Kulturkonflikt und Individualisierung. Unter besonderer Berücksichtigung von Hybridität und Mehrfachzugehörigkeit (eBook)
15 Seiten
GRIN Verlag
978-3-96356-353-9 (ISBN)
Sie sprachen von Haus aus nicht Deutsch und hatten im Falle der türkischstämmigen Migranten auch eine andere Religion. Diese Jugendlichen sahen sich mit Integrations- bzw. Assimilations-Schwierigkeiten konfrontiert, die ihre Elterngeneration noch nicht in gleicher Form betraf, da diese in ihrem Heimatland geboren und sozialisiert wurden. Ihre Probleme erklärte man sich dadurch, dass die kulturellen Unterschiede zwischen Einwanderungs- und Heimatkultur einfach zu groß seien. Das heißt, die Anpassungs-Probleme dieser Jugendlichen wurden zwar wahrgenommen, aber nicht gänzlich erfasst und verstanden.
Es wird die Entwicklung der Individualisierung analysiert, um verständlich zu machen, auf welcher Grundlage Ulrich Beck in den 1980er Jahren seine Individualisierungstheorie aufstellte. Im Resümee wird darlegt, worin sich in der Kulturkonflikthypothese die von der Interkulturellen Pädagogik abgelehnte Defizitorientierung zu erkennen gibt und wie die Kulturkonflikthypothese und die Individualisierungstheorie in Zusammenhang stehen und das im Hinblick auf aktuelle internationale Entwicklungen.
Erscheint lt. Verlag | 5.3.2024 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Schulpädagogik / Grundschule |
Schlagworte | Defizitorientierung • Gastarbeiter • Hybridität • Immigranten • Individualisierung • Integration • Interkulturelle Pädagogik • Jugendliche • Kulturkonflikt • Kulturkonflikthypothese • Marleen Büngen • Mehrfach-Identität • Mehrfachzugehörigkeit • Migration • Paul Mecheril • Ulrich Beck |
ISBN-10 | 3-96356-353-2 / 3963563532 |
ISBN-13 | 978-3-96356-353-9 / 9783963563539 |
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Größe: 453 KB
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