Mensch ohne Schwere
über den Triumph des Genusses : ein Gespräch mit Jean-Pierre Lebrun
Seiten
2024
|
1. Auflage
Psychosozial-Verlag
978-3-8379-3374-1 (ISBN)
Psychosozial-Verlag
978-3-8379-3374-1 (ISBN)
- Noch nicht erschienen (ca. Februar 2025)
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Die Psychoanalytiker Charles Melman und Jean-Pierre Lebrun untersuchen in einem Gespräch die neoliberalen gesellschaftlichen Veränderungen der Gegenwart. Es wird der Wandel vom kollektiven Ideal zum konsumfixierten, individuellen Genuss angekündigt, der alle westlichen Gesellschaften durchzieht und ungebrochen aktuell ist.
Der Mensch am Beginn des 21. Jahrhunderts ist ohne Kompass, ohne Ballast, entwaffnet und frei von Verdrängung. Er zeigt sich eher konsumfixiert denn seiner bürgerlichen Verantwortung bewusst. Bereits am Beginn des neuen Jahrtausends entwarfen Charles Melman und Jean-Pierre Lebrun in lebendiger und zugleich scharfsinniger Form die prophetische Vision einer »neuen psychischen Ökonomie«: Von einer triumphierenden neoliberalen Gesellschaft angetrieben, fühlt sich das Subjekt immerzu aufgefordert, all die Objekte zu genießen, die eine entfesselte Wirtschaft unablässig produziert – und verabschiedet sich von der Suche nach Konstanz, nach übergeordneten Werten und dem Blick auf das große Ganze. Das Gespräch der beiden Psychoanalytiker kündigt einen anthropologischen Wandel vom kollektiven Ideal zum individuellen Genuss an, der alle westlichen Gesellschaften durchzieht und ungebrochen aktuell ist.
Der Mensch am Beginn des 21. Jahrhunderts ist ohne Kompass, ohne Ballast, entwaffnet und frei von Verdrängung. Er zeigt sich eher konsumfixiert denn seiner bürgerlichen Verantwortung bewusst. Bereits am Beginn des neuen Jahrtausends entwarfen Charles Melman und Jean-Pierre Lebrun in lebendiger und zugleich scharfsinniger Form die prophetische Vision einer »neuen psychischen Ökonomie«: Von einer triumphierenden neoliberalen Gesellschaft angetrieben, fühlt sich das Subjekt immerzu aufgefordert, all die Objekte zu genießen, die eine entfesselte Wirtschaft unablässig produziert – und verabschiedet sich von der Suche nach Konstanz, nach übergeordneten Werten und dem Blick auf das große Ganze. Das Gespräch der beiden Psychoanalytiker kündigt einen anthropologischen Wandel vom kollektiven Ideal zum individuellen Genuss an, der alle westlichen Gesellschaften durchzieht und ungebrochen aktuell ist.
Reihe/Serie | Bibliothek der Psychoanalyse |
---|---|
Übersetzer | Patricia Lecoat Kreissig |
Zusatzinfo | Illustrationen |
Verlagsort | Gießen |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Charles Melman • Französisch • Freud • Genießen • gesellschaftsdynamik • Gesellschaftskritik • Konsum • Lacan • l'homme sans gravité • neoliberale Gesellschaft • Neue Psychische Ökonomie • Perversionen • Psychoanalyse • Psychoanalytiker • Strukturwandel |
ISBN-10 | 3-8379-3374-1 / 3837933741 |
ISBN-13 | 978-3-8379-3374-1 / 9783837933741 |
Zustand | Neuware |
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