Sozialgeschichte der Max-Planck-Gesellschaft
Personalentwicklung, Karrieren und Arbeitsbedingungen 1948–2005
Seiten
2024
|
1. Auflage
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-30255-2 (ISBN)
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-30255-2 (ISBN)
Nachwuchswissenschaftler:innen und wissenschaftsunterstützende Berufsgruppen haben einen beachtlichen Anteil am Erfolg der Max-Planck-Gesellschaft, der bislang geflissentlich ausgeblendet wurde.
Die sozialhistorische Studie untersucht die veränderten Bedingungen wissenschaftlicher Arbeit und die Transformationen beruflicher Kooperationsbeziehungen in der Grundlagenforschung am Beispiel der Max-Planck-Gesellschaft in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dafür werden erstmals systematisch die Entwicklung des Personals in Forschung und die strukturellen Besonderheiten der einzelnen Berufsgruppen analysiert. Ziel ist es die Max-Planck-Gesellschaft als soziales System und Institution exzellenter Forschung und wissenschaftlicher Innovationen zu verstehen. Im Mittelpunkt stehen die Konflikte des wissenschaftlichen Nachwuchs, die zunehmende Befristungspolitik, die Rekrutierung der leitenden Spitzenforscher:innen und die Forderungen nach Mitbestimmung und die Demokratisierung etablierter Hierarchien entlang gesellschaftspolitischer Konfliktlinien.
Die sozialhistorische Studie untersucht die veränderten Bedingungen wissenschaftlicher Arbeit und die Transformationen beruflicher Kooperationsbeziehungen in der Grundlagenforschung am Beispiel der Max-Planck-Gesellschaft in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dafür werden erstmals systematisch die Entwicklung des Personals in Forschung und die strukturellen Besonderheiten der einzelnen Berufsgruppen analysiert. Ziel ist es die Max-Planck-Gesellschaft als soziales System und Institution exzellenter Forschung und wissenschaftlicher Innovationen zu verstehen. Im Mittelpunkt stehen die Konflikte des wissenschaftlichen Nachwuchs, die zunehmende Befristungspolitik, die Rekrutierung der leitenden Spitzenforscher:innen und die Forderungen nach Mitbestimmung und die Demokratisierung etablierter Hierarchien entlang gesellschaftspolitischer Konfliktlinien.
Juliane Scholz ist Koordinatorin für Wissenschaftskommunikation und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sonderforschungsbereich „Sexdiversity – Determinants, meanings and implications of sex diversity in sociocultural, medical and biological landscapes“ an der Universität Lübeck.
Birgit Kolboske ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte.
Erscheinungsdatum | 29.10.2024 |
---|---|
Reihe/Serie | Studien zur Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft ; Band 006 |
Mitarbeit |
Mitglied der Redaktion: Birgit Kolboske |
Zusatzinfo | Illustrationen |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 915 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Zeitgeschichte |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Allgemeines / Lexika | |
Schlagworte | Elite • homo academicus • Sozialgeschichte • Spitzenforschung • Wissenschaftsgeschichte • Wissenschaftsorganisation • Wissensgesellschaft • Wissensproduktion |
ISBN-10 | 3-525-30255-X / 352530255X |
ISBN-13 | 978-3-525-30255-2 / 9783525302552 |
Zustand | Neuware |
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