Die neue Frauenbewegung und der Nationalsozialismus
Feministische Erinnerungskultur zwischen 1968 und 1994
Seiten
2024
transcript (Verlag)
978-3-8376-7109-4 (ISBN)
transcript (Verlag)
978-3-8376-7109-4 (ISBN)
Die feministische Gedächtnisgeschichte zum Nationalsozialismus nach 1968 – eine kulturhistorische Analyse.
Die neue Frauenbewegung stritt in den 1970er Jahren nicht nur für die Gleichberechtigung der Geschlechter in der Bundesrepublik, sondern auch über den Umgang mit dem Nationalsozialismus. Sie näherte sich auf neue Weise der unbewältigten Vergangenheit und stellte das Gespräch und die Identifikation mit Frauen in den Mittelpunkt. Dabei bildete sie auch starke Erinnerungsbilder weiblicher Opferschaft heraus - die Jüdinnen und Schwarze Frauen in den 1980er Jahren vehement kritisierten. Sina Speit zeigt mit ihrer kulturwissenschaftlichen Analyse der feministischen Erinnerungskultur nach 1968 die Wurzeln von Konflikten einer gendered memory auf, die bis heute die Erinnerung an den Nationalsozialismus prägen.
Die neue Frauenbewegung stritt in den 1970er Jahren nicht nur für die Gleichberechtigung der Geschlechter in der Bundesrepublik, sondern auch über den Umgang mit dem Nationalsozialismus. Sie näherte sich auf neue Weise der unbewältigten Vergangenheit und stellte das Gespräch und die Identifikation mit Frauen in den Mittelpunkt. Dabei bildete sie auch starke Erinnerungsbilder weiblicher Opferschaft heraus - die Jüdinnen und Schwarze Frauen in den 1980er Jahren vehement kritisierten. Sina Speit zeigt mit ihrer kulturwissenschaftlichen Analyse der feministischen Erinnerungskultur nach 1968 die Wurzeln von Konflikten einer gendered memory auf, die bis heute die Erinnerung an den Nationalsozialismus prägen.
Sina Speit, geb. 1986, ist Historikerin. Sie promovierte als Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes an der Universität Erfurt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Geschlechtergeschichte des 20. Jahrhunderts, Frauenbewegungsgeschichte, Public History und Erinnerung an den Nationalsozialismus.
Besprochen in:MAKING History, 11 (2024)
| Erscheinungsdatum | 06.09.2024 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Historische Geschlechterforschung ; 13 |
| Verlagsort | Bielefeld |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 240 mm |
| Gewicht | 723 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte |
| Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Gender Studies | |
| Schlagworte | 1970er Jahre • 1970s • 1980er Jahre • 1980s • Civil Society • Contemporary history • Cultural History • Deutsche Geschichte • Deutschland • Erinnerungskultur • Feminism • Feminismus • Frauenbewegung • Gender History • German History • Germany • Geschichte der Bundesrepublik • Geschichtswissenschaft • Geschlechtergeschichte • History • Kulturgeschichte • Memory Culture • National Socialism • Nationalsozialismus • women's movement • Zeitgeschichte • Zivilgesellschaft |
| ISBN-10 | 3-8376-7109-7 / 3837671097 |
| ISBN-13 | 978-3-8376-7109-4 / 9783837671094 |
| Zustand | Neuware |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
der stille Abschied vom bäuerlichen Leben in Deutschland
Buch | Hardcover (2023)
C.H.Beck (Verlag)
CHF 32,15
vom Mittelalter bis zur Gegenwart
Buch | Softcover (2024)
C.H.Beck (Verlag)
CHF 16,80
Die Revolution des Gemeinen Mannes
Buch | Softcover (2024)
C.H.Beck (Verlag)
CHF 16,80
