Im Alltag der Reform
Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
978-3-7815-2655-6 (ISBN)
Anhand von sechzehn Gesprächen zu den Gründungs- und Anfangsjahren der 1974 eröffneten Laborschule Bielefeld gibt der Band einen detaillierten Einblick in die Alltagsgeschichte eines der prominentesten und wirkmächtigsten pädagogischen Reformprojekte Deutschlands in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Enthalten sind Gespräche mit Heide Bambach, Christine Biermann, Wiltrud Döpp, Jürgen Funke- Wieneke, Luitbert von Haebler, Erich Heine, Otto Herz, Karin Kleinespel, Lilly Lange, Klaus-Dieter Lenzen, Will Lütgert, Rudolf Nykrin, Veronika Rosenbohm, Helmut Schmerbitz, Theodor Schulze, Gerhard Spilgies und Hella Völker.
Dr. Christian Timo Zenke ist Stellvertretender Wissenschaftlicher Leiter der Laborschule Bielefeld.
Rainer Devantié ist Leiter der Laborschule Bielefeld.
Nicole Freke ist Primarstufenleiterin der Laborschule Bielefeld.
Vorwort und Einführung
Rainer Devantié, Nicole Freke und Christian Timo Zenke
Vorwort .............................................................................................................9
Christian Timo Zenke
Im Alltag der Reform: Eine Einführung in den Band.......................................13
Anfänge, Übergänge und Zusammenhänge
Gespräch mit Will Lütgert und Karin Kleinespel
„Die Pädagogik als Wissenschaft muss eine Wissenschaft für Lehrer
und Schüler sein – und nicht über sie“.............................................................31
Gespräch mit Theodor Schulze
„Die Laborschule fordert dazu heraus, über die Aufgaben, die Inhalte
und die Gestaltung der Schule neu nachzudenken“..........................................67
Gespräch mit Otto Herz
„Wir waren ja Missionare. Wir wollten eine andere Pädagogik,
eine andere Schule“..........................................................................................91
Von der Aufbaukommission in die Praxis
Gespräch mit Luitbert von Haebler
„Eine Schule ohne Aufbaukommission hätte schließlich auch ganz
anders ausgesehen“.........................................................................................109
Gespräch mit Gerhard Spilgies
„Es war eine positive Aufbruchsstimmung, allenthalben eine große
Empathie zwischen Jung und Alt“..................................................................123
Gespräch mit Rudolf Nykrin
„Der große Sprung von theoretischen Vorsätzen zu konkreten praktischen
Impulsen wurde für uns alle erfahrbar“...........................................................135
Gespräch mit Lilly Lange
„Hier an der Laborschule war der Alltag nichts Alltägliches“..........................147
Gespräch mit Jürgen Funke-Wieneke
„Forschen und Praktizieren betrachtete ich als die beiden natürlichen
Seiten meiner Tätigkeit“.................................................................................163
Gespräch mit Hella Völker
„Ich hab‘ dann auch oft nachts geträumt, dass ein Riesenbagger
mit Kindern obendrauf auf mich zufährt“......................................................177
Gespräch mit Heide Bambach
„Eine solch ganz und gar andere Schule zu eröffnen … da springt man
ja auseinander vor Glück!“..............................................................................193
Schulischer Alltag zwischen Verbindlichkeit und Freiheit
Gespräch mit Wiltrud Döpp
„Es wurde mir klar, dass es nicht leicht sein würde, in dieser extrem
heterogenen Einrichtung meinen Platz und meine eigene Stimme
zu finden“......................................................................................................235
Gespräch mit Helmut Schmerbitz
„Die notwendigen Strukturen und Regeln für das Zusammenleben
mussten erst im Laufe der Jahre erarbeitet und abgestimmt werden“..............261
Gespräch mit Veronika Rosenbohm
„Die verschiedenen Fraktionen sind so wie zwei Loks aufeinander
zugefahren“....................................................................................................273
Gespräch mit Erich Heine
„Ich habe an der Laborschule eigentlich erst begriffen,
was Pädagogik bedeutet“................................................................................293
Gespräch mit Klaus-Dieter Lenzen
„Wir kamen in der Laborschule nicht als unbeschriebene Blätter an,
sondern als beschriebene“...............................................................................305
Gespräch mit Christine Biermann
„Die Laborschule war ja auch immer hochpolitisiert“.....................................335
Anhang
Susanne Thurn
„Offenheit ist für mich persönlich etwas ganz Wichtiges“ –
eine autobiographische Selbstdarstellung aus dem Jahr 1990..........................365
Christian Timo Zenke
Glossar: Stichworte zur Geschichte der Laborschule.......................................377
Abbildungsverzeichnis.......................................................................389
Erscheinungsdatum | 28.08.2024 |
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Reihe/Serie | IMPULS Laborschule ; 14 |
Verlagsort | Bad Heilbrunn |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Didaktik |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Erwachsenenbildung | |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Schulpädagogik / Grundschule | |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sonder-, Heil- und Förderpädagogik | |
Schlagworte | Demokratieerziehung • Diversity • Heterogenität • Inklusion • inklusive Schulen • Laborschule Bielefeld • Laborschulen • Sonderpädagogik • Verschiedenheit • Versuchsschule |
ISBN-10 | 3-7815-2655-0 / 3781526550 |
ISBN-13 | 978-3-7815-2655-6 / 9783781526556 |
Zustand | Neuware |
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