Einführung in die Soziologie (eBook)
340 Seiten
UTB GmbH (Verlag)
978-3-8385-5380-1 (ISBN)
Prof. Dr. Oliver Dimbath lehrt am Institut für Soziologie an der Universität Koblenz..
Vorwort11
1. Einleitung, oder: Was sagt schon ein Buchumschlag?13
2. W as ist Soziologie? Oder: Zwischen Elfenbeinturm und Nützlichkeit23
2.1 Was ist Wissenschaft?23
2.1.1 Theorie25
2.1.2 Empirie30
2.1.3 Wissenschaft als Zusammenspiel von Theorie und Empirie33
2.2 Was ist Sozialwissenschaft?34
2.2.1 Was ist Soziologie? 35
2.2.2 Systematik der Soziologie39
2.2.3 Wozu Soziologie?44
2.3 Zusammenfassung46
3. (Vor-)Geschichte der Soziologie, oder: Wie manches begann …49
3.1 Anfänge soziologischen Denkens 51
3.2 Abendländische Vorgeschichte(n) der Soziologie52
3.2.1 Geschichtsphilosophie und Liberalismus53
3.2.2 Aufklärung, Revolution und Konterrevolution56
3.2.3 Idealismus und Romantik60
3.3 Frühsoziologen62
3.3.1 Evolutionismus und Liberalismus62
3.3.2 Positivismus und die ‚Taufe‘ der Soziologie64
3.3.3 Historischer Materialismus und Marxismus66
3.4 Zusammenfassung68
4. S oziales Handeln als Ausgangspunkt soziologischer Analysen, oder: Alles muss klein beginnen …71
4.1 Die Webersche Handlungskonzeption72
4.2 Sinn und Sinnverstehen74
4.3 Idealtypen des Handelns78
4.3.1 Idealtypus als Instrument der verstehenden Soziologie79
4.3.2 Vier Typen der Bestimmungsgründe des Handelns81
4.4 Gesellschaftsanalyse: Der Zusammenhang von Religion und Wirtschaft83
4.5 Soziale Beziehung86
4.6 Zusammenfassung90
5. U tilitarismus und rationale Wahl, oder: Alles ist Berechnung 93
5.1 Der homo oeconomicus94
5.1.1 Philosophische Grundlagen95
5.1.2 Ökonomische Positionen95
5.1.3 Psychologische Vorannahmen96
5.2 Verhaltenstheoretischer Ansatz und Austauschtheorien98
5.2.1 Erklären statt Entdecken der grundlegenden sozialen Prozesse99
5.2.2 Haupthypothesen sozialen Verhaltens101
5.2.3 Soziale Interaktion103
5.3 Theorien der rationalen Wahl106
5.3.1 Individuelles Handeln und Makrostrukturen107
5.3.2 Restriktionen rationalen Handelns110
5.4 Rationalitätsimperativ und die Grenzen der rationalen Wahl115
5.5 Zusammenfassung117
6. Bürokratie und Organisation, oder: Wer im ehernen Gehäuse sitzt …121
6.1 Max Webers Analyse der Bürokratie122
6.1.1 Typen der Herrschaft123
6.1.2 Legale Herrschaft mit bürokratischem Verwaltungsstab125
6.1.3 Das ‚stahlharte‘ Gehäuse der Hörigkeit128
6.2 Die Herkunft des Begriffs ‚Organisation‘129
6.2.1 Begriffsgeschichte130
6.2.2 Unterschiedliche Bedeutungen von Organisation131
6.3 Organisationssoziologie 136
6.3.1 Rationale Organisationen136
6.3.2 Rationalitätsfiktionen in Organisationen139
6.4 Organisationsgesellschaft?142
6.5 Zusammenfassung 143
7. G ruppe und soziale Rolle, oder: Gemeinsam sind wir … abhängig147
7.1 Soziale Gruppen149
7.1.1 Begriff der sozialen Gruppe150
7.1.2 Primäre und sekundäre Gruppen153
7.1.3 Formelle und informelle Gruppen155
7.1.4 Eigengruppen und Fremdgruppen156
7.1.5 Bezugsgruppen157
7.1.6 Gruppenprozesse und Gruppendynamik160
7.2 Soziale Rolle162
7.2.1 Begriff der sozialen Rolle163
7.2.2 Der homo sociologicus164
7.2.3 Rollentypen166
7.2.4 Rollenkonflikte167
7.3 Zusammenfassung168
8. S ozialisation und Identität, oder: Wer bin ich? Was bin ich?171
8.1 Sozialisation172
8.1.1 Sozialisationstheorien174
8.1.2 Sozialisanden und Sozialisatoren181
8.2 Identität186
8.2.1 Begriffsgeschichte und Bedeutung187
8.2.2 Moderne und postmoderne Identitätskonzepte188
8.2.3 Kollektive Identität194
8.3 Zusammenfassung195
9. K ohäsion und Ordnung – oder: was die (soziale) Welt im Innersten zusammenhält 197
9.1 Sozialer Zusammenhalt – soziale Kohäsion198
9.1.1 Solidarität oder: wem fühlen wir uns nahe?199
9.1.2 Aspekte eines ‚ganz natürlichen‘ Zusammenhalts – Brauch, Sitte und Ritual203
9.1.3 Gemeinschaft als ‚natürlich‘ gewachsenes Kollektiv207
9.2 Ordnungen als Grundprinzip der Gesellschaft208
9.2.1 Ungeschriebene Gesetze: Werte208
9.2.2 Normen als festgelegte Regeln211
9.2.3 Institutionen als Makroeinheiten sozialer Ordnung215
9.3 Zusammenfassung219
10. F unktion und Struktur oder: Die Statik der Gesellschaft221
10.1 Funktion, funktionale Analyse und Funktionalismus222
10.1.1 Funktionsbegriff223
10.1.2 Paradigma der funktionalen Analyse nach Merton226
10.2 Struktur und Strukturfunktionalismus231
10.2.1 Strukturbegriff232
10.2.2 Strukturfunktionalismus233
10.2.3 Exkurs: Strukturalismus 242
10.3 Zusammenfassung244
11. T heorie sozialer Systeme oder: Sich auf Instrumente verlassen247
11.1 Das System – komplex, selbstreferentiell, umweltoffen248
11.2 Gesellschaft264
11.3 Zusammenfassung266
12. S ozialkonstruktivismus oder: Wir wissen gar nicht, was wir alles wissen269
12.1 Grundlagen der Wissenssoziologie271
12.2 Schütz’ Arbeit an der Weberschen Sinnproblematik273
12.3 Sozialkonstruktivismus – die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit280
12.3.1 Institutionalisierung281
12.3.2 Legitimierung283
12.4 Zusammenfassung288
13. T heorie der Praxis und Diskurstheorie, oder: Ist die Praxis praktisch?291
13.1 Pierre Bourdieus Theorie der Praxis291
13.1.1 Soziales Feld293
13.1.2 Kapital297
13.1.3 Habitus305
13.1.4 Theorie der Praxis309
13.2 Diskurs310
13.2.1 Archäologie312
13.2.2 Genealogie313
13.2.3 Subjektivierung316
13.3 Zusammenfassung317
Literaturverzeichnis321
Sachregister331
Personenregister 337
Erscheint lt. Verlag | 5.10.2020 |
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Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Alfred Schütz • Émile Durkheim • Gerechtigkeit • Gesellschaft • Gesellschaftlicher Zusammenhalt • Habitus • Homo Sociologicus • Jürgen Habermas • Kapital • Klassengesellschaft • Kohärenz • Lehrbuch • Liberalismus • Max Weber • Pierre Bourdieu • Ralf Dahrendorf • Solidarität • Soziale Diffusion • Soziale Ungleichheit • Sozialismus • Soziologie studieren • Soziologiestudium • soziologische Theorien • Strukturalismus • Subjektivierung • Theorie sozialer Systeme |
ISBN-10 | 3-8385-5380-2 / 3838553802 |
ISBN-13 | 978-3-8385-5380-1 / 9783838553801 |
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