Der Henker des Herzogs
ein ganz normales Leben um 1700
Seiten
- Ein einmaliges Zeitzeugnis: aus den persönlichen Notizen eines Henkers
- Einzigartige Einblicke in das Berufs- und Familienleben eines amtlich bestellten Totmachers
- Das Alltagsleben der Menschen um 1700 – ihr Denken, ihre Gefühle, ihr Glauben
Johann Jeremias Glaser (1653–1725) war Scharfrichter von Beruf. Vor allem aber hinterließ er der Nachwelt ein einmaliges buchhalterisches Zeugnis: In seinem Anschreibebuch hielt er penibel alle Zahlen seines Erwachsenenlebens fest: Was gab er bei Hochzeiten für Schmuck, Kleidung und Essen aus? Was nahm er an Gebühren ein, für das Köpfen und Foltern, aber auch für das Heilen? So kommen wir einem »ganz normalen« Menschen der Frühen Neuzeit ganz nah.
Kai Lehmann, geb. 1971 in Schmalkalden, ist Historiker und Museumsdirektor der Museen im Zweckverband Kultur des Landkreises Schmalkalden-Meiningen, und Leiter des Museums Schloss Wilhelmsburg. Lehmann ist spezialisiert auf die Alltagsgeschichte, auf Zeugnisse und Kirchenbücher des einfachen Volkes vom 16. bis zum 18. Jahrhundert.
Erscheinungsdatum | 06.11.2024 |
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Zusatzinfo | Illustrationen |
Verlagsort | Freiburg |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 205 mm |
Gewicht | 537 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Neuzeit bis 1918 |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 | |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Alltagsgeschichte • Frühe Neuzeit • Henker • Scharfrichter |
ISBN-10 | 3-534-61003-2 / 3534610032 |
ISBN-13 | 978-3-534-61003-7 / 9783534610037 |
Zustand | Neuware |
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