Quartier und Nachbarschaft machen
Eine stadtethnographische Untersuchung in Basel über (Re-)Produktionen lokaler Räume und Sozialitäten
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Mit ethnographischen Methoden erkundet die Autorin ausgehend von Basel die Praxen unterschiedlicher, vor allem kollektiver Akteur*innen, die sich auf die Konzepte Quartier und Nachbarschaft beziehen und dadurch zugleich auch Quartier und Nachbarschaft, Quartierbewohnende und Nachbar*innen machen. Die Untersuchung macht deutlich, dass Quartier und Nachbarschaft als lokale Räume und Sozialitäten in gegenwärtigen Kontexten translokaler Vernetzung und umfassender Mediatisierung keineswegs an Bedeutung verlieren, sondern von verschiedensten Akteur*innen als Bezugs- und Orientierungspunkte genutzt und dabei immer wieder neu und anders versammelt, imaginiert, praktiziert und (re-)produziert werden.
Mit ethnographischen Methoden erkundet die Autorin ausgehend von Basel die Praxen unterschiedlicher, vor allem kollektiver Akteur*innen, die sich auf die Konzepte Quartier und Nachbarschaft beziehen und dadurch zugleich auch Quartier und Nachbarschaft, Quartierbewohnende und Nachbar*innen machen. Sie beschäftigt sich unter anderem mit Mitwirkungsverfahren, Vereinen und Apps, die gezielt Nachbar*innen miteinander bekannt machen, oder einer Bewegung, die durch die Entwicklung multifunktionaler Nachbarschaften einen sozio-ökologischen Wandel herbeiführen will.Die Untersuchung macht deutlich, dass Quartier und Nachbarschaft als lokale Räume und Sozialitäten in gegenwärtigen Kontexten translokaler Vernetzung und umfassender Mediatisierung keineswegs an Bedeutung verlieren, sondern von verschiedensten Akteur*innen als Bezugs- und Orientierungspunkte genutzt und dabei immer wieder neu und anders versammelt, imaginiert, praktiziert und (re-)produziert werden.
Mit ethnographischen Methoden erkundet die Autorin ausgehend von Basel die Praxen unterschiedlicher, vor allem kollektiver Akteur*innen, die sich auf die Konzepte Quartier und Nachbarschaft beziehen und dadurch zugleich auch Quartier und Nachbarschaft, Quartierbewohnende und Nachbar*innen machen. Sie beschäftigt sich unter anderem mit Mitwirkungsverfahren, Vereinen und Apps, die gezielt Nachbar*innen miteinander bekannt machen, oder einer Bewegung, die durch die Entwicklung multifunktionaler Nachbarschaften einen sozio-ökologischen Wandel herbeiführen will.Die Untersuchung macht deutlich, dass Quartier und Nachbarschaft als lokale Räume und Sozialitäten in gegenwärtigen Kontexten translokaler Vernetzung und umfassender Mediatisierung keineswegs an Bedeutung verlieren, sondern von verschiedensten Akteur*innen als Bezugs- und Orientierungspunkte genutzt und dabei immer wieder neu und anders versammelt, imaginiert, praktiziert und (re-)produziert werden.
Dr. Christina Besmer hat Kulturanthropologie und Nordische Philologie studiert und am Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie an der Universität Basel promoviert. Sie arbeitet als wissenschaftliche Bibliothekarin im Bereich Forschungsdatenmanagement.
Erscheinungsdatum | 18.12.2023 |
---|---|
Reihe/Serie | culture [kylty:r] Schweizer Beiträge zur Kulturwissenschaft ; 10 |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Ethnologie ► Volkskunde |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Makrosoziologie | |
Schlagworte | Bauen und Wohnen • Kulturwissenschaft • Nachbarschaften und Vereine • Stadtethnografie • Stadtforschung • Volkskunde |
ISBN-10 | 3-8309-4755-0 / 3830947550 |
ISBN-13 | 978-3-8309-4755-4 / 9783830947554 |
Zustand | Neuware |
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