Gegen die russische Staatsgewalt
Berichte von anarchistischem Widerstand und alternativloser Solidarität
Seiten
2024
Unrast Verlag
978-3-89771-620-9 (ISBN)
Unrast Verlag
978-3-89771-620-9 (ISBN)
- Noch nicht erschienen (ca. Oktober 2024)
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Widerstand gegen Putins Regime ist möglich: Einblicke in den Kampf russischer Anarchist*innen
Seit dem Kriegsbeginn in der Ukraine berichten deutsche Nachrichten hauptsächlich über Russ*innen, die ihr Einverständnis mit der Kriegsführung Putins erklären - Berichte über Gegenwehr sind sehr viel seltener."Gegen die russische Staatsgewalt" macht sich anhand von Interviews und persönlichen Geschichten mit großer Sachkenntnis auf die Spur einer Bewegung, die trotz aller Gefahren immer wieder Verantwortung für widerständige Aktionen übernimmt: russische Anarchist*innen, die sich zu Sabotageakten und Brandangriffen auf Rekrutierungsbüros bekennen, aus dem Exil heraus die Unterstützung politischer Gefangener organisieren oder an der Front auf ukrainischer Seite kämpfen. In gelebter Solidarität widersetzen sie sich dem Regime Putins, den brutalen Repressionen der Staatsmacht und dem Desinteresse der russischen Mehrheitsgesellschaft.Die Autorin erzählt die Geschichten der aktuellen und historischen Verfolgung, welcher Anarchist*innen seit ihrer ersten Organisierung im frühen 20. Jahrhunderts ausgesetzt sind. Gleichzeitig zeigt sie: Trotz oder gerade wegen der Repressionen haben sie in Russland immer wieder zueinandergefunden, ihre vielfältigen Tätigkeiten weitergeführt oder neu ausgerichtet und so in Momenten gesellschaftlichen oder politischen Umbruchs in die russische Gesellschaft hineingewirkt.
Seit dem Kriegsbeginn in der Ukraine berichten deutsche Nachrichten hauptsächlich über Russ*innen, die ihr Einverständnis mit der Kriegsführung Putins erklären - Berichte über Gegenwehr sind sehr viel seltener."Gegen die russische Staatsgewalt" macht sich anhand von Interviews und persönlichen Geschichten mit großer Sachkenntnis auf die Spur einer Bewegung, die trotz aller Gefahren immer wieder Verantwortung für widerständige Aktionen übernimmt: russische Anarchist*innen, die sich zu Sabotageakten und Brandangriffen auf Rekrutierungsbüros bekennen, aus dem Exil heraus die Unterstützung politischer Gefangener organisieren oder an der Front auf ukrainischer Seite kämpfen. In gelebter Solidarität widersetzen sie sich dem Regime Putins, den brutalen Repressionen der Staatsmacht und dem Desinteresse der russischen Mehrheitsgesellschaft.Die Autorin erzählt die Geschichten der aktuellen und historischen Verfolgung, welcher Anarchist*innen seit ihrer ersten Organisierung im frühen 20. Jahrhunderts ausgesetzt sind. Gleichzeitig zeigt sie: Trotz oder gerade wegen der Repressionen haben sie in Russland immer wieder zueinandergefunden, ihre vielfältigen Tätigkeiten weitergeführt oder neu ausgerichtet und so in Momenten gesellschaftlichen oder politischen Umbruchs in die russische Gesellschaft hineingewirkt.
Valerie Brosch hat Sozialwissenschaft und Osteuropastudien in Bochum und Berlin studiert. Sie beschäftigt sich seit über zehn Jahren mit der Geschichte und Gesellschaft Russlands und mit emanzipatorischen Bewegungen in verschiedenen osteuropäischen Ländern.
Verlagsort | Münster |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 210 mm |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Schlagworte | Anarchismus • Exil • Krieg • Partisanenkampf • Repression • Russland • Solidarität • Widerstand |
ISBN-10 | 3-89771-620-8 / 3897716208 |
ISBN-13 | 978-3-89771-620-9 / 9783897716209 |
Zustand | Neuware |
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