspielräume 82
1 Einleitung 82
2 Wikipedia und das Versprechen des ‚offenen‘ Internets 84
3 Das ‚offene‘ Internet – Offen für Diskriminierung und strukturelle Ungleichheiten? 86
4 Plattformbasierte Inklusion-Exklusion-Konfigurationen und ihre Inklusivität 89
4.1 Eine normative Perspektive auf organisationale Inklusion 89
4.2 Eine analytische Perspektive auf organisationale Inklusion und Exklusion 91
5 Das Beispiel der Online-Gemeinschaft r/relationships 92
6 Fazit und Ausblick 94
Literatur 96
Dringliche Allianzen und gemeinsame Visionen: Verbindungslinien zwischen feministischen und umweltpolitischen Perspektiven 99
1 Einleitung: Die Welt anders denken 99
2 Begriffsklärungen und feministische Kritik am Nachhaltigkeitsbegriff 100
3 Feministische Ökonomiekritik und eine Ökonomie des Versorgens 102
4 Alternative Arbeitszeitkonzepte und erweiterter Arbeitsbegriff 104
5 Über den Menschen hinaus: Weiterführende Überlegungen zum Care- und Arbeitsbegriff 106
6 Folgerungen und politische Perspektiven 108
6.1 Geschlechterkonstruktionen und Umweltpolitik 108
6.2 Intersektionale Perspektiven und nicht-hegemoniales Wissen 109
6.3 Verteilungsfragen, Systemänderungen und Utopien 110
Literatur 112
Zielgruppenspezifische Gleichstellungspolitik 119
„Ich könnte mir nicht vorstellen, dass ich ausschließlich Hausfrau bin“ – Die Gestaltung des Wiedereinstiegs von Frauen nach der Geburt von Kindern 120
1 Einleitung 120
2 Stand der Forschung und Methodik 121
3 Ergebnisse: quantitativer Überblick 123
4 Ergebnisse: Fokusgruppe und qualitative Interviews 124
4.1 Neue Perspektiven und Verantwortlichkeiten durch Mutterschaft 124
4.2 Kinderbetreuungsangebote: „Das ist so wie vor 50 Jahren“ 126
4.3 Finanzielle Situation: „So viel verdient er jetzt auch nicht“ 127
4.4 Traditionelle Rollenvorstellungen von Müttern und Vätern 128
4.5 Gelebte Aufteilung der Betreuung zwischen den Partner:innen 129
5 Theoretische Einordnung der Ergebnisse 130
5.1 Ansätze einer Erklärung für die anhaltend traditionelle Rollenverteilung 131
5.2 Verortung der Ergebnisse im Kontext der Theorie 132
6 Fazit 134
Literatur 134
Väter nicht erwünscht? Warum (immer) weniger Väter als Mütter Kinderbetreuungsgeld beziehen 138
1 Einleitung: Väter unerwünscht? 138
2 Elterliche Verantwortlichkeiten und gesetzliche Regelungen im Kontext Österreich 139
3 Methodische Umsetzung 141
4 Warum beziehen so wenige Väter Kinderbetreuungsgeld? 142
4.1 Die Väterquote ist gesunken 143
4.2 Familienzeit-„Bonus“ scheint KBG-Bezug zu behindern 144
4.3 Rollenvorstellungen und entkoppelte Elternkarenz erschweren KBG-Bezug 146
5 Schlussfolgerung: Die eigenständige Betreuungsverantwortung der Väter einfordern, um Gleichstellung zu fördern 148
Literatur 149
Doppelte Barrieren auf dem Weg zur Gleichstellung. Anforderungen und Herausforderungen für eine feministische Inklusionspolitik 155
1 Einleitung 155
2 Geschlecht und Behinderung 156
3 Wie wird Geschlecht und Behinderung von Frauen mit Behinderungen diskutiert? 159
4 Exklusionserfahrungen von Frauen mit Behinderungen in zwei ausgewählten Bereichen 161
4.1 Exkludierende oder inklusive (Aus-)Bildung 162
4.2 Exkludierender Arbeitsmarkt 164
5 Anforderungen an einen inklusiven Feminismus und eine feministische Inklusionspolitik 167
Literatur 168
Zwischen Systemrelevanz und Exklusion: Frauen mit ausländischer Staatsbürgerschaft am Arbeitsmarkt 172
1 Einleitung 172
2 Österreich als Einwanderungsland 173
3 Ausländische Staatsbürger:innen am österreichischen Arbeitsmarkt 174
3.1 Ungleiche Zugangschancen am Arbeitsmarkt 175
3.2 Systemrelevante Beschäftigung 176
3.3 Frauen mit ausländischer Staatsbürgerschaft am österreichischen Arbeitsmarkt 177
4 Integration durch Erwerbsarbeit 178
4.1 Rahmenbedingungen der Erwerbsarbeit von ausländischen Staatsbürger:innen 179
4.2 Innerbetriebliche Situation von ausländischen Staatsbürger:innen 180
4.3 Strukturelle Benachteiligung von ausländischen Staatsbürger:innen am Arbeitsmarkt 182
4.4 Diskriminierungserfahrungen von Menschen mit Migrationshintergrund in der Arbeitswelt 183
5 Abschließende Betrachtung 184
Literatur 187
Institutionelle Gleichstellungspolitik 189
Erfahrungen mit Telework vor und während der Pandemie – Auswirkungen auf eine geschlechterrollenspezifische Zeitarmut 190
1 Einleitung: Zeitarmut ist geschlechtsabhängig 190
1.1 Treiber von Zeitarmut 191
1.2 COVID-19 und Zeitarmut 192
2 Empirische Vorgangsweise 194
3 Unsichtbarkeit der Arbeit als Treiber für Zeitarmut 196
3.1 Zeitarmut und Sichtbarkeit 197
3.2 Gruppendynamische Effekte als Basis für Zeitdruck 199
4 Diskussion 201
5 Fazit 203
Literatur 204
Anforderungen an Führungskräfte durch Homeoffice und Führung auf Distanz – eine Chance für Frauen? 208
1 Einleitung 208
2 Stand der Forschung 210
2.1 Nutzung von Homeoffice 210
2.2 Führung auf Distanz 212
2.3 Frauen in Führungspositionen 213
3 Methodische Vorgangsweise: qualitative Erhebungen 215
4 Ergebnisse aus dem Projekt Smart Working 215
4.1 Problemlösungs- und Kommunikationskompetenz 217
4.2 Vertrauensaufbau und Beziehungsbildung 217
4.3 Erkennen und Fördern individueller Fähigkeiten 218
4.4 Selbstmanagement und Selbstfürsorge 219
5 Hybrides Führen – Chance oder Risiko für Frauen? 219
5.1 Chancen für Frauen 219
5.2 Risiken für Frauen 220
5.3 Rahmenbedingungen, die Chancen stärken und Risiken für Frauen limitieren 221
Anhang 221
Literatur 223
Frauen in der Technik – Fragen an die österreichische Frauenpolitik 227
1 Technik in unserer Gesellschaft 227
2 Technik und Geschlecht – eine komplexe Geschichte 228
3 Die Gleichstellungsstrategie der TU Wien – drei Fragen über Technik und Geschlecht 231
3.1 Den Frauenanteil erhöhen 232
3.2 Organisationskultur verändern 234
3.3 Inklusive Wissenschaft betreiben 235
4 Die TU Wien – Gleichstellungsarbeit und ihre Wirkungen 236
5 Handlungsfelder in Hochschulpolitik und Frauenpolitik in Österreich 238
Literatur 241
Mit Basisdemokratie das Patriarchat zerschlagen? Eine materialistisch-feministische Kritik 245
1 Einleitung 245
2 Basisdemokratie als emanzipatorische Alternative? 247
3 Einblicke in Basisgruppen: Selbstbild, Machtfragen und Rollenverteilung 249
3.1 Normatives Selbstbild 249
3.2 Misogyne Strukturen und ihre sexistische Rechtfertigung (‚männliche‘ Gruppe) 250
3.3 Vertikale Aufgabenverteilung (‚männliche‘ Gruppe) 252
3.4 Horizontale Aufgabenverteilung (‚weibliche‘ Gruppe) 254
3.5 Wer B sagt, muss auch A sagen: Basisdemokratie und Arbeits(um)verteilung 254
4 The bigger picture: Libertäre Praxis kann nicht emanzipatorisch sein 255
Literatur 258
Die (Un-)Verbundenheit von Frauenförderung und Geschlechtervielfalt an Universitäten 261
1 Einleitung: Die Geschichte der Frauenförderung und der Förderung von Geschlechtervielfalt an österreichischen Universitäten 261
2 Warum verbinden? 263
3 Status quo 265
4 Universitäten als Spiegel der Gesellschaft 268
5 Herausforderungen einer Verbündetenschaft 270
6 Schlussfolgerungen 272
Literatur 273
(K)ein Thema? Zur Relevanz von sexualisierter Diskriminierung und Gewalt für Gleichstellungspolitiken an Hochschulen 277
1 Sexuelle Belästigung und Gewalt an Hochschulen: Rechtskontext und Fragestellung 277
2 Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt als Gegenstand feministischer und geschlechterbezogener Forschung und Politiken 279
2.1 Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt im Kontext gesellschaftlicher Machtverhältnisse 280
2.2 Forschungsergebnisse zu sexualisierter Diskriminierung und Gewalt 282
3 Sexuelle Belästigung und Gewalt an Hochschulen in NRW 284
3.1 Erfahrungen des akademischen Mittelbaus in NRW mit sexueller Belästigung 284
3.2 Maßnahmen gegen sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen in NRW 287
4 Handlungsempfehlungen 289
Literatur 290
Aktuelle Herausforderungen für Gleichstellungspolitik 294
Der Gender Gap bei Pension als Spitze des Eisbergs 295
1 Einleitung 295
2 Gender Gaps in vielen Bereichen 296
2.1 Gender Gap bei Pensionen 296
2.2 Strukturelle Gender Gaps jenseits der Pensionen 297
3 Erwerbsarbeit bestimmt den Gender Gap bei Pensionen 300
3.1 Gender Pension Gap trotz zunehmender Frauenerwerbsbeteiligung 301
3.2 Gender Pension Gap aufgrund unterschiedlicher Arbeitsbewertung 302
4 Stellschrauben zur Reduktion des Gender Gap bei Pensionen 303
Literatur 306
Ausklang – Wohin soll die Gleichstellungsreise gehen? 309
1 Warum muss die Reise weitergehen? Welche Themen haben wir im Gepäck? 309
2 Ziele und Zielgruppen von Gleichstellungspolitik: Wie homogen bzw. heterogen sind „die Frauen“? 311
3 Konsequenzen von Wahlfreiheit und Eigenverantwortung 312
4 Inklusion: Unklare Erwartungen und unreflektierte Normen 314
5 Anforderungen an den Politikgestaltungsprozess 315
Literatur 317

Erscheint lt. Verlag 7.8.2024
Zusatzinfo XII, 319 S. 7 Abb., 6 Abb. in Farbe.
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Soziologie Gender Studies
Schlagworte Care Work • Diversität • Folgen Covid19 • Geschlechterunterschiede • Gleichstellung • Gleichstellungspolitik • Inklusion • Intersektionalität • Teleworking
ISBN-10 3-658-44365-0 / 3658443650
ISBN-13 978-3-658-44365-8 / 9783658443658
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
PDFPDF (Wasserzeichen)
Größe: 3,2 MB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seiten­layout eignet sich die PDF besonders für Fach­bücher mit Spalten, Tabellen und Abbild­ungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten ange­zeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smart­phone, eReader) nur einge­schränkt geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. den Adobe Reader oder Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. die kostenlose Adobe Digital Editions-App.

Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich